von der Renaissance bis zur Moderne
Samstag, 11. Juli um 20.00 Uhr in St. Matthäus
Es wirken mit:
Singgemeinschaft Buckenhof 1955
Herr Hanns Kuen (E-Piano)
Gesamtleitung: Frau Magdalena Rummler
von der Renaissance bis zur Moderne
Samstag, 11. Juli um 20.00 Uhr in St. Matthäus
Es wirken mit:
Singgemeinschaft Buckenhof 1955
Herr Hanns Kuen (E-Piano)
Gesamtleitung: Frau Magdalena Rummler
Am 5. Juli findet die Vorstellung der neuen Konfirmandinnen und Konfirmanden im Gottesdienst des Sommerfestes statt.
Das Sommerfest unserer Kirchengemeinde ist der schönste Rahmen, um die neuen Konfirmandinnen und Konfirmanden – wenn möglich im Garten des Gemeindezentrums – in unserer Kirchengemeinde willkommen zu heißen. Im Anschluss an den Gottesdienst beginnt das bunte Treiben im und um das Gemeindezentrum. Für die Konfirmandinnen und Konfirmanden wird es ein besonderes Aktionsangebot geben. Die Eltern können sich gemütlich im Garten niederlassen und in Ruhe essen und trinken.
Mitte Juli beginnen auch die ersten Gruppentreffen.
Außerdem haben die neuen „Konfis“ bei der „Konfi-Entdecker-Tour“ die Möglichkeit, unsere Kirche und andere kirchengemeindliche Gebäude spielerisch zu erkunden.
Zwei Termine stehen hierfür zur Auswahl: am 10.07. (Freitagnachmittag) oder am 11.07. (Samstagvormittag).
Wir freuen uns schon auf euch!
am 5. Juli um 19.00 Uhr in St. Matthäus
„Die Losung ist Geld“
Dreimal Krieger: Johann, Johann Philipp und Adam! Der ausdrucksstarke lyrische Tenor Jan Kobow stellt zusammen mit den Barock-Spezialisten des United Continuo Ensemble Lieder und Kantaten der drei Komponisten vor.
Jan Kobow,Tenor
United Continuo Ensemble
Mechthild Karkow, Barockvioline
Axel Wolf, Laute
Jörg Meder Gambe, Violone
Programm
Lieder und Kantaten von Johann, Johann Philipp und Adam Krieger
Nach dem dreißigjährigen Krieg erblühte in der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts an deutschen Fürstenhöfen und in größeren Städten ein reges Musikleben. Nur wenige deutsche Komponisten dieser Zeit sind heute noch allgemein bekannt, obwohl sie damals größtes Ansehen genossen – wie die in Nürnberg geborenen Brüder Johann Philipp und Johann Krieger, und der mit ihnen nicht verwandte Adam
Krieger, der beliebteste Liederkomponist der Zeit. Sein „Nun sich der Tag geendet hat“ kennt man noch heute.
Das United Continuo Ensemble gehört seit zwei Jahrzehnten zu den führenden Klangkörpern für Alte Musik weit über Deutschland hinaus. Der Gambist Jörg Meder mit seinem Team von Basso-Continuo-Spezialisten der Spitzenklasse erweckt barocke Spielfreude und Improvisationslust zum Leben.
Eintritt: 24,- €/10,- €
Infos: http://www.fraenkischer-sommer.de/programm/
St. Matthäus, Kindergarten „Regenbogen“ und die „Kleine Arche“ feiern ihr Sommerfest am 5. Juli 2015 im evang. Gemeindezentrum
10.00 Uhr Gottesdienst
mit Einführung der Konfirmanden 2016 und Kindergottesdienst
Nach dem Gottesdienst herrscht wieder buntes Treiben in und um das Gemeindezentrum.
Für das leibliche Wohl der Gäste ist ebenfalls bestens gesorgt.
Herzliche Einladung an alle, die mitfeiern möchten!
Herzliche Einladung
zum Ökumenischen Gottesdienst am Sonntag, 21. Juni um 10.30 Uhr im Gründlachpark
mit Pfrin. Auers und Gemeindereferent Wolf und dem Posaunenchor
In diesem Sommer besteht unsere Partnerschaft mit der evang.-lutherischen Kirchengemeinde Saransk im russischen Kaliningrad-Gebiet 20 Jahre. Da ist es wohl angemessen, einmal dankbar auf viele Partnerschaftsaktivitäten vieler Heroldsberger in all diesen Jahren im Überblick zurückzuschauen.
Vorgeschichte
Nach dem 2. Weltkrieg annektierte die Sowjetunion den nördlichen Teil der früheren deutschen Provinz Ostpreußen mit seiner Hauptstadt Königsberg, vertrieb die deutschen Bewohner bis 1948 und besiedelte das Gebiet neu mit Menschen aus vielen Teilrepubliken. Jahrzehntelang blieb das Kaliningrader Gebiet eine unzugängliche militärische Sperrzone. Als der letzte Generalsekretär der KPDSU, Michail Gorbatschow, 1991 das Gebiet auch für Touristen öffnete, besuchte ich mit meiner Frau erstmals wieder meine frühere Heimat, und wir erschraken über die wirtschaftliche Not vieler Russen im Gebiet. In Heroldsberg berichteten wir in Diavorträgen über unsere Eindrücke. Bei einer Gemeinde-Busreise nach Kaliningrad 1994 brachten wir einiges an humanitärer Hilfe in die neu gegründete evangelische Gemeinde sowie Spielsachen und Süßigkeiten in einen armseligen Kindergarten im früheren Dorf meiner Oma. Unsere Busgesellschaft machte danach den Vorschlag einer Patenschaft für diesen Kindergarten; wir sollten die Vermittler sein.
Erste Kontakte 1995
So bekamen wir 1995 bei unserer Reise 1000 DM und unser Auto voller Sachspenden und Bettwäsche für den Kindergarten mit. Doch den gab es nicht mehr, weil die Kolchose gerade aufgelöst war. Da fragten wir Propst Beyer in Kaliningrad nach sinnvoller Verwendung der Spenden. Die seit einem Jahr neu gegründeten Landgemeinden bräuchten am dringendsten Hilfe, sagte er uns und zeigte eine Gemeindeliste. Als ich mich für Saransk entschied, lud Propst Beyer uns zum Gottesdienst in der Kirche Saransk am nächsten Tag um 14.00 Uhr ein. Nach dem Gottesdienst waren wir mit dem Propstehepaar und Gemeindeleiterin Lisa Selenko bei Familie Pachomow und Verwandten in deren kleiner Wohnung in dem weit entfernten Dorf Bogatowo zum Essen eingeladen. So lernten wir Gemeindeglieder und besonders die sympathische, mütterliche Lisa Selenko etwas kennen. Mein Angebot einer Gemeindepartnerschaft, vorbehaltlich des Beschlusses unseres Kirchenvorstands, nahm sie freudig an. Die meist aus Kasachstan fliehenden russlanddeutschen Gemeindeglieder kämen oft nur mit Rucksäcken und Koffern hier an und könnten sich in sehr schwieriger wirtschaftlicher Lage nur mühsam eine neue Existenz aufbauen. Jede Hilfe werde deshalb dankbar angenommen. Da gaben wir ihr die 1000 DM und die weiteren Hilfsgüter als unsere „Morgengabe“ beginnender Partnerschaft zur Weitergabe in der Gemeinde. Propst Beyer sagte uns noch, dass gerade auch die Gemeinde Warin in Mecklenburg Hilfe für Saransk angeboten habe, obwohl sie selbst eigene Probleme habe; wir sollten doch bitte auch mit dieser Kontakt aufnehmen.
Viel(e) „Freu(n)de für Saransk“
Nach unserer Rückkehr stimmte der Kirchenvorstand der Partnerschaft zu. Als dies in Abkündigungen und im Gemeindebrief bekannt gemacht wurde, waren sofort viele Gemeindeglieder, besonders aus den Reihen der Reiseteilnehmer von 1994, zur Hilfe für Saransk bereit. Sie spendeten und veranstalteten einen großen Flohmarkt, der weiteres Geld für das Gabenkonto Saransk einbrachte. Herr Schlegel malte das Schild „Freu(n)de für Saransk“, was nun zum Motto der Partnerschaft wurde.
Zu Gesprächen über unsere Zusammenarbeit kamen aus dem Städtchen Warin Ehepaar Kaiser und der Bürgermeister. Bald darauf erwiderten Rosemarie Sorg, meine Frau und ich den Besuch in Warin.
Wir lernten dabei deren Pastor, mehrere wichtige Mitarbeiter und auch Vertreter der Wariner Partner aus Holland kennen und vereinbarten einen gemeinsamen Saransk-Besuch für 1996.
Erste Saransk-Reisegruppe 1996
Rosemarie Sorg und Dorothea Distel fuhren mit einem geliehenen Wohnmobil, Hansjörg Bosch, sein gerade konfirmierter Sohn Andreas, meine Frau und ich in einem alten VW-Campingbus. Beide Wagen beluden wir bis zur Belastungsgrenze mit gespendeten Hilfsgütern, Nähmaschinen, Stoffen, gebrauchter Kleidung, Küchenzubehör, Wolldecken, deutsch-russischen Bibeln, Taufkerzen und auf dem Dach mit 4 Fahrrädern. Am dritten Reisetag erreichten wir unser Quartier in einem alten Forsthaus mitten im Wald am Rand unserer Partnergemeinde, wo dann auch 15 Leute aus Warin und Vlagdvedde sowie unsere Dolmetscherin Albina Beliaewa eintrafen. Mit Lisa Selenko und in Diskussionen mit der anderen Gruppe klärten wir das weitere Programm, bevor wir in kleinen Gruppen Besuche bei Familien begannen. Dabei versuchten wir deren familiäre, wohnungsmäßige und berufliche Situation zu erkennen, um je nach Bedarf Hilfsgüter und finanzielle Unterstützungen zu verteilen. Mehrmals erklärte Dorothea Distel mit Albinas Hilfe den Gebrauch der Nähmaschinen.
(Fortsetzung folgt)
Klaus Plorin
Herzliche Einladung zu den Seniorennachmittagen
Donnerstag, 18. Juni
Ausflug nach Pappenheim zur Weidenkirche
Freitag, 24. Juli um 14.30 im GZ
Eine Reise nach Jerusalem – und darüber hinaus!
mit Pfr. Klaus Steuer
Das Mitarbeiter-Team des Seniorenkreises freut sich auf Sie!
Hallo Kinder,
einmal im Monat jeweils dienstags erkunden wir zusammen Wald, Feld und Wiese. Dort werden wir zusammen Spiele machen, ein Waldsofa bauen, den Wald verzaubern oder oder oder ….
Eingeladen sind alle Kinder von 5 bis 10 Jahren.
Wir treffen uns um 15.30 Uhr am Gemeindezentrum und kommen um 17.30 Uhr wieder zurück. Bitte tragt dem Wetter angemessene Kleidung.
Nächste Termine: 16. Juni und 7. Juli
Ich freue mich auf euer Kommen. Steffi Horn
Herzliche Einladung zum Konzert am 19. Juni, um 20.00 Uhr in St. Matthäus
MAJA TAUBE – KLANGGEWEBE
Maja Taubes Klanggewebe bezaubern. Sie tun das nicht mit rauschenden Arpeggien und Glissandi, vielmehr ist es eine unprätentiöse, profunde und innige Musik, die Maja Taube da erfunden hat.
Mit großer Aufmerksamkeit und feinen Antennen für kleine Unterschiede lotet sie Innenwelten aus, findet den Klang der Farbe weiß, lauscht dem Höhlenlicht auf den Grund oder konstatiert eine prosaische Etüde. Wenn Maja Taube ihre „Meditation“ spielt, ist das kein esoterisches Gedusel, sondern eben eine Meditation, fertig. Von dieser emotionalen Aufrichtigkeit und Klarheit lässt man sich gerne bezaubern.
Geboren in Berlin, aufgewachsen in Nürnberg, hatte Maja Taube mit acht Jahren ihre erste Begegnung mit der Harfe. Während ihrer Schulzeit wird sie bereits als Gaststudentin am Konservatorium in Nürnberg aufgenommen, wo sie nach dem Abitur ihr Studium aufnimmt und am Mozarteum Salzburg vertieft.
Nach dem Studium sammelt sie einige Jahre Orchestererfahrung an den Theatern in Nürnberg, Hof und Coburg um dann aber musikalisch eigene Wege einzuschlagen. Auf Bühnen und in Studios ist sie unterwegs mit dem Duo Fling und vielen anderen musikalischen Projekten (u.a. aktuell „Rebecca Treschers 11-tett“ und die Kult- Konzertreihe „Engelesingen“), in denen sie die Vielseitigkeit der Hakenharfen neben der Pedalharfe erkundet.
Seit einiger Zeit engagiert sie sich außerdem für ein wiederentdecktes und zugleich neues Instrument: die chromatische Harfe, die in neuer Bauart das diatonische Handicap der Konzertharfe überwindet. Maja Taube hat mit ihrer zweiten Solo-CD „Klanggewebe“ Musik aus ihrem Instrument und für ihr Instrument erfunden, befreit die keltische Harfe von Klischees und etabliert sie als autonomes Soloinstrument.
MINI-GOTTESDIENST
für kleine (und große) Leute!
Biblische Geschichten erleben, singen und munter Gottesdienst feiern. Der Gottesdienst für die Kleinsten und ihre Familien findet
am Sonntag, 14. Juni und 12. Juli jeweils um 10.30 Uhr im evang. Gemeindezentrum statt.
Anschließend gibt es bei Kaffee, Getränken und Plätzchen noch Zeit zur Begegnung und zum Austausch. Herzliche Einladung!
Mini-Gottesdienst-Team, Infos bei Johanna Brennhäußer, Tel.: 0175 4055503