Archiv der Kategorie: Allgemein

Wechsel im Kirchenvorstand

Nachdem Johanna Brennhäußer, Mitglied des Kirchenvorstandes, sich über ihr zweites Kind freuen konnte, hat sie aus familiären Gründen ihr Amt als Kirchenvorsteherin niedergelegt. Natürlich können wir diesen Schritt gut verstehen, gratulieren herzlich zur Geburt und wünschen der jungen Familie viel Freude mit dem neuen Nachwuchs und Gottes Segen für den gemeinsamen Weg. Die Nachfolge von Johanna Brennhäußer tritt Sandra Zilk an. Sandra Zilk hat an den bisherigen Sitzungen des Kirchenvorstandes fast regelmäßig teilgenommen und ist daher über alle aktuellen Themen informiert. Wir danken Sandra Zilk sehr, dass sie dieses Amt und damit auch Verantwortung für das Leben unserer Kirchengemeinde übernimmt. Sie hat schon gemerkt, dass dieses Amt nicht nur Zeit kostet, sondern durchaus Freude und neue Perspektiven schenken kann. Die Nachfolge richtet sich nach den erreichten Stimmen bei der letzten Kirchenvorstandswahl.

Lebendiger Adventskalender 2014

Liebe Gemeindeglieder von St. Matthäus, liebe Freunde, liebe Heroldsbergerinnen und Heroldsberger,

auch in diesem Jahr soll die Idee vom „Lebendigen Adventskalender“ in unserer Gemeinde umgesetzt werden.
Jeder Abend in der Adventszeit wird auf eine besondere und einzigartige Weise gestaltet. Vielleicht haben auch Sie Lust, vor der eigenen Haustür eine kleine „Adventsfeier“ zu gestalten? Es geht nicht um ein aufwendiges Programm!!!
Die kleine Adventsfeier soll nicht länger als ca. 15 Minuten dauern. Die Inhalte sind frei gestaltbar: z.B. Lieder singen, die Kerzen des Adventskranzes entzünden, eine kurze Geschichte erzählen, ein Fenster dekorieren und erläutern, eine kleine Andacht halten, ein Gedicht vortragen, mit Instrumenten musizieren, beten.
Den Charakter des „Adventstürchens“ bestimmen natürlich die Gastgeber.
Der lebendige Adventskalender bereitete allen viel Freude und schenkte einen Moment der Besinnung und Begegnung. Familien mit Kindern sind besonders angesprochen, aber auch Ältere und Einsame können die gemeinsame Feier, die jeden Abend um 18.00 Uhr vor einem anderen Haus beginnt, genießen.

Weder Kirchenmitgliedschaft noch andere soziale Beziehungen spielen bei der Teilnahme als Gastgeber oder Besucher eine Rolle.
Jetzt brauchen wir nur noch Menschen, die Lust und Freude an dieser Aktion haben. Bitte melden Sie sich im Pfarramt oder bei Pfarrer Steuer.

Wenn wir alle Tage verteilt haben, werden wir mit der Aktion an die Öffentlichkeit gehen und die Verantwortlichen für den jeweiligen Tag mit der Adresse veröffentlichen.
Noch Fragen? Weitere Infos und Anregungen gibt es hier:www.lebendiger-adventskalender.de. oder Sie rufen uns an!
Über Ihre Rückmeldung bis 31.10.14 freut sich schon
Ihr
Pfr. Klaus Firnschild-Steuer, Tel: 5180659
Mail: pfarramt.heroldsberg@elkb.de

Weihnachten im Schuhkarton 14.10. – 15.11.2014

Die Aktion „Weihnachten im Schuhkarton“ steht wieder vor der Tür. Ein normaler Schuhkarton wird mit Geschenkpapier beklebt und gefüllt mit allem, was Kindern Freude macht: Schulsachen wie Hefte, Buntstifte und Lineal oder Hygieneartikel wie Zahnbürste, Zahnpasta und Kamm sind in den Empfängerländern wahre Schätze. Kleidung, Spielsachen und Süßigkeiten machen das Päckchen komplett.
Unsere Kirchengemeinde hat wieder eine Sammelstelle im evangelischen Pfarramt, Kirchenweg 2, eingerichtet. Wir werden Anfang Oktober an die Kindergärten und die Schulen Informationsmaterial geben. Falls Sie weitere Informationen oder Handzettel brauchen, können Sie sich gerne an das Pfarramt wenden. In den Handzetteln finden Sie alle wichtigen Informationen zum Packen eines „Schuhkartons“.
Für die Kontrolle der Schuhkartons brauchen wir wieder Helferinnen und Helfer, die bereit sind, einige Stunden ihrer Zeit zu verschenken.
Melden Sie sich doch bitte im Pfarramt!
Nähere Informationen finden Sie auch im Internet unter folgender Adresse:www.geschenke-der-hoffnung.org

Letzter Abgabetermin für ein Päckchen im Pfarramt ist der 15. November 2014!

Einführungsgottesdienst für Konfi-Tutoren 12.10.

Konfi-Tutor-Schulung Teil 1
„Du bist du“ – unter diesem Motto haben wir uns am 14.06.2014 im Gemeindezentrum zum ersten Teil der Konfi-Tutor-Schulung getroffen.
In diesem ersten Teil der Jugendmitarbeiterschulung sollte es ganz darum gehen seinen Platz in Gruppen zu finden, sich darüber klar zu sein wer man ist und was einen am Ehrenamt reizt – was man erwarten kann und jeder einzelne bereit ist einzubringen.
Nachdem alle angekommen und die Arbeitsmappen verteilt waren, sind wir gemeinsam den Tagesablauf durchgegangen und haben offene Fragen geklärt. In der ersten theoretischen Einheit haben wir uns damit beschäftigt, was eine Gruppe ist, wie man sich am besten in eine neue Gruppe einfindet und was eine Gruppe zum Funktionieren braucht. Im Anschluß begann schon unser Teamprojekt für den Tag, es gab eine Andacht zum Thema „Ich bin Ich“. Im Anschluß konnte sich jeder Jugendliche sein eigenes „Ich bin Ich“ basteln – genauer gesagt nähen. In einem unglaublichen Nähmarathon hat sich jeder tapfer sein eigenes Stoff-Ich genäht und konnte im Anschluß ganz schön stolz auf sich und die tollen Ergebnisse sein. Und vor allem: sich durch diese Aufgabe gekämpft zu haben. Am Ende waren wir einig, dass es nun etwas dauern wird, bis wir uns wieder an die Nadeln wagen.
Sind Sie, liebe Gemeindemitglieder, nun neugierig auf unsere neuen Jugendmitarbeiter geworden?
Dann kommen Sie doch am 12.10.2014 zum Einführungsgottesdienst in die Kirche – wir freuen uns auf Sie!

Jugendreferentin Jasmin Wagner

Aktionstag Kirche und GZ 11.10. ab 9.00 Uhr

Im Laufe des Jahres sammelt sich sowohl in der Kirche als auch im Gemeindezentrum einiges an, für das niemand zuständig ist. Oder es gibt Ecken, die im Rahmen der üblichen Reinigungsarbeit nicht sauber gemacht werden können. Auch in den Außenbereichen lässt sich manches nennen, das im Rahmen der Hausmeisterstunden kaum oder nur schwer zu erledigen ist.
Daher wollen wir an einem Tag alle zusammenhelfen und Hand anlegen!
Putzen, aufräumen, entsorgen, ordnen und vieles mehr steht an! Gemeinsam macht das viel mehr Spaß, daher würden wir uns freuen, wenn möglichst viele mithelfen. Vor allem diejenigen sind angesprochen, die die Kirche und das Gemeindehaus nutzen!
Am Samstag, 11. Oktober wollen wir ab 9.00 Uhr in Kirche und GZ gemeinsam aktiv werden!
Bitte melden Sie sich vorher im Pfarramt, damit wir die Arbeiten etwas koordinieren können.

Mesnerunterstützung gesucht

Immer wieder passiert es, dass wir bei der Fülle der Gottesdienste Probleme bekommen, die Gottesdienste nicht nur mit Organisten abzudecken, sondern auch mit einer Mesnerin/einem Mesner. Mesnerinnen und Mesner sind für unterschiedliche Aufgaben verantwortlich: Sie kümmern sich vor allem um die Vor- und Nachbereitung des Gottesdienstes. Dazu kommen sie etwa eine Stunde vor Gottesdienstbeginn und richten alles her, was für den Gottesdienst nötig ist (Beleuchtung, Kerzen, Liedertafel, Gesangbücher, Mikrophon etc.) Anschließend muss wieder aufgeräumt werden, damit die Kirche auch außerhalb der Gottesdienstzeiten in einem ordentlichen Zustand ist.
Sie sehen, da gibt es einiges zu beachten, aber Übung macht den Meister. Außerdem sollte man als MesnerIn gut mit Menschen umgehen können. Wenn jemand den Gottesdienst besucht, ist die Mesnerin/der Mesner oftmals die erste Bezugsperson vor dem Gottesdienst und da sollte man sich doch als Besucher gleich willkommen fühlen.
Wir würden uns sehr freuen, wenn wir für diesen Arbeitsbereich Unterstützung bekommen würden. Natürlich gibt es dafür auch eine Entlohnung. Falls Sie Interesse haben, melden Sie sich bitte bei Pfarrer Steuer.

Saransk – Reise vom 11. bis 18. Juni 2014

Am 11. Juni macht sich unsere 10-köpfige Gruppe um 6 Uhr auf die 1200 km lange Reise in Richtung Saransk. Das Wetter ist gut, in unserem Gepäck sind viele Geschenke und auch viel Erwartung.
Wir kommen zügig voran und passieren bei Küstrin die deutsch-polnische Grenze. Dann durchqueren wir in Polen eine Landschaft, von deren Weite und Schönheit wir beeindruckt sind.
In Malbork/Marienburg, das wir nach ca 900 km Fahrt am Abend erreichen, sind Zimmer für uns vorgebucht. Nach einem deftigen polnischen Abendessen in fröhlicher Runde fallen wir müde
in die Betten. Am nächsten Tag besichtigen wir die größte Backsteinfestung Europas, die Marienburg. Ein absolutes Muss bei dieser Reise. Weiter geht es nach Frombork/Frauenburg, gelegen am Frischen Haff. Von dort aus versuchten endlose Flüchtlingstrecks im Winter 1944/45 von Ostpreußen in den Westen zu gelangen; wir erinnern uns beim
Besuch am Hafen an dieses düster-traurige Kapitel unserer Geschichte und gehen dann weiter in Richtung Dom, wo der berühmte Astronom Kopernikus wirkte.Nach kurzer Zeit sind wir am Grenzüber- gang nach Rußland, alles geht überraschend zügig und problemlos. Nun fahren wir durch eine reizvolle Gegend mit üppigen Lupinenfeldern, vielen Herkulesstauden und viel unberührter Natur. Das einstige russische Sperrgebiet ist noch immer dünn besiedelt.
Am Abend erreichen wir unser Quartier bei Nikodemus Redler in Pollesk/Labiau. Wir haben für uns ein Haus allein und fühlen uns bei Nikodemus sehr wohl.
Er hat zwei hervorragende Köchinnen zur Hilfe, die uns während unseres Aufenthalts mit leckerem Frühstück und Abend- essen verwöhnen.

In den nächsten Tagen machen wir sehr viele Besuche. Wir werden überall mit herzlicher Gastfreundschaft empfangen und oft mit Kuchen und Tee bewirtet. Jede Familie erhält ein Geschenk aus Herolds- berg. Wir erleben viel Erfreuliches, aber auch manch nachdenklich Stimmendes.

Beispielhaft wollen wir über einige dieser Besuche berichten:
Besonders nachdenklich stimmt uns der Besuch bei Familie Ernst. Das Ehepaar hat 4 Kinder. Zwei Töchter sind in Deutschland und studieren; das Geld für den Lebensunterhalt müssen sie sich selber verdienen. Mit Unterstützung durch die Eltern können sie nicht rechnen. Die 13-jährige Tochter Elvira hilft der Mutter, wo sie kann; denn da gibt es noch den 8-jährigen behinderten Sohn Damir. Er wird zuhause gepflegt. Zusätzlich zu den 4 eigenen Kindern leben noch 3 Pflegekinder in der Familie. Der kleinen Pflegetochter steht demnächst eine schwierige Operation bevor. Sie hat einen offenen Rachen, der geschlossen werden muss. Auch bei Familie Koslow ist die Situation sehr schwierig: Frau Koslow ist auf den Rollstuhl angewiesen. Am Tag unseres Besuchs ist auch noch der Rollstuhl kaputt gegangen – unter den dortigen Bedingungen ein großes Problem. Herr Koslow ist Dialysepatient und muss inzwischen viermal wöchentlich nach Kaliningrad zur Dialyse. Für die Kosten muss die Familie selber aufkommen, da Herr Koslow über 50 Jahre alt ist.

Erfreuliches erfahren wir bei der Kirchen- vorsteherin Irina Komorowa. Irina und ihr behinderter Sohn Wolodja empfangen uns mit großer Freude. Jeder von uns wird heftig gedrückt und richtig geknuddelt von Wolodja. Irina hat sich zusammen mit ihrem Mann aus einem baufälligen Haus -teilweise mit Spenden aus Heroldsberg – mit viel Liebe ein außerordentlich schmuckes Heim geschaffen. Bemerkenswert ist bei ihr wie bei vielen anderen Familien der schöne Zier- und Nutzgarten.

Sehr positiv waren auch unsere Eindrücke bei der Familie Malikow. Bei unserem Besuch 1996 waren die vier Söhne noch Kinder und Jugendliche, jetzt haben sie ei- gene Familien. Zwei der Brüder heben am Tag unseres Besuchs gerade gemeinsam das Fundament für ihr künftiges Heim aus.

Ganz allgemein lässt sich sagen, dass sich seit 1996 vieles verbessert hat. Sehr konkret erleben wir das z. B. in unserer Unterkunft. Die war vor 18 Jahren noch äußerst bescheiden, jetzt haben wir’s im Hause Redler dagegen recht gemütlich.
Erinnern möchten wir auch daran, dass zu unserer damaligen Besuchergruppe auch noch Rosemarie Sorg und Dorothea Distel gehört haben.
Als Dolmetscherin haben wir bei unseren Besuchen wieder unsere treue, humorvol- le und liebenswürdige Albina (82 Jahre alt) dabei. Für 3 Tage hat sie auch ihre inzwischen verheiratete Enkeltochter Vika mitgebracht, die ebenfalls gut Deutsch spricht. Mit Pastor Michelis sind es zeit- weise 3 Dolmetscher.

Am Montag feiern wir gemeinsam einen Festgottesdienst zum 20-jährigen Bestehen der Kirchengemeinde Saransk in der alten Ordenskirche in Turgenjewo/Legitten. Das grüne Band, das bereits beim Saransk-Gottesdienst in Heroldsberg die Verbindung unserer Gemeinden symbolisiert hat, kommt auch hier beim Abendmahl wieder zum Einsatz. Es war für uns alle ein ergreifender Augenblick. Nach dem Gottesdienst treffen wir uns noch im Gemeindesaal neben der Kirche zum gemeinsamen Mittagessen und Plaudern. Die Gastgeber verwöhnen uns mit vielen Leckereien, die in kürzester Zeit auf den Tischen stehen. Als Dankeschön übergeben wir jeder Familie noch eine Bibel in russischer Sprache und ein Windlicht.

Zur Abwechslung gibt es zwischendurch auch noch touristische Unternehmungen. Ein Teil unserer Gruppe besucht bei sehr schönem Wetter mit Vika die Kurische Nehrung. Wir bekommen in der Vogelwarte Rybatschij/Rossitten eine interessante Führung und besichtigen danach die Wanderdünen. Am letzten Tag zeigt uns Pfarrer Klaus Plorin auch noch seine Geburtsstadt Königsberg. Durch sein breites Wissen erfahren wir sehr viel Interessan- tes. Wir besuchen das Bernsteinmuseum und haben das große Glück, im wunderschönen Dom ein Orgelkonzert genießen zu können.

Viel zu schnell sind die Tage vergangen. Unsere Reise war ein besonderes Erlebnis. Und das haben wir nicht zuletzt Diemut und Klaus Plorin zu verdanken. Sie haben die Reise mit bewundernswertem Einsatz organisiert und durchgeführt. Wir durften erfahren, wie groß ihre Liebe zu diesem Land und den dort lebenden Menschen ist. Auf die Feier zum 20-jährigen Bestehen der Partnerschaft im nächsten Jahr freuen wir uns jetzt schon, wir hoffen einige unserer Freunde in Heroldsberg wieder zu sehen.

Vieles hat sich in den letzten Jahren gebessert, aber unsere Hilfe und finanzielle Unterstützung ist doch nach wie vor notwendig. Medizinische Behandlungen und Medikamente sind sehr teuer, für den Besuch einer Schule oder Hochschule in Kaliningrad fallen hohe (Fahrt-) Kosten an – dies sind nur ein paar Bespiele dafür, wo unsere Hilfe auch weiterhin dringend benötigt wird.

Zum Saransk-Gottesdienst, am 28. September 2014, in dem wir in Wort und Bild über unsere Reise und Begegnungen in der Partnergemeinde berichten, laden wir sie schon heute recht herzlich ein.

Anna Bub, Maria und Hansjörg Bosch

Neu: Glaubenskurs „Stufen des Lebens“ 30.10.-20.11.2014

Mit dem Glaubenskurs „Stufen des Lebens“ wollen wir in unserer Kirchengemeinde eine attraktive Form des Glaubensgespräches anbieten.

Was steckt hinter dem Modell?
STUFEN DES LEBENS möchte Menschen mitnehmen auf eine innere Reise und Erfahrenen wie Unerfahrenen ungewohnte Zugänge zum Glauben eröffnen. Die Stärke des Konzepts liegt darin, dass biblische Geschichten ins Verhältnis zur eigenen Lebensgeschichte gesetzt werden. Die Dynamik dieses Kursmodells entfaltet sich mit Hilfe von Bodenbildern, die in der Mitte eines Stuhlkreises eindrucksvoll arrangiert werden, und die sich im Laufe eines Kurses verändern. So werden Bibeltexte anhand von Symbolen, Naturmaterialien und Alltagsgegenständen plastisch und lebensnah in Szene gesetzt.

Die Bodenbilder entsprechen dem narrativen Charakter, der vielen Bibeltexten innewohnt, in besonderer Weise. Sie rufen in den Köpfen der Teilnehmenden wie auf einer inneren Leinwand Bilder hervor und regen zu Assoziationen an. STUFEN DES LEBENS eröffnet einen geschützten Raum, in dem Gefühle und Erfahrungen, Gewissheit und Zweifel zur Sprache gebracht werden können. So kann sich z.B. die Lebensgeschichte einer biblischen Figur punktuell mit der eigenen Biografie verbinden. Mancher ist überrascht, auf diese Weise Spuren des Glaubens in seinem eigenen Leben (wieder) zu entdecken. STUFEN DES LEBENS ist interaktiv und prozessorientiert, lebt also stark von den Beiträgen der Teilnehmenden. Die Möglichkeiten sich einzubringen sind entsprechend vielfältig; zugleich kann man aber auch während der gesamten Dauer des Kurses schweigen und eher eine beobachtende Position einnehmen. Diese Freiheit wissen viele Teilnehmende sehr zu schätzen: „Ich habe mich zwar kaum mit Wortbeiträgen am Kursverlauf beteiligt, aber innerlich war ich sehr aufmerksam dabei. Ich empfand es als sehr wohltuend, der eigenen Lebensgeschichte auf der Spur sein zu können, ohne davon etwas preisgeben zu müssen. Ich habe es selten erlebt, dass man so behutsam und zugleich so tief an die Quellen seines Mensch-Seins herangeführt wird. Wenn ich wollte, konnte ich im Zwiegespräch mit Gott sein.“

Der Kurs, den wir im Herbst anbieten wollen, hat das Thema: „Farbe kommt in dein Leben“.
Farben beleben, beschwingen, ergeben Konturen. Die Natur spart nicht mit einer riesigen Farbfülle. Solch ein buntes Leben wünschen wir uns. Meist ist es aber eher blass und farblos. Meist gleicht ein Tag dem anderen.
An manchen Tagen erscheint alles grau. Und wie sehnen wir uns dann danach, dass (wieder) Farbe ins Leben kommt.
Vier neutestamentliche Geschichten zeigen auf, wie durch überraschende Begegnungen zwischen Menschen und mit Jesus neues Licht ins Leben fällt und neue Farben durchbrechen und das Leben bun- ter wird.

Haben Sie Geschmack bekommen?
Der Kurs umfasst 4 Abende und findet im evangelischen Gemeindezentrum statt.

Donnerstag, 30.10.2014, 19.30 Uhr
Donnerstag, 06.11.2014, 19.30 Uhr
Donnerstag, 13.11.2014, 19.30 Uhr
Donnerstag, 20.11.2014, 19.30 Uhr

Es werden keine Bibelkenntnisse vorausgesetzt.
Ein Kurs umfasst vier in sich abgeschlossene Einheiten von je zwei Stunden wöchentlich.
Jede und jeder ist eingeladen, sich auf eine Begegnung mit sich selbst und der Bibel einzulassen.

Die Leitung hat Frau Johanna Scheller, Obermichelbach. Sie ist Diplom Religionspädagogin und Multiplikatorin für Stufen des Lebens in der bayrischen Landeskirche.

Über eine rege Beteiligung würde ich mich sehr freuen!
Lassen Sie sich einladen und merken Sie sich die Termine schon mal im Kalender vor.
Anmeldezettel werden nach den Sommerferien ausgegeben.
Ihr
Klaus Firnschild-Steuer, Pfarrer