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Mitarbeiter/innen für Zeltlager 2015 gesucht!

Für das Zeltlager 2015 suchen wir noch Mitarbeiter/innen von 16 bis 99 Jahren! Garantiert sind viel Spaß, eine tolle Truppe, meist entspannte Kinder, gesunde frische Luft in der Oberpfalz. Nicht garantieren können wir schönes Wetter, ausreichend Schlaf… 🙂

Voraussichtlich werden wir von Pfingstmontag, dem 25.05. bis 29.05. unterwegs sein. Geplant sind 3 bis 4 Vorbereitungstreffen in 2015.

Wir freuen uns auf eure Meldungen. Infos bei Steffi Horn, Telefon 0911/5690990.

Epiphanias oder Dreikönigstag 6.1.2015

Gott sei Dank ist das in Bayern noch ein Feiertag. Ein besonderer Tag für Heroldsberg ist es natürlich wegen der Sternsinger! Schon seit November laufen die Vorbereitungen. Ein eigenes Projekt wird im Sternsingerbüro ausgesucht. Bei Redaktionsschluss stand es noch nicht fest, welche Kinder in Not dieses Jahr von der Heroldsberger Sternsingeraktion profitieren. Doch der Feiertag drückt ja mehr aus. Auch in einer säkularisierten Gesellschaft bleibt ein Rest „Heiligkeit“ dieses Tages spürbar. Aus dem „Muss“ der Arbeitswelt heraustreten und feiern dürfen, dass Gott zu den Menschen kommen will. Mit dem Segensspruch: Christus segne dieses Haus – 20* C+M+B+15 soll dies ein sichtbares äußeres Zeichen werden. Mit Gott, mit Christus ins Neue Jahr 2015.
Mit Ihrer freundlichen Spende schaffen Sie Frieden und tragen zu mehr Gerechtigkeit bei. So wird der Segen handfest.

Allen Kindern und Jugendlichen, die diese Aktion leiten und begleiten gebührt unser tiefer Respekt!
Allen Spendern jetzt schon: VERGELTS GOTT!

Herzliche Einladung zum ökum. Aussendungsgottesdienst der Sternsinger am 6. Januar 2015 um 10.30 Uhr in St. Margaretha.

Heroldsberger Silvesterknaller 30.12.2014

Heroldsberger Silvesterknaller
Barocke Ohrwürmer und flotte Salonmusik

Dienstag, 30. Dezember, 20.00 Uhr
Kirche St. Matthäus

Nach dem ersten Silvesterknallerkonzert zum Jahreswechsel vor zwei Jahren nun die zweite Auflage. Die Kulturfreunde konnten wieder Heroldsberger und Kalchreuther Musiker gewinnen, ein unterhaltsames Programm mit barocken und romantischen Klängen zusammenzustellen. Und wer weiß: Vielleicht ist auch wieder viel Wiener Schmäh und die ein oder andere Musicalmelodie mit dabei.
Als Extragewürz die Entdeckung verborgener Talente der Musiker, zum Beispiel als Conférencier oder musikalischer Schreibmaschinenspieler. Wir dürfen gespannt sein.

Mit dabei sind am Klavier Andreas Paetzold, Kapellmeister am Staatstheater Nürnberg, die Geigerinnen Ilka Schmidt-Schenk und Celine Wilke, die Bratschistin Katharina Liebster-Klakow, die Kalch- reuther Cellistin Susanne Meyer sowie der Kontrabassist Stefan Schmidt. Trompete spielt Cornelius Liebster.

Eintritt frei – Spenden erbeten

Heroldsberger aktiv für Saransk

Auch in diesem Herbst gab es wieder Veranstaltungen und Aktionen für die Menschen in unserer russischen Partnergemeinde:
Den Partnerschaftsgottesdienst am 28.9. gestalteten acht der zehn Teilnehmer unserer Saransk-Reisegruppe vom Juni mit. Besonders interessant war Hans-jörg Boschs Bericht über die Veränderungen, zumeist Verbesserungen der dortigen Verhältnisse, die er gegenüber denen bei seiner ersten Reiseteilnahme nach Saransk im Jahre 1996 feststellen konnte. Ergänzt wurde das von Diemute Plorin. Heidi und Hermann Drescher spielten passend dazu russische Melodien mit Geige und Flöte. Eva und Thomas Eibenberger zeigten wieder Fotos von dort.
Einen Informations- und Dankesbrief verteilten meine Frau und ich am 23. Oktober in Heroldsberg an alle uns bekannten Spender für Saransk.
Das Pfarramt verschickte die Briefe an die auswärtigen Spender.
Beim Adventsmarkt (29./30. No- vember) verkauften Saranskfreunde verschiedene „Kleinigkeiten“ zugunsten unserer Partnergemeinde.
Unser alljährliches Weihnachtspaket schicken wir in diesen Tagen wieder an Pfarrer Thomas Passauer in Berlin, der es zu Pastor Michelis bringt, der die Briefe beim Weihnachtsgottesdienst verteilt. Sie enthalten wieder eine von mir verfasste kurze Andacht mit Bezug auf die beigelegte originelle Weihnachtskarte: Da tanzen zwei Paare vor dem Stall von Bethlehem, entsprechend Paul Gerhardts weihnachtlicher Liedstrophe „Fröhlich soll mein Herze springen …“. Ins Russische übersetzt hat die Andacht wieder Natascha Bosch. Auch mit dem nach Familiengröße gestaffelten Geldbetrag wollen wir unsere Verbundenheit in der gemeinsamen Weihnachtsfreude zeigen.

Gemeindehaus ist verkauft – Ein Nachruf
Zu den Baukosten des Gemeindehauses in Lomonossowka hatten Ende der 90er Jahre 10.000,- DM aus Heroldsberger Spenden beigetragen. Mit seinem hellen Saal, Küche, WCs, 2 weiteren Räumen und großem Parkplatz diente es unserer Partnergemeinde von 2001 bis 2010 als freundlicher Ort für ihre Gottesdienste, Feiern und andere Veranstaltungen. Manche Heroldsberger werden gute Erinnerungen an dieses schöne Backsteingebäude und manche Gottesdienste darin haben. Wegen eines Rechtsstreits um Gebührenzahlungen zwischen dem vorigen und dem neuen Besitzer der ganzen kleinen Siedlung wurden Wasser und Strom abgeschaltet, und damit die weitere Benutzung des Gebäudes verhindert. Für die finanziell schwache Propstei als Eigentümer wurden die Kosten für den Erhalt zu teuer. Deshalb bemühte sie sich um den Verkauf, seit vier Jahren leider vergeblich. Vom Erlös sollte ein kleineres Gebäude für die Gemeinde gekauft werden. Für die Zwischenzeit bot Vera Frisen in Sosnovka, ganz am Ostrand des großen Gemeindegebietes ihre große Wohnküche für die 14-tägig gefeierten Gottesdienste an. Nur bei besonderen Anlässen, wenn größere Besucherzahlen zu erwarten sind, wie bei unserem Besuch in diesem Jahr, konnte der Gottesdienst in der Kirche von Turgenjewo (ganz am Westrand der Gemeinde) stattfinden.
Beides wird nun die Dauerlösung bleiben müssen.
Denn nachdem die Propstei das Gebäude im Herbst endlich für 24.000,- € verkaufen konnte, benötigt sie das Geld dringend für Reparaturen an ihrer Auferstehungskirche in Königsberg / Kaliningrad. Von einem Haus für unsere Partnergemeinde ist jetzt nicht mehr die Rede. Wie der neue Besitzer des früheren Gemeindehauses dieses nutzen wird, ist noch nicht bekannt.

Pastor Michelis wieder im Volldienst
Pastor Wladimir Michelis, der an diesem 1. Dezember 68 Jahre alt wird, ist ältester und dienstältester Pastor der Propstei Kaliningrad. Er arbeitete seit über einem Jahr als Rentner nur noch im Teildienst auf Honorarbasis. Wegen plötzlicher großer Lücken in der pastoralen Versorgung der 32 Gemeinden der Propstei ist Pastor Michelis auf Bitte des Propstei-Rates nun wieder in den vollen Dienst zurückgekehrt. Außerdem ist er zum „geistlichen Leiter der Propstei“ ernannt worden und übt nun diese beratende (nicht verwaltende) Tätigkeit an zwei Tagen wöchentlich in Kaliningrad aus. Er bleibt aber auf jeden Fall auch zuständiger Pastor für unsere Partnergemeinde mit Gottesdiensten und Seelsorge. Hoffen und beten wir, dass er die Aufgaben und Belastungen gesundheitlich durchhält.

Ein frohes Weihnachtsfest
und ein gesegnetes neues Jahr 2015 wünschen Ihnen
Ihre Diemute und Klaus Plorin

Waldweihnacht 21.12. 2014

Sofias weiter Weg nach Bethlehem Sonntag, 21.12.14 um 17.00 Uhr
Treffpunkt: Stettenberger Weg, am Waldrand Wenn ihr möchtet, könnt ihr Laternen mitbringen.
Der Weg ist nur für geländegängige Kinderwagen geeignet.
Veranstalter: Evang. Jugend Heroldsberg

Singgottesdienst zum 4. Advent

Der besondere Gottesdienst
Singgottesdienst zum 4. Advent
21. Dezember um 10.00 Uhr in St. Matthäus

Singen gehört zur Weihnachtszeit wie gutes Essen und Geschenke. Deshalb findet einer der Adventsgottesdienste wieder als Singgottesdienst statt.
Musikalische Gäste sind diesmal wieder die Seebesgründer Dorfmusik
Dr. Hans Werner Hoffmann, Violine 1
Fritz Hofmann, Violine 2
Dr. Lothar Sack, Klarinette Fritz Hückel, Akkordeon Peter Persin, Tuba

Trägt schon das Singen altbekannter Lieder aus allen Epochen zur vorweihnachtlichen Stimmung bei, so bietet die Volksmusik noch einen besonderen Beitrag. Die Geschehnisse um die Geburt Christi
werden nämlich in die eigene Heimat der Singenden verlegt, also weitab vom Heiligen Land in die winterliche Kälte des Gründlachtales, des Seebesgrundes, oder in ein dunkles Alpental. Wettererscheinungen wie Eis und Schnee werden zur Kulisse und erwecken die Frage, wie denn das neugeborene Kind zu wärmen sei. „Du lieba Gott, a su a Kält“ – so klingt das dann in Franken.
Am wichtigsten aber ist, dass durch die Verlegung der Weihnachtsgeschichte in die eigene Heimat jeder Einzelne mitgemeint ist: das geht mich an. Das Kind wird direkt bei uns geboren. Also heißt es wieder: „Jetzt fangen wir zum Singen an“
Franz Peschke

Herzlichen Dank Schlossgeist!

Sicher haben die meisten von Ihnen den dritten Heroldsberger Kinofilm „Einmal Geist und zurück“ gesehen. Produzenten des Filmes waren Jan Hameyer, seine Frau Jutta und Axel Gosoge. Sie haben mit ihrem Einsatz nicht nur allen jungen und älteren Schauspielerinnen und Schauspielern eine große Freude gemacht, sondern den Reinerlös des Films auch noch für die Kinder- und Jugendarbeit in Heroldsberg gespendet. So konnte sich unsere Kirchengemeinde über 500.-€ für die Kinder- und Jugendarbeit freuen! Wow!
Was für eine tolle Unterstützung! Herzlichen Dank!

Adventsandachten

In unseren diesjährigen Adventsandachten sollen uns Ausschnitte aus Fenstern der Kathedrale von Chartres Impulse für den Weg durch die Adventszeit geben. Die Glasfenster der Kathedrale können uns inspirieren, uns selbst in dieser Zeit immer wieder dem göttlichen Licht zu öffnen und durchlässig dafür zu werden. Die Fenstermotive sind auf farbigen Doppelkarten abgedruckt, die sie gerne nach Hause mitnehmen dürfen.

Herzliche Einladung zu folgenden Adventsandachten jeweils freitags um 19.00 Uhr:
05.12. – Pfr. K. Firnschild-Steuer „Engel tragen deine Wege“
12.12. – Rel.Päd. i.V. Verena Götz „Grüßend trittst du bei mir ein“
19.12. – Pfrin. A. Melzl „Mein Geist freut sich“

Wir treffen uns zu den Adventsandachten im Chorraum unserer Kirche. Das Flötenensemble übernimmt die musikalische Ausgestaltung.

56. Aktion Brot für die Welt

Satt ist nicht genug!
56. Aktion Brot für die Welt

Fast jeder dritte Mensch auf der Welt – zwei Milliarden Menschen – leidet an Mangelernährung.
Wer in Armut lebt und Hunger hat, ist schon froh, wenn er irgendwie den Magen füllen kann. Der Körper braucht aber mehr: Satt ist nicht genug! Kinder, die unter Mangelernährung leiden, entwickeln leichter bleibende körperliche Schäden und lernen schlecht. Sie bleiben weit hinter ihren Möglichkeiten zurück. Erwachsene fangen jede Krankheit auf. Sie sind körperlich und geistig weniger leistungsfähig. Mangelernährung hat viele Gründe: Wer um das tägliche Überleben ringen muss, will vor allem satt werden. Das Wichtigste ist, den Bauch voll zu bekommen – egal wie. Quantität geht vor Qualität. Mineralstoffstoffreiche Getreidesorten wurden global vom Mais verdrängt, natürliche Artenvielfalt durch Monosaatgut ersetzt. Billige nährstoffarme Fertiggerichte sind weltweit auf dem Vormarsch und verdrängen die heimischen Nahrungsmittel. Auch geringe Bildung fördert Mangelernährung.
Brot für die Welt unterstützt Menschen auf der ganzen Welt, in Würde, Frieden und Gesundheit zu leben und ihre Potentiale entfalten zu können. Gute Ernährung ist hierfür die Voraussetzung. Viele können dazu einen Beitrag leisten. Gemeinsam mit unseren Partnerorganisationen unterstützen wir den Anbau von vielfältigen Obst-, Gemüse- und Getreidesorten – ob in kleinen Hausgärten in den Slums oder auf dem Land. Wir unterstützen Bauern beim Anbau von Vielfalt und Frauen dabei, den Tisch ihrer Familie so zu decken, dass alle satt werden und sich gesund ernähren können.
Gutes Essen hält Leib und Seele zusammen, sagt man. „Ich bin gekommen, damit sie das Leben und volle Genüge haben sollen“, hat Jesus gesagt (Johannes 10,10). Helfen Sie uns dabei, diese Verhei-
ßung nach dem Maß unserer Möglichkeiten wahr werden zu lassen. Unterstützen Sie uns mit ihrem Gebet und ihrer Spende, denn: Satt ist nicht genug!

Für die Evangelische Kirche in Deutschland
Dr. h.c. Nikolaus Schneider
Vorsitzender des Rates der EKD

Für Brot für die Welt
– Evangelischer Entwicklungsdienst Präsidentin Cornelia Füllkrug-Weitzel Evangelisches Werk für Diakonie und Entwicklung

Für die Frei- und altkonfessionellen Kirchen
Bischöfin Rosemarie Wenner
Evangelisch-methodistische Kirche in Deutschland