Einladung zur Holocaustgedenkfeier 27.1.14

Die zentrale Gedenkfeier in Nürnberg, die unter Federführung des evangelischen Dekanats zusammen mit der Israelitischen Kultusgemeinde, der katholischen Stadtkirche und der Stadt Nürnberg veranstaltet wird, findet statt am
Montag, 27. Januar 2014, um 19.30 Uhr
in der Reformations-Gedächtnis-Kirche in Maxfeld (Berliner Platz)

und steht unter dem Motto: „Hinschauen statt Wegsehen“

Schülerinnen und Schüler der Berufsschule bereiten dieses Jahr die Feier vor und über-nehmen mit einer Schulband auch die musikalische Gestaltung.
Es ist spannend zu erleben, wie junge Menschen fast 70 Jahre nach der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz sich mit diesem dunklen Kapitel der deutschen Geschichte auseinandersetzen und nach den Auswirkungen in der Gegenwart fragen.
Wir laden Sie herzlich ein, mit den Jugendlichen zusammen der Opfer des nationalsozialistischen Massenmords zu gedenken.

Christopher Krieghoff, Dekan

Draußentage 14.1.14

Hallo Kinder,
einmal im Monat jeweils dienstags erkunden wir zusammen
Wald, Feld und Wiese. Dort werden wir zusammen Spiele
machen, ein Waldsofa bauen, den Wald verzaubern
oder oder oder ….
Eingeladen sind alle Kinder von 5 bis 10 Jahren.
Wir treffen uns um 15.30 Uhr am Gemeindezentrum und kommen um 17.30 Uhr wieder zurück. Bitte tragt dem Wetter angemessene Kleidung.
Nächster Termin 14. Januar
Ich freue mich auf euer Kommen.
Steffi Horn

Konzert zum Jahreswechsel 30.12., 20.00 Uhr

Neue Nürnberger Ratsmusik Konzert der Kulturfreunde zum Jahreswechsel
Montag, 30. Dezember 2013, 20.00 Uhr Evangelische Kirche St. Matthäus

Gritli Kohler-Nyvall (Block- und Traversflöte)
Gunther Hillienhoff (Viola und Viola d´amore)
Susanne Meyer (Violoncello)
Ludwig Reichl (Cembalo)
Ein erlesenes, virtuoses und klangschönes Programm erwartet das Konzertpublikum! Die vier Musiker sind Spezialisten für historische Aufführungspraxis. Sie haben sich intensiv mit der Spielweise des Barock beschäftigt und bringen so die sogenannte „Alte Musik“ in spannender Weise neu zum Klingen. Es werden abwechslungsreiche Werke von Joh. Seb. Bach, seinem Sohn C. Ph. Emanuel und weiterer befreundeter Komponisten dieser Zeit präsentiert.

Eintritt: 14 Euro, Mitglieder: 12 Euro, Schüler und Studenten: 10 Euro
Vorverkauf: Sonnenapotheke, Hauptstr. 71, Tel.: 0911 / 518 08 86

Sternsingeraktion 2014

Sternsinger bleiben nicht daheim, sie treten ein!
Sternsinger brauchen Mut. Denn es ist nicht leicht in der heutigen Zeit um Spenden zu bitten. Schnell wird der Verdacht geäußert: Das kommt ja sowieso nicht an!
Diese Sorgen machen sich auch die Jugendlichen, die das Sternsingerbüro leiten.
„Aber die Alternative wäre zu Hause bleiben…“ sagte da jemand. Und das kann es nicht sein!
Da tut es gut, wenn man vom Projektpartner in Bolivien einen Dankesbrief bekommt. Unser Geld kommt dort an, wo es hin sollte. Erinnern Sie sich? Kinder leben auf Friedhöfen – das war die schockierende Nachricht, die uns letztes Jahr motiviert hat Sternsinger zu sein. Ja, wir haben aus Source in Bolivien Post bekommen, das Schul- und Zukunftsprojekt für die „Friedhofskinder“ kann weiter geführt werden. Als Projekt für 2014 sind dieses Mal Flüchtlingskinder oder Waisenkinder in der engeren Auswahl der Sternsinger. Dank der Spenden für diese ökumenisch durchgeführte Aktion kann auch im letzten unbekannten Winkel dieser Erde Gutes getan werden.
Sicher, es ist immer anvertrautes Geld, das wir weiterleiten. „Segen bringen, Segen sein“ – das diesjährige Motto scheint auf die Sternsinger bezogen zu sein, doch gemeint ist damit eigentlich jede Spenderin und Spender. So beginnt das neue Jahr auf jeden Fall mit Segen!
20 * C + M + B + 14 – Christus segne dieses Haus.

Neues aus Saransk

Abschied von Hannes Saibel
Es war für uns Besucher in jedem Jahr bewundernswert, wie Hannes und Nina Saibel in ihrem Häuschen in Iljitschowo trotz ihres hohen Alters von Mitte 80 Jahren und verschiedener Krankheiten sich immer noch bescheidene Eigenständigkeit und bäuerlichen Lebensstil mit Kuhhaltung bewahrten. Ihren Erzählungen in altschwäbischem Dialekt über ihr Leben in schweren sowjetischen Kriegs- und Nachkriegszeiten zuzuhören war für uns faszinierend, ihre nicht abzuwehrende Gastfreundschaft überwältigend.
Bei unserem letzten Besuch Ende Juli blieb aber Hannes sehr still, war seit einem Jahr sehr geschwächt durch chronische Magenprobleme.
Von Pastor Michelis erfuhr ich im September telefonisch, dass Hannes Saibel Ende August nach einem Magendurchbruch im Gebietskrankenhaus gestorben ist. Pastor Michelis hielt ihm in dessen Haus die Aussegnung und Trauerfeier, an der einige Nachbarn und Gemeindeglieder teilnahmen. Witwe Nina musste nun zur Familie eines ihrer drei Söhne nach Kaliningrad ziehen. Sich auf das Leben in der Großstadt umzustellen wird der so ländlich geprägten Frau sehr schwer fallen. Wir wünschen ihr dort familiäre Geborgenheit und einen friedlichen Lebensabend.

Baumaßnahmen
Lena Jankowski, die Älteste in der Partnergemeinde, wohnt bei Sohn und Schwiegertochter in einem alten Forsthaus nahe Sosnovka bisher sehr beengt. Sie erzählte uns schon öfter in gutem Hochdeutsch aus ihrem sehr bewegten Leben. Seitdem der Sohn die zweite Haushälfte dazukaufen konnte, wartet sie auf ein eigenes Zimmer, das ihr Sohn seit einiger Zeit renoviert. Nun stürzte sie zwei Mal schwer und konnte sich deshalb nicht wie sonst von ihrem Sohn zum Gottesdienst im Haus von Vera Frisen fahren lassen. Wir wünschen ihr baldige Genesung, und dass sie wieder an den Gottesdiensten teilnehmen und ihr eigenes Zimmer beziehen kann.
Um die kleinen Erweiterungen an ihren Häusern, besonders für sanitäre Räume, die wir im Sommer noch im Bau sahen und dafür Zuschüsse gaben, rechtzeitig winterfest und benutzbar zu machen, bemühten sich in den letzten Monaten Witwe Valentina Motjatschowa in Iljitschowo, Familie Frisen in Bogatowo und Familie Ernst in Krasnijar. Für viele Familien lagen Toilette (genauer „Klo-Häuschen“) und Banja / Sauna meist im Garten. Immer mehr konnten es sich inzwischen leisten, bessere und bequemere Verhältnisse im Haus einzurichten.

Pastor Wladimir Michelis, der am 1. Dezember 67 Jahre alt wurde, wegen nur kleiner Rente und aus christlicher Überzeugung aber auf Honorarbasis weiter Dienst tut, muss bis zum nächsten Frühjahr die Pfarramtsvertretung auch in der Gemeinde Gusew / Gumbinnen übernehmen, 60 km von seinem Wohnort entfernt. Sein Dienstbereich erweiterte sich dadurch von unserer Partnergemeinde bis Gusew auf eine Strecke von über 160 km. Wir wünschen ihm allzeit sichere Fahrt auf den dort oft nur wenig geräumten winterlichen Nebenstrecken, und dass er die zusätzlichen Belastungen gesundheitlich durchhält.

Dank für Spenden
Wir danken für alle Spenden, die Sie und einige andere hilfsbereite Geber über Heroldsberg hinaus für Gemeindeglieder in Saransk auch in diesem Jahr gegeben haben. Damit konnten wir besonders chronisch Kranke, die darauf leider angewiesen sind, und andere Hilfsbedürftige unterstützen. Den herzlichen Dank aller dieser Menschen und auch von Pastor Michelis, der die Gelder kontrolliert einsetzt, geben wir sehr gerne an Sie wieder weiter.
In diesen Tagen ist auch das Päckchen unserer Weihnachtsaktion schon auf dem Weg nach Saransk. Ein Transparentbild, besinnliche Worte und ein nach Familiengröße gestaffeltes kleines Geldgeschenk wird Freude machen.

Pastor Michelis verteilt die Briefe beim Weihnachtsgottesdienst und bei Hausbesuchen. Wir bitten weiterhin um Ihre Spenden auf das Pfarramts-Spendenkonto Nr. 3023400 bei der Raiffeisenbank BLZ 770694 61 mit dem Verwendungsvermerk „Saransk“.

Einladung zur Saransk-Reise 2014
Unsere nächste Fahrt, und im 20. Jahr unserer Partnerschaft, wohl auch eine der letzten, planen wir von Pfingstsamstag, 7. Juni, bis Dienstag, 17. Juni. Unser Programm wird neben Besuchen bei Familien und dem Gottesdienst diesmal auch touristisch geprägt sein und zu Sehenswertem in Marienburg, Danzig, der Großstadt Kaliningrad und an der Ostseeküste führen.
Auskünfte über alle Sie interessierenden Fragen dazu erteilen gerne Diemut und Klaus Plorin telefonisch (0911/5700509) oder bei stärkerem Interesse auch bei einem Hausbesuch.
Klaus Plorin

Weihnachtsgottesdienste 2013

Wir laden Sie herzlich zu den verschiedenen Weihnachtsgottesdiensten ein!

Besonders möchten wir Sie aber auf die Gottesdienste am Heiligen Abend hinweisen. Dabei versuchen wir auf unterschiedliche familiäre Situationen, geprägte Traditionen und persönliche Vorlieben einzugehen.

Um 14.00 Uhr feiern wir einen Gottesdienst, der sich speziell an Familien mit Klein-kindern richtet und darauf abgestimmt ist.

Um 16.00 Uhr können sich Familien mit ihren Kindern herzlich zum Krippenspiel eingeladen fühlen.
Fast 30 Kinder lassen für uns die Weihnachtsgeschichte lebendig werden. Das Weihnachtsspiel ist vor allem für Familien mit Kindern ab ca. 6 Jahren geeignet, denn es dauert etwa eine Stunde und erfordert etwas Durchhaltevermögen und Ruhe, damit unsere jungen „Schauspieler“ nicht zu sehr abgelenkt werden.

Um 18.00 Uhr laden wir zum traditionellen Festgottesdienst ein, der auch vom Posaunenchor mit gestaltet wird.

Die Christmette – ein ruhiger und besinnlicher Abendgottesdienst zum Ausklang und zur Vertiefung der Heiligen Nacht – feiern wir um 23.00 Uhr.

Der Gottesdienst am zweiten Weihnachtsfeiertag, dem 26.12.2013, wird durch den Kirchenchor und einem kleinen Streichensemble besonders musikalisch gestaltet.
Alle anderen Gottesdienste während der Weihnachtstage finden Sie unter Gottesdienste und Veranstaltungen.

Brot für die Welt 55. Aktion

Land zum Leben – Grund zur Hoffnung
Unter diesem Motto steht die 55. Aktion „Brot für die Welt“, die am 1. Advent 2013 startete.
Es ist genug für alle da – nach Berech¬nungen der Vereinten Nationen reicht die weltweit vorhandene landwirtschaftlich nutzbare Fläche aus, um die wachsende Weltbevölkerung zu ernähren. Alle Menschen können satt werden, wenn wir landwirtschaftliche Flächen in erster Linie für den Anbau von Grundnahrungsmitteln nutzen. Um die Ernährung der Menschen in Afrika, Asien und Lateinamerika dauerhaft zu sichern, muss das Land dort gerechter verteilt und die kleinbäuerliche, nachhaltige Landwirtschaft gestärkt werden. Denn:
1.Wer über ausreichend fruchtbares Land verfügt, kann sich und seine Familie ernähren. Viele Kleinbauernfamilien in den Ländern des Südens haben zu wenig oder gar kein Land. Oder sie werden von ihrem Land vertrieben. „Brot für die Welt“ und seine Partnerorganisationen setzen sich daher für Agrar- und Landreformen ein.
2.Wer auf seinem Land unterschiedliche Nahrungsmittel für den Eigenbedarf anbaut, hat auch in Notsituationen genug zu essen.Auf immer mehr Flächen wird nur eine einzige Nutzpflanze angebaut – häufig für den Export. Wenn die Weltmarktpreise für dieses Produkt fallen, hat dies oft katastrophale Folgen für Landarbeiter und -arbeiterinnen sowie Kleinbäuerinnen und –bauern. Sie verdienen dann nicht mehr genug, um sich Lebensmittel kaufen zu können. In den Projekten von „Brot für die Welt“ lernen die Menschen, verschiedene Nutzpflanzen anzubauen. So haben sie das ganze Jahr über genug zu essen und sind nicht von einem einzigen Produkt abhängig.
3.Wer nachhaltige Landwirtschaft betreibt, erzielt dauerhaft gute Ernten und hilft, die Schöpfung zu bewahren.Der Anbau in Monokulturen und die übermäßige Verwendung von Mineraldüngern und Pestiziden laugen die Böden aus und führen oft zur Verschuldung der Kleinbauernfamilien. So wird Hunger vererbt. „Brot für die Welt“ fördert nachhaltige Anbaumethoden und regionale Wirtschaftskreisläufe. Damit Menschen auch in Zukunft Lebensgrundlagen und Perspektiven haben.
4.Wer an Jesus Christus glaubt, setzt sich dafür ein, dass alle Menschen Zugang zu Gottes guten Gaben haben.Die ungleiche Verteilung von Land und die Inkaufnahme der Konsequenzen daraus sind Unrecht. Als Christinnen und Christen glauben wir, dass Gottes Schöpfung für alle Menschen gleichermaßen Gutes zum Leben hervorbringt. Deshalb setzen wir uns gemeinsam mit unseren Partnern für mehr Gerechtigkeit auf dieser Welt ein.

Konto Nr: 55 55 50
Evang. Kreditgenossenschaft eG
BLZ 520 604 10
IBAN DE 74 5206 0410 0000 5555 50 BIC GENODEF1EK1
(Online-Spende möglich unter www.brot-fuer-die-welt.de/bayern)

Adventsandachten 6.,13. und 20.12.

In unseren diesjährigen Adventsandachten wollen wir besonders auf ein Wort des Propheten Jesaja hören und es meditieren: Mache dich auf – werde licht – (denn) dein Licht kommt (Jes. 60,1). Diese Worte sind „Lichtzeichen“. Wie eine Lichterkette reihen sie sich aneinander und wollen unseren Weg durch die Adventszeit erhellen. Anschaulich wird das besonders durch die farbigen Leuchttüten, die sie bei den Adventsandachten erhalten. Jede Tüte ist mit dem jeweiligen Versteil aus Jesaja 60,1 beschriftet. Sie bringen das prophetische Wort von innen her zum Leuchten, wenn eine Kerze (im Glas!) in ihrem Inneren entzündet wird. So erhellt das Wort Schritt für Schritt die Dunkelheit auf dem Weg nach Weihnachten. Um Lichterfahrungen geht es auch in der Verkündigung der Andachten. In ihnen sind Lebensbilder von Menschen aufgenommen, die in besonderer Weise in der Begegnung mit Gott dem Licht begegnet sind und durch ihre Einsichten und ihr Engagement selbst Licht in die Welt brachten.

Herzliche Einladung zu folgenden Adventsandachten
jeweils freitags um 19.00 Uhr:
06.12. – Pfrin. A. Melzl
mache dich auf (Jes 60,1a)
13.12. – Pfr. K. Firnschild-Steuer
werde licht (Jes. 60,1b)
20.12. – Rel.Päd. i.V. Verena Götz

dein Licht kommt (Jes. 60,1c)
Wir treffen uns zu den Adventsandachten im Chorraum unserer Kirche.
Das Flötenensemble übernimmt die musikalische Ausgestaltung