Konzert des Hereford Voluntary Choir 24.10.15

Hereford Voluntary Choir gastiert in Heroldsberg und Neunkirchen am Brand

Der Kammerchor („Hereford Voluntary Choir“) der Kathedrale Hereford wird am Samstag, dem 24. Oktober um 17.00 Uhr in der St. Matthäuskirche Heroldsberg eine Geistliche Musik singen.
Die Kathedrale Hereford pflegt seit Jahrhunderten eine ausgezeichnete Kirchenmusik. Dazu gehört auch der tägliche „Evensong“ – ein überwiegend musikalisch gestaltetes
Vespergebet.

Wer den Namen Hereford noch nie gehört hat: Der Kirchenkreis Nürnberg pflegt eine Partnerschaft mit der Diözese Hereford der Church of England. Die Wurzeln der Partnerschaft reichen bis in die frühen 80er Jahre zurück, sie liegen in Langwasser, wo die Paul-Gerhardt-Gemeinde schon in den 1980er-Jahren eine Freundschaft mit der Gemeinde St. Lawrence in Ludlow pflegte. Heute bestehen ungefähr zehn Gemeinde-Partnerschaften und eine, zwischen Schwabach und Pontsbury, auf Dekanatsebene. Die Nürnberger Wilhelm-Löhe-Schule und inzwischen auch die Mittelschule Treuchtlingen unterhalten Kontakte nach Hereford; Chöre wie der Bachchor St. Lorenz und der Hereford-Voluntary-Choir unternehmen Besuchs- und Konzertreisen.

Der Hereford Voluntary Choir wird voraussichtlich am Freitag, dem 23. Oktober 2015 in Nürnberg eintreffen und am Dienstag, dem 27.10. wieder nach Hereford reisen.
Am Samstag sind Proben in Nürnberg und das Konzert in Heroldsberg. Sonntag im Gottesdienst singt der Chor in St. Lorenz, Nürnberg und Sonntagabend den Even-Song in Neunkirchen am Brand. Der Montag ist für einen Ausflug reserviert.
Falls es Familien gibt, die einen oder zwei englische Gäste aufnehmen können, sind sie herzlich willkommen. Die Unterkunftsliste führt Frau Ursula Köhler in Frauenaurach, ursula.koehler@elkb.de.
Aber natürlich nimmt auch das Pfarramt Heroldsberg Meldungen entgegen.
Weitere Informationen zur Partnerschaft Nürnberg-Hereford finden sich auf der website des Kirchenkreises unter http://www.kirchenkreis-nuernberg.de/ hereford-partnerschaft.
Franz Peschke

20 Jahre Partnerschaft Saransk 2.-4.10.15

Jubiläum 20 Jahre Partnerschaft

Zum 3. Mal nach 2005 und 2010, aus Anlass des 20jährigen Bestehens der Partnerschaft, hat die Gemeinde Heroldsberg Pastor Michelis und 7 Gäste aus Saransk nach Heroldsberg eingeladen.
Sie werden am Freitag, 2.10. ankommen. Nachdem alle auf die Gastfamilien verteilt werden, ist wahrscheinlich noch Zeit zu einem kleinen Ausflug durch Heroldsberg oder anderswo.

Am Samstag, 3.10. ist, je nach Wetter, ein Ausflug nach Nürnberg oder in die Fränkische Schweiz geplant.

Am Sonntag, 4.10. feiern wir mit ihnen zuerst unseren Erntedankfest-Gottesdienst in der Kirche und ab mittags das Jubiläumsfest im Gemeindezentrum. Zum Mittagessen und dem vielseitigen Nachmittagsprogramm laden wir jetzt schon alle Saransk-Freunde und weitere Interessierte ein, bitten aber wegen der Essensbestellung um Anmeldung im Pfarrbüro bis zum 18. September.

Konfirmandenfreizeit 25.-27.9.15

Kaum hat nach den Sommerferien die Schule begonnen, steht auch schon die Konfirmandenfreizeit auf dem Programm. Das wird sicher eine willkommene Abwechslung. Alle Konfirmandinnen und Konfirmanden fahren gemeinsam vom 25.-27. September 2015 ins EC-Freizeitheim Oberschlauersbach. Wir werden uns thematisch mit dem Abendmahl beschäftigen, aber es wird genügend Zeit für Sport und Spiel bleiben.

Familiengottesdienst zum Erntedankfest 4.10.15

Familiengottesdienst zum Erntedankfest Sonntag, 4. Oktober um 10.00 Uhr in St. Matthäus

Wie in jedem Jahr feiern wir den Erntedankfestgottesdienst gemeinsam mit den Kindern des Kindergartens Regenbogen als Familiengottesdienst. Pfarrerin Cornelia Auers wird diesen Gottesdienst mit dem Team des Kindergartens vorbereiten. Einige von Ihnen haben uns in den letzten Jahren immer wieder geholfen, den Erntealtar mit unterschiedlichen Gaben zu füllen. Wenn Sie auch in diesem Jahr etwas geben wollen, können Sie Ihre Gaben
am Samstag, 3. Oktober von 9 Uhr bis ca. 12 Uhr, an der St. Matthäus Kirche abgeben.
Die Erntegaben werden der Nürnberger Tafel zur Verfügung gestellt, die Obdachlose und Bedürftige unterstützt. Bereits jetzt herzlichen Dank!

In diesem Gottesdienst können wir auch Gäste aus unserer Partnergemeinde Saransk willkommen heißen, da wir in diesem Jahr das 20-jährige Bestehen der Partnerschaft feiern und begehen können. Wir feiern also ein Erntedankfest der besonderen Art!

Das „Partnerschaftserntedankfest“ wollen wir im Gemeindezentrum feiern.
Zu diesem Jubiläumsfest, dem Mittagessen und dem vielseitigen Nachmittagsprogramm, laden wir jetzt schon alle Saransk-Freunde und weitere Interessierte herzlich ein.
Da wir allerdings für das Mittagessen planen müssen, bitten wir Sie um Anmeldung im Pfarrbüro bis zum 18. September.

Tag des offenen Denkmals 13.9.15

Sonntag, 13. September in St. Matthäus

Das ganze Jahr über besuchen viele Menschen unsere schöne Kirche. Nicht umsonst gehört sie seit 1985 offiziell zu den „schutzwürdigen Kulturgütern“. Sie ist ein außerordentlich schönes Baudenkmal und Wahrzeichen unseres Ortes, das es zu bewahren gilt. Es liegt also nahe, den deutschlandweiten Tag des offenen Denkmals, auch mit unserer Kirche besonders zu begehen.

Deshalb bieten wir an diesem Tag um 14.00, 16.00 und 17.30 Uhr Kirchenführungen an.
Wenn Sie einmal einen Blick über das nächtliche Heroldsberg genießen wollen, können Sie das bei der Nachtführung auf den Turm um 22.30 Uhr gerne tun.

Neues aus Saransk

Besuch in Saransk
Unsere diesjährige Reise ins russische Kaliningrad-Gebiet unternahmen meine Frau und ich in den Pfingstferien erstmals mit unseren beiden älteren Söhnen und ihren Familien. Zum touristischen Programm gehörte auch ein Tag in Heroldsbergs Partnergemeinde Saransk mit mehreren Besuchen.
Nach Abreise der beiden Familien verbrachten wir mit Freundin und Dolmetscherin Albina sowie zeitweise Pastor Michelis zwei weitere Tage in Saransk mit
Übernachtungen bei Nikodemus Redler.

Gottesdienst und Besuche
Am Montag, 1. Juni, feierten wir nachmittags in der Wohnküche von Vera Frisen mit Pastor Michelis und 14 Gemeindegliedern (einige fehlten) den Gottesdienst. Beim anschließenden Essen klärte Pastor Michelis, wer Anfang Oktober zu Besuch nach Heroldsberg kommt.
Bei unseren Besuchen erfuhren wir manches Traurige und Erfreuliche.
Für den so schwer nierenkranken Witwer Valerij Koslow in Nachimowo ist es nach dem überraschenden Tod seiner querschnittgelähmten Frau Tamara (55) ein Trost und eine große Hilfe, dass nun sein Sohn Sergei mit seiner Frau und Kindchen zu ihm ins Haus gezogen ist.

In Druschnoje begrüßte uns Irina Komorowas behinderter Sohn Wolodja wie immer fröhlich und mit herzlicher Umarmung, sah aber bleich aus. Später erfuhren wir, dass er an Lymphdrüsenkrebs erkrankt ist, schon eine OP hinter sich, mehrere weitere und Chemotherapie vor sich hat.
Nach gerade überstandenen Krebserkrankungen der Eheleute ist dies eine erneute große Belastung der Familie. Wir hoffen und beten für alle Drei.
Valentina Alijewa in Nachimowo, die vierfache Mutter und (bisher) siebenfache Großmutter, hat eine größere Operation gut überstanden. Diese war längst überfällig. Aber ihre Pflichten in der Großfamilie, im Garten, im Stall mit 2 Kühen und 30 Hühnern und dem Verkauf der Produkte hatten sie immer wieder von einer OP abgehalten. Nun hofft sie, im Herbst erstmals hierher kommen zu können. Als einzige der eingeladenen Gäste spricht sie noch einen alten schwäbischen Dialekt.
Sina(ida) Malazowa (81) am Rand von Saransk ist seit Jahren krank.
Aber sie empfing uns freudestrahlend: „Ich lebe noch“, bewirtete uns mit frisch gebackenen Plinies und erzählte viel, was Albina uns übersetzte.
Bei Ljuba und Anatolij Koslow im Dorf Saransk herrschte einerseits große Freude über das gerade geborene erste Kind von Sohn Jewgenij und seiner Frau. Andererseits sind sie besorgt, wie die Auswanderung ihres Sohnes Dmitri und seiner Familie mit vier Kindern von 5 bis 12 Jahren nach Deutschland gelingen wird. Auf meine Bitte sang uns Anatolij mit seiner schönen Baßstimme das Volkslied „Stenka Rasin“ vor.

Weitere Neuigkeiten
Nebenbei erfuhren wir, dass die so früh verwitweten Lena Malikowa und Maria Lakman wieder geheiratet haben. Das bisher als Diskothek missbrauchte frühere Kirchengebäude in Saransk soll, wie uns der junge Bürgermeister Gendrikson stolz berichtete, ein Heimatmuseum werden, auch die deutsche Zeit des früheren Laukischken berücksichtigen. Mit gemischten Gefühlen sahen wir, dass das frühere schöne Gemeindehaus (2000 – 2011) in Lomonossowka nach dem Verkauf durch die Propsteiverwaltung nun einer internationalen Torfverwertungsfirma gehört und zum Büro und Schlafquartier des deutschen Chefs und seiner Familie umgebaut wurde.
Durch EU-Sanktionen gegenüber Russland und dessen Gegenreaktionen sind die Lebensmittelpreise um 20 bis 30% gestiegen, was besonders die Rentner sehr belastet. Auch die 83jährige Albina muss durch Verkauf von Bernstein zu ihrer Rente etwas hinzu verdienen. Mit Spendengeld aus Heroldsberg konnten wir einigen Familien finanziell ein wenig helfen. Sie lassen den Spendern herzlich danken.
Klaus Plorin

Neuer Posaunenchorleiter

Nachdem Georg Müller die Leitung des Posaunenchores beendet hatte, mussten wir einige Monate um die kontinuierliche Weiterführung der Probenarbeit bangen. Wie gut, dass Christian Bauer, Cornelius Liebster und Joachim Grünberg bereit waren, die Probenarbeit und die vielen Auftritte übergangsweise zu leiten. Dafür sind wir ihnen sehr dankbar. Gleichzeitig wurde auf verschiedenen Wegen nach einem neuen Chorleiter gesucht. Wie gut, dass die Suche relativ schnell zum Erfolg geführt hat. Martin Peiffer aus Altdorf ist bereit, die Arbeit mit unserem Posaunenchor fortzuführen und die Mitglieder des Posaunenchores sind mit der Probenarbeit sehr zufrieden. Die ersten Auftritte konnten einige sicher schon miterleben, so dass wir uns auf die Fortsetzung der erfolgreichen Arbeit von Georg Müller freuen dürfen. Daher heißen wir Herrn Peiffer herzlich willkommen und wünschen ihm viel Freude an der Probenarbeit.

Liebe Gemeinde,

ich darf mich als ihr neuer Posaunenchorleiter kurz vorstellen:
Geboren 1981 im nordhessischen Fritzlar, habe ich nach Abitur und Zivildienst in Herford Kirchenmusik studiert und dieses Studium 2008 mit dem A-Examen abgeschlossen. In den folgenden Jahren bin ich zunächst als hauptberuflicher Kantor im Ostseebad Grömitz in Schleswig-Holstein tätig gewesen, 2012 aber hat es mich in den Süden Deutschlands nach Tübingen gezogen. Dort habe ich bis Sommer 2014 erfolgreich ein künstlerisches Aufbaustudium Popularmusik absolviert und bin seit Anfang 2013 als Leiter der zentralen C-Popularmusik-Ausbildung der evang. Landeskirche in Württemberg angestellt, lebe aber seit Herbst 2014 zusammen mit meiner Frau in Altdorf.
Seit vielen Jahren schon ist Blechblasen eine große Leidenschaft für mich, schon im Alter von 10 Jahren habe ich zunächst Trompetenunterricht bekommen, etwas später kam Posaune dazu. Während meines Studiums in Herford habe ich sechs Jahre lang einen Posaunenchor geleitet und in dieser Zeit über 30 Jungbläser ausgebildet. In den letzten Jahren habe ich schließlich in verschiedenen Bigbands gespielt, zuletzt zwei Jahre lang in der Uni-Bigband Tübingen.

Ich freue mich sehr, nun nach ein paar Jahren Pause in Heroldsberg wieder einen netten und leistungsfähigen Posaunenchor gefunden zu haben.
Martin Peiffer

Spende für den einBlick

2.617.-€ wurden von Ihnen bisher für unseren „einBlick“ gespendet. Im vergangenen Jahr haben wir rund 5.400.-€ für den Druck ausgegeben. So wichtig nehmen wir es, Sie immer gut und ausführlich über das Leben der Kirchengemeinde und darüber hinaus zu informieren. Ihre Spenden helfen uns sehr, mit den knappen Finanzmitteln gut zu wirtschaften! Falls Sie uns noch nicht unterstützt haben, würden wir uns auch über Ihren Beitrag freuen. Daher unsere Bitte: Geben Sie uns ein finanzielles Zeichen Ihrer Wertschätzung für den einBlick!
Wir verzichten darauf, uns bei allen Gemeindegliedern für die finanzielle Unterstützung durch ein Anschreiben zu bedanken. Das würde wieder Kosten verursachen! Deshalb an dieser Stelle herzlichen Dank allen, die uns finanziell unterstützt haben!
Spendenkonto:
Vereinigte Raiffeisenbanken
IBAN: DE80 770694610003023400
BIC: GENODEF1GBF

Sommerkonzert mit Con fuoco 2.8.2015

20 Jahre Kammermusik mit Con fuoco – Sonntag, 2. August um 18.00 Uhr in St. Matthäus

W. A. Mozart Streichquintett in D-Dur KV 593
Max Bruch Streichquintett Es-Dur
Pause
Musikalisches Potpourri

Violine Celine Wilke und Matthias Merzbacher
Viola Volker Felgenhauer und Jakub Horacek
Violoncello Sibylle Geisler

Der Eintritt ist frei