Lebensnah und authentisch erzählt die Josefsgeschichte exemplarisch von menschlichem Ergehen und Gottes Präsenz in und hinter allem Geschick. Sie nimmt die Frage nach Gott angesichts von menschlichen Konflikten und himmelschreiender Ungerechtigkeit auf, aber auch angesichts von Erfolg, Reichtum und Glück. An vier Abenden widmen wir uns unterschiedlichen Texten und fragen nach seiner Bedeutung für unsere Gegenwart. Die Erzählungen von Josef und seiner Familie führen uns auf einen „Aussichtspunkt“ der Hebräischen Bibel. … damit wir leben und nicht sterben -so lautet die Hoffnung der Menschen mit Gott, damals wie heute. Es sind immer wieder Ängste vor dem Besitz, der Macht oder den Gedanken anderer, die einzelne Menschen und ganze Völker dazu bringen, sich gegenseitig zu schaden. Die Josefsgeschichte schildert solche Ängste plastisch, ihre verheerende Wirkung und die erfolglosen Versuche, sie durch Gewalt zu überwinden. Das ist die negative Seite der Texte. Doch das Negative bleibt nicht als trauriges Ereignis stehen. Es tauchen Erfahrungen auf, die die Ängste beseitigen. Interessanterweise entstehen sie gerade in der Begegnung mit Fremden. Kommen Sie an einem Abend oder an mehreren Abenden dazu und tauchen Sie ein in die Josefsgeschichte.
Archiv der Kategorie: Ökumenisch
Einladung zur Holocaustgedenkfeier 27.1.14
Die zentrale Gedenkfeier in Nürnberg, die unter Federführung des evangelischen Dekanats zusammen mit der Israelitischen Kultusgemeinde, der katholischen Stadtkirche und der Stadt Nürnberg veranstaltet wird, findet statt am
Montag, 27. Januar 2014, um 19.30 Uhr
in der Reformations-Gedächtnis-Kirche in Maxfeld (Berliner Platz)
und steht unter dem Motto: „Hinschauen statt Wegsehen“
Schülerinnen und Schüler der Berufsschule bereiten dieses Jahr die Feier vor und über-nehmen mit einer Schulband auch die musikalische Gestaltung.
Es ist spannend zu erleben, wie junge Menschen fast 70 Jahre nach der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz sich mit diesem dunklen Kapitel der deutschen Geschichte auseinandersetzen und nach den Auswirkungen in der Gegenwart fragen.
Wir laden Sie herzlich ein, mit den Jugendlichen zusammen der Opfer des nationalsozialistischen Massenmords zu gedenken.
Christopher Krieghoff, Dekan
Sternsingeraktion 2014
Sternsinger bleiben nicht daheim, sie treten ein!
Sternsinger brauchen Mut. Denn es ist nicht leicht in der heutigen Zeit um Spenden zu bitten. Schnell wird der Verdacht geäußert: Das kommt ja sowieso nicht an!
Diese Sorgen machen sich auch die Jugendlichen, die das Sternsingerbüro leiten.
„Aber die Alternative wäre zu Hause bleiben…“ sagte da jemand. Und das kann es nicht sein!
Da tut es gut, wenn man vom Projektpartner in Bolivien einen Dankesbrief bekommt. Unser Geld kommt dort an, wo es hin sollte. Erinnern Sie sich? Kinder leben auf Friedhöfen – das war die schockierende Nachricht, die uns letztes Jahr motiviert hat Sternsinger zu sein. Ja, wir haben aus Source in Bolivien Post bekommen, das Schul- und Zukunftsprojekt für die „Friedhofskinder“ kann weiter geführt werden. Als Projekt für 2014 sind dieses Mal Flüchtlingskinder oder Waisenkinder in der engeren Auswahl der Sternsinger. Dank der Spenden für diese ökumenisch durchgeführte Aktion kann auch im letzten unbekannten Winkel dieser Erde Gutes getan werden.
Sicher, es ist immer anvertrautes Geld, das wir weiterleiten. „Segen bringen, Segen sein“ – das diesjährige Motto scheint auf die Sternsinger bezogen zu sein, doch gemeint ist damit eigentlich jede Spenderin und Spender. So beginnt das neue Jahr auf jeden Fall mit Segen!
20 * C + M + B + 14 – Christus segne dieses Haus.
Ökumenischen Kirchweihgottesdienst 22.9.
Herzliche Einladung zum Ökumenischen Kirchweihgottesdienst
am 22. September um 10.00 Uhr im Festzelt am Festplatz!
Vor dem Gottesdienst treffen wir uns um 9.30 Uhr zu einer kurzen Andacht in der St. Matthäus Kirche um dann in einem langen Festzug zum Festzelt zu laufen.
Kommen Sie und laufen Sie mit! Nur so wird deutlich, dass der Ursprung des Kirchweihfestes die Weihe der Kirche ist! Besonders schön ist es, dass die örtlichen Vereine mit ihren Fahnen am Festzug teilnehmen, sowie die Blasmusik unter der Leitung von Joachim Kreie.
Parallel zum Gottesdienst im Festzelt bieten wir auch Kindergottesdienst an. Die Kinder gehen mit den Mitarbeiterinnen des Kindergottesdienstes in den Kindergarten Regenbogen und feiern dort ihren eigenen Kirchweihgottesdienst.
Ökum. Gottesdienst an der Tongrube 30.6., 11.00 Uhr
Am 30. Juni 2013 um 11.00 Uhr
laden wir gemeinsam mit der Kirchengemeinde Kalchreuth zu einem ökumenischen Feldgottesdienst im Grünen oberhalb der Tongrube ein.
Warum gerade dort? Wir möchten uns daran erinnern, dass wir Menschen alle mitverantwortlich für unsere Umwelt sind. Die Schöpfung Gottes wird sich für uns nicht wiederholen lassen! Also sollten wir sie pfleglich behandeln. Lassen Sie uns gemeinsam ein Zeichen setzen für die Erhaltung dieser Landschaft als ‘grüne Lunge‘ auch für folgende Generationen.
Die Tongrube am Mistelberg ist vielen Menschen in Heroldsberg, Kalchreuth und darüber hinaus als naturkundliche Besonderheit innerhalb unseres Nah-erholungs- und Wandergebietes bekannt. Doch die Idylle trügt. Seit vielen Jahren wird immer wieder aufs Neue versucht, die Tongrube für geschäftliche Interessen der Abfallbeseitigungswirtschaft zu nutzen. Unter anderem gefährdet dies unser aller Trinkwasser.
Für das anschließende Themenprogramm übernehmen die Bürgermeister unserer beiden Gemeinden die Schirmherrschaft. Dabei wird auch über die aktuelle politische Situation berichtet. Die Bürgerinitiative zur Erhaltung des Naherholungsraumes Reichswald und der Bund Naturschutz bieten fachkundige Führungen in der nahen Umgebung an. Einzelheiten werden aktuell veröffentlicht.
Helga Kampe
Besuch der russisch-orthodoxen Gemeinde 21.6.
Nachdem Georg Lang Mitglied unseres Posaunenchores ist, gleichzeitig aber auch Priester an der russ.-orth. Gemeinde in Nürnberg, ist der Besuch und eine Begegnung mit der Gemeinde mehr als naheliegend.
Wir haben vereinbart, am 29. Juni um 17 Uhr den Abendgottesdienst (Dauer ca. 2 Std.) zu besuchen.
Anschließend ist noch Zeit zum Gespräch und zur Begegnung.
Die Gottesdienste der russ.-orth. Gemeinde finden derzeit in der Glockenhofstraße 30 statt.
Bitte melden Sie sich bei Interesse bis 21. Juni bei Pfarrer Firnschild-Steuer an.
Auf diesen Besuch wollen wir uns vorbereiten. Herr Georg Lang wird am 24. Juni in der Kirchenvorstandssitzung zu Gast sein und uns in die Liturgie der russ.-orth. Kirche einführen, dazu sind Sie herzlich eingeladen. Die Kirchenvorstandssitzung beginnt aus diesem Anlass um 19.30 Uhr im evangelischen Gemeindezentrum.
Taizé-Andacht Sonntag 24.2., 20.00 Uhr
Wir laden Sie zu einem stimmungsvollen und mit viel Kerzlicht gestalteten Gottesdienst ein.
Passionsandachten 22.2., 8.3. und 15.3.
Der Chorraum unserer Kirche schafft eine besondere Atmosphäre, um ruhig zu werden, zu singen, zu beten und sich gemeinsam zu besinnen.
In diesem Jahr wollen wir uns mit drei der sogenannten Totsünden beschäftigen.
Musikalisch werden die Passionsandachten vom Flötenkreis ausgestaltet.
Die Passionsandachten beginnen jeweils um 19.00 Uhr.
22.02. – Pfrin. Melzl
08.03. – Pfr. Steuer
15.03. – Pfrin. Melzl
Der ökumenische Passionsgottesdienst findet am Freitag, dem 22.03. um 19.00 Uhr in St. Matthäus statt.
Auch hierzu bereits jetzt herzliche Einladung!
Ökumenische Bibelgesprächsabende 24.1., 31.1. + 7.2.2013
„Frauen des Alten Testaments“
In biblischer Zeit war die Aufgabe der Frauen, sich um Haus(halt) und Familie zu kümmern. Sie waren rechtlich und sozial vollkommen abhängig von den Männern der Familie.
Für eine Frau war es entscheidend, möglichst viele Kinder zu gebären. Wenn sie keine Kinder bekam, konnte ihr Mann sie verstoßen. Eine Ehescheidung konnte nur der Mann vollziehen.
Nur ganz wenige Frauen übten einen Beruf aus. Vor diesem Hintergrund ist es umso erstaunlicher, dass in der Bibel Frauen als starke, selbstständige Persönlichkeiten geschildert werden.
An drei Abenden wollen wir uns solchen Frauengestalten nähern. Mit jeweils einem Einstiegsreferat und geeigneten Bibelstellen kommen wir ins Gespräch über die Erfahrungen jener Frauen. Aber auch eigene Erfahrungen und Vorstellungen haben ihren Platz.
Herzliche Einladung!
Die Bibelgesprächsabende finden jeweils um 20.00 Uhr in der Gemeindebücherei Heroldsberg statt.
24.01.2013: „Sara – Die Mutter von Nationen und Königen“
mit Pfarrerin z.A. Andrea Melzl
31.01.2013: „Rahab, Rut, Frau des Uria und Maria – 4 Frauen aus dem
Stammbaum Jesu“
mit Gemeindereferent Bernhard Wolf
07.02.2013: „Rebekka – Die Schönheit ihres Charakters macht sie zu
Isaaks Frau“
mit Pfarrer Klaus Firnschild-Steuer
6.1.2013 Sternsinger sind Segensbringer
… aber das wissen wir ja!
Denn für Heroldsberg sind sie eine ökumenische Institution geworden. Auch dieses Jahr versuchen die Sternsinger jedes Haus, jede Wohnung zu besuchen. Sternsinger erwünscht? Dann hängen Sie doch die Titelseite dieses einBlicks oder des Weihnachtswochenblattes oder des aktuellen Heimatblattes an Ihren Klingelknopf.
Letztes Jahr spendeten Sie 16.745 € für ein Hilfsprojekt auf den Philippinen. Dort wird zwangsprostituierten Kindern die Chance auf ein neues Leben gegeben. Unvorstellbare Schicksale brauchen Aufarbeitung in Therapien und eine Ausbildung für einen neuen Start.
Die Wahl dieses Projektes war eine sehr mutige Entscheidung des Sternsingerbüros in St. Margaretha. Hier treffen sich engagierte Jugendliche aus St. Matthäus und St. Margaretha um die Aktion vorzubereiten. Welches Projekt dieses Jahr ausgewählt wird steht noch nicht fest. Doch es ist immer eine schwere Entscheidung!
Tatsache ist, dass durch die Hilfsprojekte (kirchliche und andere) die Kindersterblichkeit in der Welt gesenkt wurde. Einen besseren Beweis für den Sinn dieser Hilfsaktion gibt es wohl kaum. Der Tropfen auf den heißen Stein muss stetig weiter tropfen.
Immer wieder weisen wir darauf hin, dass Ihre Spende in vollem Umfang beim jeweiligen Projekt ankommt.
Unterstützen Sie die Aktion! Machen Sie Werbung bei Ihren Nachbarn! Sie bekommen Segen und Sie geben Segen!
In diesem Sinn 20 * C + M + B + 13.
Für das Sternsingerbüro
Bernhard J. Wolf