Freitag, 24. April, 14.30 Uhr Musikalischer Nachmittag
Freitag, 22. Mai Fahrt in den Mai
(Nähere Informationen zu Abfahrtszeit und Ausflugsziel im Pfarramt.)
Das Mitarbeiter-Team des Seniorenkreises freut sich auf Sie!
Freitag, 24. April, 14.30 Uhr Musikalischer Nachmittag
Freitag, 22. Mai Fahrt in den Mai
(Nähere Informationen zu Abfahrtszeit und Ausflugsziel im Pfarramt.)
Das Mitarbeiter-Team des Seniorenkreises freut sich auf Sie!
Alle Gemeindeglieder unserer Kirchengemeinde laden wir herzlich zur diesjährigen Gemeindeversammlung ein. Bei dieser Versammlung wollen wir Ihnen einige Schwerpunkte aus der Gemeindearbeit in diesem Jahr vorstellen und mit Ihnen darüber ins Gespräch kommen. Sie sollen selbst mitreden können, denn schließlich sind wir alle gefragt, unsere Kirchengemeinde zu gestalten. Der Kirchenvorstand hat folgende Schwerpunkte für den Abend gewählt: Turmsanierung der St. Matthäus Kirche, Turmwoche, Haussammlung, Vorstellung unserer neuen Jugendreferentin und aktuelle Situation der Jugendarbeit. Darüber hinaus haben auch Sie Gelegenheit, Ihre Anliegen einzubringen und mit anderen zu diskutieren. Über Ihr Kommen würden wir uns sehr freuen. Die Gemeindeversammlung findet am
Donnerstag, 23.04.09 um 19.00 Uhr im Gasthof „Rotes Ross“ statt.
Osternacht für Jugendliche ab 13 Jahren
Wann? 11. April 2009, 21.00 Uhr
Wo? Evang. Gemeindezentrum, Spindäckerstr. 6
Hier bleibt garantiert keine Zeit zum Schlafen!
Wir starten mit einem gemeinsamen Abendessen in die Nacht, die gefüllt
ist mit spirituellen Impulsen, Spielen und natürlich einem Osterfeuer.
Anmeldung und Kontakt:
Jugendreferentin Claudia Büchel,
Tel.: 5180495 oder 0176/48638287
Die Karwoche oder „Stille Woche“ ist eine besondere Zeit im Laufe des Kirchenjahres. Die Geschichte vom Leiden und Sterben Jesu findet ihren Niederschlag in einer reichen liturgischen Tradition, die sich seit Jahrtausenden in der Christenheit erhalten hat. Eine besondere Stellung nimmt der Gründonnerstag ein. Er erinnert an den Abend, an dem Jesus mit seinen Jüngern das Passahfest beging. Die Evangelien berichten, dass ihm diese Feier mit seinen Jüngern vor seiner Verhaftung ein besonderes Anliegen war. Das ungesäuerte Brot erinnert an das Brot des Aufbruchs aus Ägypten, als der Pharao das Volk endlich ziehen ließ. Jesus gibt dem Fest eine neue Deutung, in dem er Wein und Brot direkt auf sich und sein Leiden und Sterben bezieht: das bin ich – für euch. So wird der Gründonnerstag zum Tag der Einsetzung des Heiligen Abendmahls. Die Erinnerung an ein Fest spiegelt sich in der Gestaltung des Gottesdienstes. Der Altar ist mit weißen Tüchern gedeckt, die Liturgie festlich, der Spruch des Tages aus Psalm111: „er hat ein Gedächtnis gestiftet seiner Wunder ….“
Nach dem Gottesdienst wird der Altarschmuck abgeräumt, schwarze Tücher ersetzen die weißen. Der Karfreitag ist nahe.
In der St. Matthäuskirche bekommt der Gründonnerstag in diesem Jahr einen besonders festlichen Akzent durch die Kirchenmusik. Kirchenchor, Streichergruppe und Solisten unter Leitung von Agnes Paetzold bringen die Liedkantate „Jesu ,meine Freude“ von Dietrich Buxtehude (1637-1707) zu Gehör.
In diesem Jahr wollen wir mit dem nächsten Bauabschnitt an der St. Matthäus Kirche beginnen, der Turmsanierung. Die Voruntersuchungen sind abgeschlossen. Auffällig sind die starken Risse im Turmmauerwerk und im Turm-Erdgeschoss. In alten Bauakten fanden sich zudem Hinweise auf statische Probleme mit dem Glockenturm bei früheren Renovierungen.
Die Rissbildungen sind zurückzuführen auf fehlende, das Mauerwerk stabilisierende Ringankersysteme und auf die nachträglich erweiterten Türöffnungen im Erdgeschoss. Außerdem wurde der Schwellenkranz des Turmdachstuhls bei früheren Reparaturen durchtrennt. Vor Beginn der Sanierungsmaßnahmen am Turm sollen die Wandmalereien an der Südwand des Turm-Erdgeschosses im Bereich der Risse durch einen Restaurator gesichert werden, um weitere Schäden durch mögliche Erschütterungen im Zuge der Bauarbeiten zu vermeiden. Auf der Grundlage einer Befunduntersuchung soll dann in Abstimmung mit dem Landesamt für Denkmalpflege ein Restaurierungskonzept für die Wand- und Deckenmalereien erarbeitet werden.
Da es sinnvoll erscheint, soll im Zuge der Maßnahmen am Turm auch die Restaurierung des Vorraumes mit den Malereien durchgeführt werden. Der Kirchenvorstand und das Kirchenbauamt in Nürnberg, sowie der Bauausschuss des Dekanates haben bereits grünes Licht für den Baubeginn gegeben.
Die Marktgemeinde Heroldsberg übernimmt 10% der entstehenden Kosten bis maximal 30.000.- €. Jetzt kommt alles auf die Zustimmung und die Zuschüsse des Landeskirchenamtes in München an. Wir sind zuversichtlich, dass wir noch in diesem Jahr beginnen können. Allerdings wird allein unsere Kirchengemeinde ca. 88.000.- Euro übernehmen müssen.
Um die Turmsanierung auch in Öffentlichkeit zu bringen und gezielt für dieses Projekt Spenden zu sammeln, hat sich der Kirchenvorstand schon einiges ausgedacht.
Neben dem Malwettbewerb, zu dem die Grundschüler der Volksschule Heroldsberg eingeladen sind, wird Ende Juni eine „Turmwoche“ stattfinden mit unterschiedlichen Aktionen.
Doch so lange müssen Sie nicht warten, um das Wahrzeichen Heroldsbergs zu unterstützten!
Das Spendenkonto ist natürlich schon jetzt eingerichtet:
Spendenkonto:
Evang.-Luth. Pfarramt Heroldsberg
Stichwort: Turmsanierung
Kontonummer 3023400
BLZ 770 694 61
Vereinigte Raiffeisenbanken Heroldsberg
Auch Kleingeld, das man beim Einkauf zurückbekommt und den Geldbeutel unnötig beschwert, kann man für unsere St. Matthäus Kirche gerne geben. Daher finden Sie in verschiedenen Heroldberger Geschäften oder Arztpraxen kleine Spendenboxen! Helfen sie mit, dass das Wahrzeichen Heroldsbergs noch viele Jahre überdauern kann!
Klaus Firnschild-Steuer, Pfarrer

Wir laden Sie herzlich zu dieser musikalischen Erzählung am 17.4., 20.00 Uhr in die St. Matthäus Kirche ein.
Josef ist einer, der Träume hat und Träume zu deuten versteht. Diese Gabe macht ihn zum Liebling seines Vaters, bringt ihm die Ablehnung seiner Brüder und führt ihn schließlich auf den Gipfel der Macht.
Die Josefs-Erzählung ist nicht nur eine der wichtigsten Erzählungen des alten Testaments, sondern auch eine der schönsten und der spannendsten.
Michl Zirk lässt die Geschichte über die Macht der Träume auf seine eigene unverwechselbare Weise lebendig werden, Katharina Nestler malt mit ihren Flöten die musikalischen Bilder dazu.
„Michl Zirk und Katharina Nestler ist mit Josef, der Träumer ein Erzählstück gelungen, das das Publikum auf eine Zeitreise schickt, die so spannend und kurzweilig ist, dass man fast gar nicht mehr zurück möchte.“ (NZ, 11.11.2008)
Michl Zirk ist Dipl. Theologe, Pädagoge und professioneller Märchenerzähler, Katharina Nestler studierte Blockflöte sowie Musikpädagogik.
Dauer: ca. 90 Min plus Pause, ab 10 Jahren
Eintritt: 11.-/8.-Euro Karten sind an der Abendkasse erhältlich
Der Abschied von einem Menschen, der zu uns gehört hat, ist eine das ganze Leben verändernde Erfahrung. Nichts ist mehr so, wie es war. Die Trauer um einen lieben Verstorbenen endet dabei nicht mit dem Tag der Beerdigung. Oft ist es ein langer Weg zurück ins Leben.
Mit der Abendandacht für Hinterbliebene wollen wir der Trauer einen Raum geben und uns von Gott trösten lassen.
Die Abendandacht für Trauernde findet am 28.03.2009 in der Kirche statt. Beginn ist um 19.30 Uhr.
Im Anschluss an die Andacht sind alle, die dies möchten, herzlich dazu eingeladen bei Tee und Gesprächen noch etwas zu verweilen.

Bildquelle:www.gottesdienstinstitut.org
Herzliche Einladung zu den Passionsandachten im März freitags, jeweils um 18.30 Uhr im Chorraum unserer Kirche
Die Passionsandachten dieses Jahres interpretieren Golgatha-Bilder von Reinhard Zimmermann, der 1951 in Schwabach geboren wurde. Er lebt jetzt in Mörsach am Altmühlsee. Sein Kunststudium an der Akademie der Bildenden Künste in Nürnberg schloss er mit der Auszeichnung Meisterschüler ab. Zimmermann entwickelte in seinem Schaffen eine lyrisch-abstrakte Bildsprache, die wesentlich von musikalischen Impulsen geprägt ist. Der Künstler ist in vielen privaten und öffentlichen Sammlungen vertreten und zeigte seine Werke in mehr als 90 Ausstellungen im In– und Ausland.
Der ökumenische Passionsgottesdienst findet Freitag, 03.04. um 18.30 Uhr in
St. Matthäus statt.
Weltwirtschaftskrise hat Folgen für Saransk
Die weltweite Finanz- und Wirtschaftskrise wirkt sich seit Dezember 2008 auch auf Russland und das Kaliningrader
Gebiet und damit auf Menschen in unserer Partnergemeinde spürbar aus.
Das noch bis zum Sommer vorhandene Wirtschaftswachstum endete im November abrupt. Vor der Krise hatten Regierung und Energieversorger niedrigere Preise angekündigt. Aber dann gab es diesmal nicht die zum Jahreswechsel sonst üblichen Preisnachlässe. Sondern alle Kosten stiegen allgemein, und die für Lebensmittel sogar stark. Einige große Firmen, wie z.B. „Telebalt“ (Fernsehapparate-Produktion), wo auch Leute aus Saransk
seit über einem Jahr eine zwar nur mäßig bezahlte aber immerhin doch endlich eine (Schicht-)Arbeit gefunden hatten, verordneten im besten Fall Kurzarbeit, kürzten Löhne und entließen Mitarbeiter, besonders die bisher mit Bussen heran geholten aus Landgemeinden. Davon sind nun auch eine ganze Anzahl Gemeindeglieder unserer Partnergemeinde betroffen.
Die in diesem Winter größere Kälte (bis–22° C) erfordert einen höheren Verbrauch von Holz und Kohlen und steigert deren Preise. Umfragen ergaben, dass etwa die Hälfte der Einwohner des Gebietes sich zur Zeit nicht mehr genügend Lebensmittel leisten kann.
In dieser allgemeinen Not waren unsere Weihnachtsbriefe eine wichtige Ermunterung und wenigstens kleine finanzielle Hilfe für unsere Partner in Saransk und in den 16 Dörfern der Umgebung. Auch diesmal überbrachten die Briefe mit einer Schmuckkarte (von einer kleinen Gruppe der Saranskfahrer schön gestaltet), der von Lilli Eberhard übersetzten und geschriebenen Andacht (Pfr. Plorin) und dem nach Familiengröße gestaffelten Geldbetrag, ein Zeichen unserer liebevollen Verbundenheit. Diakon Gayko vom Paul-Gerhardt-Stift Berlin hatte unser Paket zu Pastor Michelis gebracht. Dieser konnte die Briefe bei der Feier nach dem Weihnachtsgottesdienst am 28. Dezember im Gemeindehaus verteilen. Einigen, die nicht hatten kommen können, brachte er die Briefe persönlich ins Haus.
Den herzlichen Dank der Gemeinde für die treue Verbundenheit in Glaube und Liebe und alle Hilfe aus Heroldsberg gab Pastor Michelis am Jahresende per Telefon über Pfr. Plorin an alle Freunde und Spender weiter. Wir bitten die Heroldsberger Gemeinde auch weiterhin um Spenden für die Menschen in unserer Partnergemeinde, die gerade in
diesem Jahr jede Hilfe so dringend brauchen.
Aus dem bei unserer letzten Reise an Pastor Michelis übergebenen „Notfond“ wurde besonders das Ehepaar Tamara und Valerij Koslow etwas unterstützt. Die querschnittgelähmte Tamara im Rollstuhl kann nur in ihrer Küche etwas arbeiten. Der schwer nierenkranke Valerij ist arbeitsunfähig und muss jede zweite Woche ins Gebietskrankenhaus nach Kaliningrad zur Dialyse. Den für ihre frühere Landwirtschaft benötigten LKW haben sie verkauft. Sie leben von ihren geringen Renten und vom Lohn ihrer Tochter, die bei ihnen wohnt.
Gemeindeleiterin Maria Lakman hat nach dem plötzlichen Tod ihres Mannes die von ihr zunächst fortgesetzten Verkaufsfahrten mit Lebensmitteln über die Dörfer nun doch aufgegeben.
Wegen Steuererhöhungen für Kleinunternehmer lohnt sich diese Arbeit nicht mehr. Sie lebt bei ihrem Sohn und dessen Familie am Rand von Kaliningrad.
Eine erfreuliche Nachricht gibt es doch noch: Irina Andrejewa, die Mesnerin der Gemeinde (sie war eine unserer Gäste im Jahr 2005 in Heroldsberg) hat zum zweiten Mal geheiratet und wohnt mit ihrem Mann und ihren beiden jugendlichen Kindern in dem Haus, dessen Dachrenovierung wir 2007 finanziell unterstützen konnten.
Wie längst angekündigt, wird wieder eine Heroldsberger Gruppe vom 1. bis 12. August unsere russische Partnergemeinde besuchen. Neben einigen, die schon mehrmals dabei waren, werden diesmal ein paar Neulinge, darunter auch das Pfarrerehepaar Firnschild-Steuer, die weite Fahrt in die entlegenen Dörfer wagen.
Besuche in den Familien, ein Busausflug mit Gemeindegliedern in die Gebietshauptstadt mit einem Orgelkonzert im wieder aufgebauten Dom sowie ein Festgottesdienst im Gemeindehaus sind geplant.
Das Fest der Jubelkonfirmation steht im März 2009 an. Wir laden hiermit alle diejenigen sehr herzlich ein, die im Jahr 2009 vor 25, 50 ,60 ,65 oder 70 Jahren ihre Konfirmation in der St. Matthäus Kirche gefeiert haben und sich daran gerne wieder erinnern wollen.
Am Sonntag, 22.03.2009 um 10 Uhr wollen wir mit den Konfirmandenjahrgängen 1984, 1959, 1949, 1944 und 1939
einen Festgottesdienst zum Konfirmationsjubiläum feiern.
Die verschiedenen Jahrgänge haben teilweise im Anschluß an den Gottesdienst ein gemeinsames Essen organisiert.