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Benefizkonzert mit dem Duo los Vecinos 11.3.16

„Musik verbindet Welten“
ein Benefizkonzert mit dem Duo los Vecinos
am Freitag, 11. März 2016 um 20.00 Uhr in St. Matthäus

Die Flüchtlingshilfe Heroldsberg konnte das Duo Los Vecinos für ein Benefizkonzert zu Gunsten der hier lebenden Flüchtlinge gewinnen. Unter dem Motto
„Musik verbindet Welten“ werden die Musiker in ihrem Programm die vielfältigen musikalischen Verbindungen und Einflüsse zwischen den musikalischen Traditionen der Alten und der Neuen
Welt akustisch zum Ausdruck bringen. André Simão (Gitarre) und Gustavo Mendoza (Flöte und Gesang) spielen klassische Musik, lateinamerikanische Musik, Bossa Nova und Choros, und sind in zwei verschiedenen Sinnen Nachbarn (Vecinos): durch ihre Herkunftsländer, Brasilien und Kolumbien, und weil sie im gleichen Stadtteil Nürnbergs wohnen.
Der Gitarrist André Simão beendete seine Meisterklasse an der Hochschule für Musik in Nürnberg im Juli 2010, und spielt Solo-Konzerte und Kammermusik im europäischem Raum, Asien und Südamerika. Gustavo Mendoza absolvierte sein musisches Studium an der Hochschule für Musik in Nürnberg bei Marcos Fregnani-Martins, Flötist der Bamberger Symphoniker, und ist sowohl als Konzertmusiker als auch als Pädagoge tätig.

Draußentage 1.3.16 und 5.4.16

Hallo Kinder,
einmal im Monat jeweils dienstags erkunden wir zusammen Wald, Feld und Wiese. Dort werden wir zusammen Spiele machen, ein Waldsofa bauen, den Wald verzaubern oder oder oder ….
Eingeladen sind alle Kinder von 5 bis 10 Jahren.
Wir treffen uns um 15.30 Uhr am Gemeindezentrum und kommen um 17.30 Uhr wieder zurück. Bitte tragt dem Wetter angemessene Kleidung.
Nächste Termine: 1. März, 5. April
Ich freue mich auf euer Kommen. Steffi Horn

Neues aus unserer Partnergemeinde Saransk

Am Jahresende 2015 berichtete mir Pastor Michelis am Telefon:

Weihnachtsgottesdienst und Feier
Am Heiligen Abend waren beim Gottesdienst in der Wohnküche von Vera Frisen fast alle Familien vertreten. Einige Schichtarbeiter fehlten leider. Irina Komorowa brachte ihren Sohn Wolodja mit, bei dem die Behandlung seines Lymphdrüsenkrebses bisher gute Erfolge zeigt. Bei der anschließenden Weihnachtsfeier spielte er, mit einem Turban verkleidet, freudig den Weihnachtsmann und verteilte einige kleine Geschenke der Propsteiverwaltung. Pastor Michelis konnte alle unsere Weihnachtsbriefe direkt an die Familien oder zur Weitergabe abgeben und erfreute damit alle Anwesenden. Denn außer meiner Andacht, die Natascha Bosch ins Russische übersetzt hatte, und einer Weihnachtskarte war das nach Familiengröße gestaffelte Geldgeschenk unserer Gemeinde angesichts massiver Teuerung der Lebensmittel und des Heizmaterials eine sehr willkommene Hilfe. Pastor Michelis dankte im Namen aller Beschenkten allen Spendern in und um Heroldsberg ganz herzlich dafür, bat mich, den Dank weiterzugeben.
Beim Gottesdienst war Frau Ernst aus Krasni Jar nicht mehr dabei. Die Familie ist nach Deutschland ausgewandert, wo die beiden älteren Töchter schon seit einiger Zeit studieren. Sie sahen in Russland keine beruflichen Möglichkeiten mehr. Dem behinderten Sohn Damir kann hier vielleicht besser geholfen werden. Für die bisherigen drei Pflegekinder der Familie Ernst muss nun der Staat dort eine neue Pflegefamilie finden.

Krankheiten, Operationen, Beerdigung
Unsere Weihnachtsgrüße an unsere Freundin und Dolmetscherin Albina erreichten sie über die Propsteiverwaltung, von Enkelin Vika abgeholt.
Albina geht es wegen ihrer Angina pectoris leider nicht gut. Zu einer nötigen Bypass-Operation konnte sie sich bisher nicht entschließen; mit ihren fast 84 Jahren hat sie Angst davor.
Eine solche OP wagte aber Anatolij Koslow, der sangesfreudige Bassist und Ehemann der lustigen Ljuba in Saransk. Nun geht es ihm besser. Nachdem solche Operationen bisher nur in Moskau und St. Petersburg durchgeführt werden konnten, sind sie jetzt auch in Kaliningrad möglich.

Der seit dem frühen Tod seiner querschnittsgelähmten Frau Tamara verwitwete und schwer nierenkranke Valerij Koslow in Nachimowo lag wegen Komplikationen bei den mehrmals wöchentlich nötigen Dialysen Ende 2015 noch immer zur Behandlung im Gebietskrankenhaus in Kaliningrad, nur mit langsamer Besserung seines Zustands.
Am 25.12. (dort kein Feiertag) musste Pastor Michelis in Poddubnoje (früher südlichstes Dorf unserer Partnergemeinde), die Beerdigung eines achtzehnjährigen jungen Mannes halten. Der war als Kind bei einem Sommerfest-Gottesdienst in Nachimowo von mir getauft worden. Seine Eltern hielten sich später nicht mehr zur Gemeinde, ließen sich vor einiger Zeit scheiden. Nach einem Verkehrsunfall musste dem Sohn ein Bein amputiert werden. An späten weiteren Folgen des Unfalls starb er nun. Die Eltern baten ausdrücklich Pastor Michelis um die Beerdigung. Wobei sie sich darauf beriefen, dass er doch in der ev. Gemeinde getauft wurde und darum auch von deren Pastor seinen letzten Segen bekommen solle.

Ein Cafe in Sosnovka?
Vera Frisen, die fröhliche Gastgeberin für die Gottesdienste, musste ihre körperlich schwere Arbeit im Hotel Forsthaus in Sosnovka aufgeben. Von ihrer Altersrente kann sie aber kaum leben. Nun arbeitet sie in einem neu gegründeten Cafe an der großen Kreuzung an Sosnovkas Hauptstraße. Diese Gründung ist ein großes Wagnis. Denn wer hat dort noch Geld und Zeit, sich in ein Cafe zu setzen, besonders während der Woche? Fast nur am Wochenende gibt es Gäste, meist junge Leute, die wochüber weitab in Kaliningrad arbeiten, aber am Samstag ihr Heimatdorf besuchen. Wird es das Cafe wohl noch geben, wenn wir im Sommer (der Termin steht noch nicht fest) wieder unsere Partnergemeinde besuchen?

Holzsterne waren wieder sehr beliebt
Herr Otto Schubert in Oberschöllenbach hatte wieder Holzsterne verschiedener Größe angefertigt, die wir, wie schon seit Jahren, zugunsten von Saransk verkaufen durften. Am 2. Advent waren sie vor und nach dem Gottesdienst und der Adventsmusik ganz schnell verkauft. Zu den erzielten 660,- € spendete Herr Schubert auch die 550,- € seines Sternverkaufs in Eckental – eine großherzige Unterstützung für Notleidende in Saransk.
Klaus Plorin

Zelten für Kinder, 16.05.-20.05.2016

Zelten an der Harnbachmühle vom 16.05.-20.05.2016

Teilnehmer: Kinder und Jugendliche zwischen 8 und 14 Jahren
Leitung: ehrenamtliches Mitarbeiter-Team der Gemeinden St. Matthäus Heroldsberg und Allerheiligen Nürnberg
Kosten: 120,- €
Anmeldung: bis spätestens 18. März 2016
bei Steffi Horn: 0911 – 569 09 90 oder beim Evang. Pfarramt: 0911 – 518 06 59

Taufgottesdienste

feiern wir am 21.02., 13.03., 03.04., 08.05.,19.06., 17.07.2016 jeweils um 11.30 Uhr.
Dabei fassen wir mehrere Tauffamilien zusammen. Es besteht auch die Möglichkeit, dass Ihr Kind während eines üblichen Sonntagsgottesdienstes getauft wird. Bei davon abweichenden Terminwünschen müssen wir eine Gebühr in Höhe von 100.- Euro berechnen, da es einen zusätzlichen Aufwand für Mesner und Organist bedeutet. Bitte melden Sie die Taufe rechtzeitig an, damit ein Taufgespräch verabredet werden kann.

10 Jahre Seniorennachmittag

10 Jahre Seniorennachmittag

Unglaublich, aber wahr! Unser Seniorennachmittag besteht nun in dieser Form schon seit 10 Jahren!
Noch besser aber ist, dass der Seniorennachmittag zu einem der bestbesuchten Kreise unserer Kirchengemeinde gehört. Regelmäßig nehmen nun zwischen 40 und 50 Personen daran teil. Dabei ist das Team noch nicht einmal mitgerechnet! Das Team ist ohnehin das Herzstück des Seniorennachmittages.
Vor zehn Jahren übernahm Pfarrerin Manuela Kainz die Initiative und begann mit Maria Bosch, Dorle Geismar, Karin Hertel, Gertraud Hofmann, Erika Raab und Gertraud Röhrig für unsere Seniorinnen und Senioren ein attraktives Programm einmal monatlich an einem Freitagnachmittag anzubieten. Bei ersten Treffen kamen 16 Besucherinnen. Seit dem ist nicht nur die Besucherzahl gestiegen, sondern auch das Mitarbeiterteam. Inzwischen wirken auch Anna Bub, Henriette Fiedler, Gerda Mallinger, Elisabeth Rauch, Karin Tschech und Ilse Winter tatkräftig mit. Nicht zu vergessen unsere Religions- pädagoginnen, die bisher im Zweijahresrhythmus in unserer Kirchengemeinde ihren Vorbereitungsdienst absolviert haben bzw. absolvieren.
Bei so viel Frauenpower kommt es nicht von ungefähr, dass der Seniorennachmittag attraktiv und beliebt ist. Selbst einige Männer finden inzwischen den Weg dorthin.

Allein der Raum- und Tischschmuck ist eine einzige Augenweide! Liebevoller und einladender finden Sie kaum eine Veranstaltung vorbereitet. Maria Bosch ist dabei unendlich kreativ und erfinderisch. Bis ins kleinste Detail gestaltet sie liebevollste Dekorationen. Jeder Seniorennachmittag wird mit einer Andacht begonnen und steht unter einem besonderen Thema. Auch hier kennt die Phantasie des Teams keine Grenzen. Von der Faschingsfeier, über Reiseberichte, Kabaretteinlagen oder tiefgründige Vorträge, alles findet seinen Platz und großen Gefallen bei den Besuchern.
Wir können nur dankbar sein für diese tolle Entwicklung unseres Seniorennachmittages, für alle, die sich hier engagieren und für Gottes Segen über allem Wirken.
Herzlichen Glückwunsch zum Jubiläum und noch viele erfüllte Jahre!
Klaus Firnschild-Steuer, Pfr.

Seniorennachmittage 19.2. und 18.3.16

Herzliche Einladung zum Seniorennachmittag

Freitag, 19. Februar um 14.30 Uhr im GZ
Der Seniorenkreis feiert 10-jähriges Jubiläum

Freitag, 18. März um 14.30 Uhr im GZ
„Es tönen die Lieder, der Frühling kehrt wieder …“
Ein musikalischer Nachmittag mit dem Flötenensemble

Das Mitarbeiter-Team des Seniorenkreises freut sich auf Sie!

Wir suchen „Musikalisches Talent“!

Der Seniorenkreis erfreut sich großer Beliebtheit. Noch schöner wären diese Nachmittage, wenn wir ab und zu musikalische Begleitung hätten.
Sind Sie zwischen 50 und 100 Jahre alt und können ein Instrument spielen? Dann melden Sie sich bei Sabina Rüger (0178 1415285)
oder kommen einfach mal vorbei.

Weihnachten im Schuhkarton – Wir sagen Danke! –

Weihnachten im Schuhkarton
– Wir sagen Danke! –

402.360 Mädchen und Jungen durften sich über einen bunt gefüllten Schuhkarton zu Weihnachten aus dem deutschsprachigen Raum freuen! Obwohl die Schuhkartonzahl im Vergleich zum Vorjahr deutlich zurückgegangen ist, sind wir sehr dankbar für die vielen schönen Päckchen, die die Verteilpartner weitergeben durften. Vielen Dank an alle Päckchenpacker und Unterstützer!
Verteilt wurden die Schuhkartons in Moldawien, Bulgarien, Polen, Rumänien, in der Slowakei, der Mongolei und in den Palästinensischen Gebieten. Die Schuhkartons kommen aus Deutschland, Österreich sowie Anrainergebieten.
Auch unsere Kirchengemeinde hat sich an der Aktion beteiligt. Unsere Sammelaktion in Heroldsberg war, im Vergleich zum allgemeinen Trend, sehr erfolgreich, denn das Sammelergebnis konnte gesteigert werden: 150 Päckchen wurden abgegeben und zusätzlich 406.-€ für den Transport gespendet! Herzlichen Dank!

In diesem Jahr hatten wir erstmals eine Untersammelstelle, der DM-DrogerieMarkt in Lauf. Diese Zusammenarbeit hat prima geklappt.
Vielen Dank natürlich auch allen, die geholfen haben die Päckchen zu kontrollieren und transportfertig zu machen!

Konfirmandenelternabend 29.2.16

Im neuen Jahr steht für unsere Konfirmandinnen und Konfirmanden das wohl bisher größte Fest in ihrem Leben an – die Konfirmation. Um frühzeitig die nötigen Absprachen für die Konfirmation zu treffen, laden wir die Eltern der derzeitigen Konfirmandinnen und Konfirmanden zu einem letzten Elternabend ein.
Wir treffen uns am Montag, 29.02.2016 um 20.00 Uhr im Gemeindezentrum.
Es ist wichtig, dass an diesem Abend mindestens ein Erziehungsberechtigter der Konfirmanden anwesend ist!