Umweltteam

Umweltleitlinien

Die Umweltleitlinien beschreiben in einem allgemein gehaltenen Rahmen die Ziele der Umweltarbeit unserer Gemeinde. Der Kirchenvorstand hat in seiner Sitzung vom 9. September 2019 die aktualisierten Umweltleitlinien verabschiedet. Sie bilden die Basis für unsere weitere Arbeit.


Die Umwelterklärung unserer Kirchengemeinde

Die turnusmäßige Rezertifizierung (alle 4 Jahre) haben wir am 23.7.2020 erfolgreich hinter uns gebracht!

Mit dem erneuerten Zertifikat macht die Kirchengemeinde auch nach außen hin sichtbar, daß wir das geprüfte kirchliche Umweltmanagementsystem „Grüner Gockel“ eingeführt haben.

Den Bericht zur Rezertifizierung 2020 können Sie in den Dokumenten (inkl. früherer Erklärungen) nachlesen.


Die nächsten Termine (jeweils 19:30 Uhr, Neues Gemeindehaus)

9.Juli 24 Rezertifizierungsaudit (18:00 Uhr)

8. Oktober 24

5. November 24

3. Dezember 24

14. Januar 25

 


Umweltips

Anregungen, um mit einfachen Mitteln etwas für die Umwelt zu tun finden Sie auf unserer Umwelttips Seite.


Der grüne Gockel“: Umweltgerechtes Handeln in der evangelischen Kirchengemeinde St. Matthäus

Der grüne Gockel hat einen großen Hahnentritt nach vorne getan. Der Ist-Zustand der kirchlichen Gebäude war gründlich unter die Lupe genommen und viele Daten über Verbräuche und Bestand zusammengetragen und erfasst worden. Dies bildete die Ausgangssituation und gute Grundlage für die Bewertung.

Hierfür wurden in einem Portfolio Verbesserungsmöglichkeiten eingetragen. Die beiden relevanten Gesichtspunkte hierbei waren einerseits die Umweltrelevanz und andererseits die Umsetzungsmöglichkeiten. Wichtig waren nicht nur Aspekte, die direkt auf die Umwelt einwirken, sondern es wurden auch Möglichkeiten betrachtet, die indirekte Auswirkungen auf die Umwelt haben.

Aus dem Portfolio wurden 6 zentrale Aufgabenbereiche herausgearbeitet, die als Umweltprogramm inzwischen vom Kirchenvorstand verabschiedet wurden:

Die Öffentlichkeitsarbeit wird in Zukunft eine Hauptaufgabe für unser Team sein. Wir werden Veranstaltungen zu interessanten Themen anbieten, wie z. B. „Rohstoffe sparen“, oder „Umgang mit Verbrauchsmitteln“.

Weitere wichtige Aufgaben werden sein, Müll zu reduzieren und Plastikmüll gänzlich zu vermeiden. Auch die Verwendung von Produkten aus regionaler Erzeugung und „fairem Handel“ wollen wir fördern. Ebenso soll die Grundwasser- und Bodenbelastung durch Pestizide vermieden werden.

Mit dem Bau des Insektenhotels beim Sommerfest im letzten Jahr haben wir bereits einen Beitrag zur Förderung der Artenvielfalt getan.

Doch auch das Thema „Energiesparen und Verbrauch reduzieren“ wird uns die nächsten Jahre begleiten. So wollen wir die Verbräuche analysieren und mit den bisher erfassten Daten vergleichen. Damit lassen sich interessante Rückschlüsse ziehen und konkrete Vorschläge erarbeiten, wie und wo Verbräuche zu hoch sind und mit welchen Maßnahmen Energie eingespart werden kann.

Mit der Verabschiedung des Umweltprogramms sind wir der Zertifizierung einen großen Schritt näher gekommen. Da nun eine Vielfalt von Aufgaben auf uns wartet, würden wir uns sehr über Verstärkung und Unterstützung durch weitere Mitstreiterinnen und Mitstreiter freuen. Wenn Sie sich angesprochen fühlen, beim Umwelt-Team mitzuwirken, laden wir sie dazu ein, mitzumachen und Ihre Ideen einzubringen. Falls Sie nähere Informationen wünschen, können Sie Pfarrer Steuer ansprechen oder nehmen Sie Kontakt auf mit

Elisabeth Somper, Telefon 0911/518 85 45 oder

Stefan Siegel, stefan.siegel@arcor.de oder Telefon: 0911/4099300.

Das Umweltteam trifft sich regelmäßig einmal im Monat, die Termine sind auf der Homepage https://heroldsberg-evangelisch.de unter der Rubrik Gemeinde / Umweltteam veröffentlicht.

Elisabeth Somper

für das Umwelt-Team St. Matthäus

Stand_aktuell

Aktueller Stand: Wir sind zertifiziert!!

Wünsche und Anregungen für die Umweltarbeit „Der grüne Gockel“

Im Rahmen des Auftaktgottesdienstes für das Umweltprojekt „Der Grüne Gockel“ hatten die Besucherinnen und Besucher die Möglichkeit einen Baum mit grünen Blättern zu schmücken, auf denen sie Wünsche und Anregungen für die Umweltarbeit in der Kirchengemeinde geben konnten.

Viele gute Ideen und Ermunterungen wurden auf 49 Blättern notiert. Wir haben inzwischen eine Auswertung vorgenommen und wollen Ihnen das Ergebnis vorstellen. Es gibt verschiedene Themenschwerpunkte wie:

Energie / Strom (11 Wünsche) – hier wurde beispielsweise angeregt, das Licht tagsüber in der Kirche zu reduzieren, aber auch Strom von einem alternativen Stromerzeuger zu beziehen. Hier hat die Kirchengemeinde bereits einen guten Schritt getan und bezieht den Strom von „Naturstrom“.

Umweltschutz / Konsumverhalten (20 Wünsche) – viele Menschen schlagen vor, regionale Produkte zu kaufen, weniger Fleisch zu essen und biologisch angebaute Produkte zu verwenden.

Müll / Kunststoff (9 Wünsche) – der Schwerpunkt liegt hier auf der Müllvermeidung und Müllreduzierung sowie den Einsatz von Kunststoffprodukten zu verringern.

Bäume / Pflanzen / Flächenversiegelung (5 Wünsche) – hier wurde vor allem angeregt, neue Bäume zu pflanzen und Flächenversiegelungen zu vermeiden.

Auf 10 Blättern wurde für das Engagement der Kirchengemeinde und des Umweltteams gedankt und viel Glück und Erfolg zur Umweltarbeit gewünscht.

Das Umweltteam dankt sehr herzlich für die vielen Anstöße und Impulse. Wir nehmen die Ideen gerne auf und werden sie in die Arbeit des Umweltprojektes einfließen lassen.

Elisabeth Sieber, Stefan Siegel

 

 

Auftaktgottesdienst am 29. Mai 2011

Am 29. Mai 2011 wurde im Rahmen eines Gottesdienstes in der evangelischen Kirchengemeinde Heroldsberg das Umweltprojekt „Grüner Gockel“ offiziell eingeführt. Pfarrer Klaus Firnschild-Steuer verlieh in seiner Predigt dem Wetterhahn auf dem Kirchturm eine Stimme. Dieser Hahn erzählte von den vielen Geschehnissen, die er im Laufe der Zeit von seinem Kirchturm aus beobachtet hatte. Er konnte über manches berichten, was nicht gerade zur Verbesserung unserer Umwelt beigetragen hatte. Deshalb begrüßte der Wetterhahn das Projekt „Grüner Gockel“, das umweltgerechtes Handeln in der Gemeinde fördern will.

Nach der Predigt stellte sich das Umweltteam vor, gab einen kurzen Überblick über dasUmweltprogramm und in welchen Schritten das Projekt ablaufen wird. Ziel ist es, den Verbrauch an Ressourcen zu senken, weil wir unsere Welt unseren Nachkommen lebenswert hinterlassen wollen und die Schöpfung bewahren möchten. Mit dem Projekt „Grüner Gockel“ können wir konkret hier vor Ort etwas dazu beitragen.

Nach dem Gottesdienst hatten die Besucherinnen und Besucher die Möglichkeit einen Baum mit grünen Blättern zu schmücken auf denen sie Wünsche und Anregungen für die Umweltarbeit in der Kirchengemeinde geben konnten. Neben Kaffee und Plätzchen gab es vielfältige Gelegenheiten sich anhand von Informationstafeln und anderen Informationsmaterialien über das Projekt zu informieren. Mit einem CO2-Rechner konnte man auch den eigenen ökologischen Fußabdruck anhand von persönlichen Verbrauchszahlen berechnen. Außerdem gab es Strommessgeräte, die verliehen werden konnten, um zu Hause den Stromverbrauch verschiedener Haushaltsgegenstände zu ermitteln.

Falls Sie sich angesprochen fühlen, beim Umwelt-Team mitzuwirken und Ideen einzubringen, laden wir Sie zum Mitmachen ein. Falls Sie nähere Informationen wünschen, sprechen Sie Pfarrer Firnschild-Steuer an oder nehmen Sie Kontakt auf mit Elisabeth Somper, Telefon: 0911/518 85 45 und Stefan Siegel, stefan.siegel@arcor.de oder Telefon: 0911/4099300.