Passionsandachten 22.2., 8.3. und 15.3.

Der Chorraum unserer Kirche schafft eine besondere Atmosphäre, um ruhig zu werden, zu singen, zu beten und sich gemeinsam zu besinnen.
In diesem Jahr wollen wir uns mit drei der sogenannten Totsünden beschäftigen.
Musikalisch werden die Passionsandachten vom Flötenkreis ausgestaltet.
Die Passionsandachten beginnen jeweils um 19.00 Uhr.

22.02. – Pfrin. Melzl
08.03. – Pfr. Steuer
15.03. – Pfrin. Melzl

Der ökumenische Passionsgottesdienst findet am Freitag, dem 22.03. um 19.00 Uhr in St. Matthäus statt.
Auch hierzu bereits jetzt herzliche Einladung!

Seniorennachmittage 22.2. und 15.3.

Herzliche Einladung zum Seniorennachmittag

Freitag, 22. Februar um 14.30 im GZ
Thema: Osterdekoration (wir basteln)

Freitag, 15. März um 14.30 im GZ
Thema: Paul Gerhardt

mit Sandra Arbeiter

Das Mitarbeiter-Team des Seniorenkreises freut sich auf Sie!

Wir holen Sie gerne ab und bringen Sie wieder nach Hause, wenn Sie dies vorher im Pfarramt (518 06 59) anmelden und uns Ihre Adresse mitteilen.

Rosenkonfirmation – neu – 10.2.

Die „Rosenhochzeit“ wird nach zehn Jahren Ehe gefeiert. Wir haben uns daher gedacht: Warum sollen unsere Konfirmanden so lange auf ein Wiedersehen warten. Wir laden zur „Rosenkonfirmation“ ein! Ein Besuch bei den Eltern oder ein Treffen mit den früheren Freunden und Bekannten ist doch immer ein Anlass wert. In 10 Jahren ist vieles in der eigenen Entwicklung passiert – nicht nur beruflich, sondern auch privat – und eben auch in der Beziehung zur Kirche. Leicht geraten da die guten Erfahrungen aus der Konfirmandenzeit mit Kirche, Glaube und Gemeinde in Vergessenheit. Also: Ein doppelter Grund die Rosenkonfirmation zu feiern! Daher wollen wir mit allen, die vor 10 Jahren, also im Jahr 2003 konfirmiert wurden, einen besonderen Gottesdienst

am 10.02.2013 um 10.00 Uhr in der St. Matthäus Kirche feiern!

Die Einladung folgt natürlich noch persönlich!

Abendandacht für Trauernde 8.2.

Freitag, 08. Februar um 19.00 Uhr in St. Matthäus

Der Abschied von einem Menschen, der zu uns gehört hat, ist eine das ganze Leben verändernde Erfahrung. Nichts ist mehr so, wie es war.
Die Trauer um einen lieben Verstorbenen endet dabei nicht mit dem Tag der Beerdigung. Oft ist es ein langer Weg zurück ins Leben.
Mit der Abendandacht für Hinterbliebene wollen wir der Trauer einen Raum geben und uns von Gott trösten lassen.

Der Lebendige Adventskalender – Rückblick

November war`s, als eine ungewöhnliche Einladung von Klaus Firnschild-Steuer zu lesen war: „Wer macht bei einem „Lebendigen Adventskalender“ mit?“ Wir Eltern, an die adventliche Termin-Fülle denkend, zögerten. Aber unsere Kinder fanden die Idee, dass an unserem Haus ein Türchen geöffnet werden könnte, einfach gut und erlebenswert. So dauerte es gar nicht lange und die Kinder stritten fantasievoll, welcher Fensterladen sich öffnen würde. Wir Eltern fingen an, nach einer passenden Geschichte zu suchen. Wahrscheinlich hätten wir uns – ohne diese originelle Kalenderidee – keinen Vorleseabend gegönnt! Außerdem traktierten wir die Kinder, zu viert Weihnachtslieder mit den Instrumenten zu üben. Dies ist für gewöhnlich ein Unternehmen, welches den Eltern so einige Nerven kostet. Nun gab es aber ein von Allen angestrebtes Ziel: Am 16. Dezember sollte, wenn unser Fensterladen sich öffnen würde, „Kling Glöckchen“ vierstimmig erklingen.
Inzwischen war es Advent geworden. Mit Freude marschierten wir an manchem Abend kurz vor 18.00 Uhr zu einigen anderen Familien, die gleichfalls von der Idee des Lebendigen Adventskalenders inspiriert waren. Bei Familie Bauer jubelten Blechbläser, bei Familie Dorner hörten wir erstmals Klänge des ungewöhnlichen Instruments „Hang“ tönen und bei Kellners versetzte uns eine amüsante Geschichte in gute Laune. Am 6. Dezember erlebten wir, wie in der verschneiten Sperlingsgasse Nr. 6 mit Geigen- und Kontrabass-Klängen ein Wilke-Fensterchen geöffnet wurde und bei Familie Betz durften wir alle eine Rolle in einer Weihnachtsgeschichte übernehmen.
Unser Gastschüler, ein 12-jähriger Franzose, war besonders entzückt von dieser Art, den Advent zu erleben: „Hier ist Advent besonders!“ Er hatte recht. Es war ein friedvolles Gefühl, für ein Weilchen mit Anderen in der Dunkelheit zusammen zu stehen, Kerzenlicht zu sehen, Worte und Musik zu hören, zu singen, Gebäck und einen warmen Tee zu genießen und zu spüren, dass jeder auf seine Weise die Gäste vor der Tür mit Liebeswürdigkeit empfing. In Anbetracht der mit Glitzer überschmückten Einkaufsläden und der bedeutungslos dudelnden Weihnachtslieder erfüllten diese Momente vor einer Haustür die Sehnsucht nach Advent, der anders, der ursprünglicher ist.
Dann endlich der 16. Dezember. Es war ein matschiger trüber Dezembertag. Aber welche Vorfreude im Haus! Unablässig fragten die kleinen Mädchen, wie lange es noch dauert. Sie sollen nicht so nerven, mahnten die Jungs, die ihrerseits ruhelos alle findbaren Laternen und Kerzen im Vorgarten stationierten. Um 17.30 Uhr erlaubten wir, diese anzuzünden. Der Fensterladen vor dem Kinderzimmer wurde geschlossen und die Kinder malten eine große 16 darauf. Dies hatte den Nachteil, dass man nun nicht mehr nach außen sehen konnte, ob wirklich jemand kommt. Also flitzte die aufgeregte neugierige Schar zu den Dachfenstern. Dabei war nicht zu überhören, wenn ein Mensch sich unserem Haus näherte! 18.00 Uhr, alle Kinder waren im Zimmer mit dem geschlossenen Fensterladen und hatten ihr Instrument spielbereit in der Hand. Der Papa ging vor die Tür und öffnete den Laden, „Kling Glöckchen“ erklang und dann begrüßten wir mit einem „Herzlich Willkommen!“ unsere Adventskalender-Gäste. Die Worte waren noch nicht verklungen, da löste sich vom Dach eine Schneelawine und polterte wie ein inszeniertes Ausrufezeichen auf die Büsche vorm Haus. Der Rest ist flink erzählt. Nach einer Geschichte stimmten viele in die aus dem Kinderzimmer klingenden Weihnachtslieder mit ein. Unser Sohn las einen Segen und dann patschten die Kinder durch die Schimmelleiten-Pfützen und boten Stollen und warme Getränke an. So standen wir am dritten Advent ein verregnetes Viertelstündchen mit herzlichen Menschen vor der Haustür. Das war ungewöhnlich wohltuend und ganz besonders.
Agnes Paetzold

Taufgottesdienste

feiern wir am 10.02., 03.03., 14.04., 19.05., 09.06. und 14.07. jeweils um 11.30 Uhr. Dabei fassen wir mehrere Tauffamilien zusammen. Es besteht aber auch die Möglichkeit, dass Ihr Kind während eines üblichen Sonntagsgottesdienstes getauft wird. Bitte melden Sie die Taufe rechtzeitig an, damit ein Taufgespräch verabredet werden kann.

Gute und schlechte Nachrichten aus der Saransk

„Sterne leuchten für Saransk“
Der Verkauf der von Herrn Schuberth aus Eckental gefertigten schönen Holzsterne zugunsten der Menschen in Saransk war ein voller Erfolg. Schon beim Adventsmarkt am kalten 1. und 2. Dezember wurden alle Sterne gekauft. Leicht aufgerundet erbrachte das 400,- Euro. Dafür danken wir Herrn Schuberth und allen Verkäuferinnen und Käufern ganz herzlich.

Weihnachtsbriefe erfreuten
Unsere gut gefüllten Weihnachtsbriefe verteilte Pastor Michelis bei den Weihnachtsgottesdiensten und bei Besuchen bei denen, die nicht mitfeiern konnten. Für diese Geschenke dankte Pastor Michelis im Namen der Be-schenkten allen Unterstützern in Heroldsberg bei seinem Weihnachtsgruß.

Krankenhausaufenthalte
Etwas beruhigend war die Mitteilung, dass Vera Pachomowa aus Bogato – wo ihre schwere Rückenoperation, und Valerij Koslow aus Nachimowo seine Nieren-OP einigermaßen überstanden haben. Eine Reha gibt es für Normalpatienten leider nicht, die eine solche auch nicht bezahlen können. Vera muss nun zu Hause noch viel liegen. Und Valerij lag längere Zeit im Gebietskrankenhaus in Königsberg / Kaliningrad, wohin er nun wieder wöchentlich drei Mal zur Dialyse muss. Während seiner Abwesenheit versorgte der jüngere Sohn Sergej, zur Zeit arbeitslos, die querschnittgelähmte Mutter Tamara. Nina Saibel aus Iljitschowo, der es bei unserm Besuch im Sommer endlich mal wieder etwas besser ging, musste noch vor Weihnachten wegen völliger Erschöpfung ins Gebietskrankenhaus gebracht werden. Die Familien ihrer drei Söhne kümmerten sich dort um sie; denn außer medizinischer Behandlung gibt es dort keine persönliche Pflege und Betreuung. Ihr ebenso alter Mann Ivan (“Hannes“) versorgte inzwischen alleine das Haus und die Kuh.

Einschneidende Veränderungen
Kurz vor Weihnachten musste uns Pastor Michelis noch etwas höchst Beunruhigendes mitteilen: Um das chronische Haushaltsdefizit der Propstei zu beheben, beschloss der Propsteirat neben mehreren anderen Maßnahmen, dass die beiden ältesten Pastoren Michelis (66) und Burgart ab Januar Rentner werden, also vom Staat ihren hauptsächlichen Unterhalt beziehen müssen. Da sie aber allein von der geringen Rente nicht leben können, und ihr Dienst in einigen Gemeinden weiterhin dringend gebraucht wird, sollen sie auf Honorarbasis in kleinerem Umfang weiter arbeiten.
Für unsere Partnergemeinde hat das allerdings schwerwiegende Folgen:
Die Gottesdienste in Kirche oder Gemeindehaus von Turgenjewo hält ab diesem Jahr Pastor Igor Ronge. Wir können nur hoffen, dass auch sein Dienst von den in Nachimowo wohnenden Gemeindegliedern angenommen wird. Pastor Michelis soll nur noch die Gottesdienste am Ostende der bisherigen Gemeinde im Haus von Vera Frisen in Sosnovka halten. Dorthin können hoffentlich nicht nur – wie bisher – die dort nahe Wohnenden, sondern auch die zwischen den beiden Gottesdienstorten Wohnenden hin gelangen oder von Pastor Michelis geholt werden.

Im Januar ohne Auto
Aber auch das ist erst wieder ab Februar möglich. Denn es war von der Propsteiverwaltung übersehen worden, dass Rentner die Dienstautos der Propstei aus versicherungstechnischen Gründen nicht mehr benutzen dürfen. Im Januar musste Pastor Michelis deshalb alle Gottesdienste außer dem in Bolschakowo, wo er selbst im Gemeindehaus wohnt, absagen. Bis Februar sollte eine Lösung des Problems gefunden werden. Versprochen hat Pastor Michelis aber, dass er sich weiterhin um die „Sorgenkinder“ unserer Partnergemeinde kümmern wird, besonders um das Ehepaar Valerij und Tamara Koslow in Nachimowo, das in seiner doppelten Belastung auf seelsorgerliche Ermutigung und auf unsere finanzielle Hilfe, ohne die sie nicht überleben könnten, dringend angewiesen ist.

Auch wir werden bei unserer Saransk-Reise im Sommer versuchen, wieder alle bisherigen Gemeindeglieder zu besuchen, um unsere gewachsenen Kontakte nicht abreißen zu lassen. Gerade in der beschriebenen Situation der Gemeinde wollen und dürfen wir sie nicht alleine lassen.

Zur Mitreise (mit oder ohne Auto) laden wir jetzt schon ein. Wenn Sie darüber mehr erfahren wollen, rufen Sie uns bitte an (0911-5700509), wir kommen gerne zu einem Info-Gespräch zu Ihnen, bei dem alle Fragen geklärt werden können.
Mit guten Wünschen für Sie im Restwinter und zum Frühlingsbeginn

grüßen Sie herzlich
Ihre Diemut und Klaus Plorin.

Weihnachten im Schuhkarton

Wieder ein großartiger Erfolg – auch in Heroldsberg!
Jahr für Jahr erklären hunderttausende Kinder und Erwachsene in Deutschland und Österreich „Weihnachten im Schuhkarton“ zu ihrer persönlichen Herzenssache. Sie füllen Schuhkartons mit Geschenken oder engagieren sich ehrenamtlich für die Aktion. Allein 2012 kamen mindestens 486.455 Schuhkartons zusammen.
Unsere Sammelaktion in Heroldsberg erbrachte wieder ein tolles Ergebnis: 151 Päckchen wurden abgegeben! Dank für Ihre Mühe!

Vielen Dank aber natürlich auch allen, die geholfen haben die Päckchen zu kontrollieren und transportfertig zu machen!
Empfängerländer sind: Moldawien, Slowakei, Rumänien.
Die dort ansässigen christlichen Kirchen wissen, wo die Not am größten ist. Sie wenden sich an Mädchen und Jungen aus sozial schwachen Familien, in Elendsvierteln und Waisenhäusern.
Machen Sie im nächsten Jahr wieder mit?

Draußentage 5.2., 5.3. und 9.4.

Hallo Kinder,
einmal im Monat jeweils dienstags erkunden wir Wald, Feld und Wiese. Dort werden wir zusammen Spiele machen, ein Waldsofa bauen, den Wald verzaubern oder oder oder ….

Eingeladen sind alle Kinder von 5 bis 10 Jahren.

Wir treffen uns um 15.30 Uhr am Gemeindezentrum und kommen um 17.30 Uhr wieder zurück. Bitte tragt dem Wetter angemessene Kleidung.

Nächste Termine 5. Februar, 5. März, 9. April

Ich freue mich auf euer Kommen.
Steffi Horn