Archiv der Kategorie: Musik

Gregorianika in Concert 6.10.2017

Gregorianika in Concert
A Capella und Pop Style

Freitag, 6. Oktober
um 19.00 Uhr in St. Matthäus

Gregorianika A Capella goes Pop
Neben den beliebten A Capella Konzerten erweitert Gregorianika ab Juni 2017 auf vielfachen Wunsch seine Konzertreihe mit musikalischer Begleitung. Das Programm besteht aus völlig neu arrangierten Eigenkompositionen und beliebten Klassikern im Pop Style, was auch sicher ein jüngeres Publikum ansprechen wird. Begleitet von Querflöte, Melodica, Keyboard und atmosphärischen Klängen zeigt sich der Chor in einem neuen Licht und unterstreicht eindringlich seine Vielseitigkeit sowie unnachahmliche vokale Performance.
Lassen Sie sich begeistern von diesem musikalischen Leckerbissen. Kartenverkauf:
– Tickets mit ZAC-Rabatt bei NN-Ticket-Corner Nürnberg, Hallplatz 2, Tel. 2162298
– Schreibwaren Reinfelder, Nürnberger Str. 40, Heroldsberg, Tel. 5180371
– sowie über www.reservix.de
… und für Kurzentschlossene an der Abendkasse

Vorverkauf: 19,–€ Abendkasse: 22,–€

Neues aus dem Kirchenchor

Leider müssen wir uns von unserem Chorleiter Herrn Fung Zhang schon wieder verabschieden. Es war ein knappes Jahr intensive Probenzeit. Unter seiner Leitung haben wir neu gelernt, auf die feinen Nuancen beim Singen zu achten. Seine Interpretation der Lieder und der Chorliteratur war ebenso spannend wie bereichernd. Nun hat er sein Studium an der Hochschule für Musik in Nürnberg abgeschlossen und geht zurück nach China. Wir danken ihm sehr für die musikalische Leitung unseres Chores und wünschen ihm nicht nur für seine musikalische Zukunft alles Gute und Gottes Segen.

Wir müssten nun wieder nach einem neuen Chorleiter oder einer neuen Chorleiterin suchen, doch aufgrund der bereichernden Erfahrung des gemeinsamen Singens der Kirchenchöre aus den Kirchengemeinden Buchenbühl, Heroldsberg und Ziegelstein am Pfingstmontag, unter der Leitung von Herrn Meier-Schettler, entstand die Idee des gemeinsamen Probens und Auftretens in unterschiedlichen Gottesdiensten der Gemeinden. Das alles muss noch reifen und wird derzeit geprüft. Vielleicht wissen wir nach der Sommerpause schon mehr.

Neuer Posaunenchorleiter

Jetzt ist es also offiziell. Nachdem ich nach dem Abschied unseres langjährigen Posaunenchorleiters Georg Müller in den letzten beiden Jahren immer wieder geholfen hatte, Zeiten der Vakanz als Interimschorleiter zu überbrücken, habe ich mich nun entschieden die Chorleitung bis auf weiteres zu übernehmen.
Für alle, die mich nicht kennen, möchte ich mich kurz vorstellen. Ich bin Christian Bauer, 47 Jahre alt, Bauingenieur und ein gebürtiger Buchenbühler. Seit 1992 wohne ich in Heroldsberg.
Die Musik spielt in meinem Leben schon immer eine große Rolle, seitdem ich mit 8 Jahren im Buchenbühler Posaunenchor mit dem Trompetespielen begonnen habe. Meine weiteren musikalischen Stationen waren die städtische Musikschule Nürnberg, das Meistersingerkonservatorium und die „Fürther Streichhölzer“. Seit 1990 bin ich Posaunenchorleiter in meiner Heimatgemeinde Buchenbühl.

Sicherlich wird es eine echte Herausforderung sein, zwei Posaunenchöre zu leiten, aber wenn ich weiterhin so viel Unterstützung aus den beiden wunderbaren Chorgemeinschaften erfahre, bin ich sehr zuversichtlich, dass wir das gemeinsam meistern können.

Christian Bauer

Musikalische Wanderung 5.8.17

Musikalische Wanderung
05.08.2017 um 10.00 Uhr in der Kirche St. Matthäus

Ausgangspunkt St. Matthäus in Heroldsberg – ca. 15 km lange Wanderung in Richtung Osten – mehrere musikalische Stationen mit Radoslaw Szarek am Marimbaphon – Mittagspause mit Einkehrmöglichkeit – Rücktransport an den Ausgangsort.

Radoslaw Szarek Marimbaphon
Julian Christoph Tölle Leitung

Programm:
Ein Publikumsmagnet des fränkischen sommers ist seit vielen Jahren die musikalische Wanderung – ein beglückender Dreiklang für alle Sinne:
Die fränkischen Landschaften, Dörfer und Kirchen, jede von ihnen ein Geflecht aus Geschichte, Kunst und Frömmigkeit – das Wandern, nicht ohne Grund waren viele großen Geister leidenschaftliche Geher – und nicht zuletzt natürlich die Musik.
Die neue fränkische-sommer-Wanderung, diesmal im Süden der Fränkischen Schweiz, startet in der Kirche St. Matthäus in Heroldsberg, dessen historisches Zentrum schon Dürer inspirierte. Die musikalischen Intermezzi kommen vom Marimbaphon, jenem Schlaginstrument, das wie kaum ein anderes sich fast jeder Musikrichtung anzuschmiegen weiß. Mit atemberaubender Virtuosität lässt Radoslaw Szarek, der vielfach, u.a. mit dem Wolfram-von-Eschenbach-Preis, ausgezeichnete Perkussionist und Professor für Schlagzeug, seine Schlägel über das Instrument fliegen, interpretiert stilsicher anspruchvollste Werke. Ein akustisches und visuelles Vergnügen!

Karten erhältlich unter: www.fraenkischer-sommer.de oder
Erlanger Nachrichten / EN-Ticket-Point / Tel. 09131 9 77 93 10
Nürnberger Nachrichten / NN-Ticket-Corner / Tel. 0911 2 16 22 98

Eintritt: 19 €

Poetische Klänge 29.4.17

Poetische Klänge
„Sister, awake!“ – beschwingte Frühlingslieder
Samstag, 29. April 2017, 20.00 Uhr
in der Melanchthonkirche Ziegelstein

Das Ensemble Schwesterhochfünf (tatsächlich fünf leibliche Schwestern) besingt den Frühling mit Werken von Palestrina, Passereau, Reger, Gjeilo und anderen. Sie erzählen in ihren Liedern Geschichten von flatternden Bändern, gackernden Hühnern und Schwestern, die den Mai feiern. Das preisgekrönte Bamberger Vocalensemble ist schon zum zweiten Mal zu Gast in der Reihe der Poetischen Klänge. Eintritt: 10 / 7 € (erm.), 5 € (Nbg.-Pass)
Kartenreservierung unter 0911/ 525462

Musikalische Termine des Posaunenchores

Musikalische Termine des Posaunenchores

Auferstehungsfeier in der Aussegnungshalle an Ostern 16.04. um 8.30 Uhr
Konfirmationsgottesdienste am 07. und 14.05. um 10.00 Uhr
Gottesdienst Himmelfahrt am 25.05. um 10.00 Uhr im Freien

Schlosskonzert mit „Blech und Stimme“ im Hof des Weißen Schlosses, bei schlechtem Wetter in der Kirche St. Matthäus am 28.05. um 20.00 Uhr

Gerne spielt Ihnen der Evangelische Posaunenchor Heroldsberg an Ihrem Ehrentag (Geburtstag, Jubelhochzeit oder sonstigen Feiern) ein musikalisches Ständchen. Für so manch einen kann dies ein kleiner musikalischer Höhepunkt des Ehrentages sein. Wenn Sie Interesse für sich oder als überraschung für einen Angehörigen haben, wenden Sie sich gerne telefonisch an Dr. Gebhard Finzel, Tel. 0911- 9568026.

Geistliche Musik zum Karfreitag 14.4.17

am 14. April um 14.30 Uhr in St. Matthäus

Die „Andacht zur Todesstunde Jesu“ am Karfreitag-Nachmittag wird durch einen Projektchor musikalisch gestaltet. Wir bewahren oft letzte Worte eines Sterbenden auf. So auch bei Jesus. Sein letztes Wort ist „Vater, in deine Hände befehle ich meinen Geist“. Jesus spricht mit den Worten der Bibel, in der ja immer wieder Gott als Vater angeredet wird „Du bist doch unser Vater“ ruft es aus dem Propheten Jesaja. Mehrfach hat Jesus in der Passion das Wort an den Vater gerichtet. „Mein Vater, ist es möglich, so gehe dieser Kelch an mir vorüber“ – die Zerreißprobe für das Verhältnis zu Gott als seinem Vater. Später nimmt er seine Gewalttäter in Schutz: „Vater, vergib ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun.“
Mit einer Bitte an Gott den Vater stirbt Jesus. So wird das Vater-Verhältnis Jesu für uns zum Vorbild überhaupt, wie wir Gott sehen sollten. Jesus selbst hat es seinen Jüngern so angetragen. Das Gebet, das Gott als Vater benennt, das Vaterunser, wird so zum Gebet, das die Welt und alle christlichen Konfessionen umspannt. Viele Jahrhunderte lang wurde das Vaterunser im Gottesdienst und auch privat lateinisch gebetet. Reformatorische Bemühungen um die Volkssprache haben das Vaterunser auch in die Landessprachen gebracht.
Am Karfreitag erklingt das Vaterunser auf lateinisch – von zwei russischen Komponisten, Igor Strawinsky und Nikolai Kedrov, und auf französisch von Maurice Duruflé. Das deutsche Vaterunser wird von der Gemeinde gebetet und auch gesungen als Vaterunserlied mit dem Text von Martin Luther. Aufmerksamen Betern und Zuhörern wird auffallen, dass die der vorreformatorischen Tradition verhafteten Vertonungen enden mit „erlöse uns von dem Bösen!“ Es fehlt der Lobpreis „denn dein ist das Reich…“, der erst später dazu gekommen ist. Bei einer fehlt auch das „Amen“. Dies weist darauf hin, dass das Vaterunser in seiner Geschichte bis zum Gemeindegebet einen langen Weg durchgemacht hat. Auch das unterstreicht noch einmal seine große ökumenische Bedeutung. Für die ganze Welt bleibt es ein wichtiges Vermächtnis Jesu.
Franz Peschke

Konzert mit dem Streichquintett Con Fuoco, 2.3.17

Konzert mit dem Streichquintett Con Fuoco
Sonntag, 2. April 2017, 18.00 Uhr in St. Matthäus Heroldsberg

2. Streichquartett
Bohuslav Martinu (1925)

3. Streichquartett op.38
„Variationen auf das Ende der Welt“ Volker Felgenhauer (2010)

Zwei Sätze für Streichquintett
Alexander Zemlinsky (1894-96)

Violine Celine Wilke – Matthias Merzbacher Viola Volker Felgenhauer – Jakub Horacek Violoncello Sibylle Geisler

Eintritt frei

Posaunenchorleiter gesucht

Posaunenchor wieder ohne Chorleiter

Nach über einem halben Jahr Chorleitertätigkeit, hat Siegfried Gutknecht die Leitung unseres Posaunenchores zum Jahreswechsel wieder abgegeben. Wir danken ihm sehr für sein Engagement und wünschen ihm alles Gute und Gottes Segen für seine neuen Aufgaben.
Unser Posaunenchor macht sich wieder auf die Suche nach einem neuen Leiter.
Wie gut, dass wir die übergangszeit auf eigenen Kräften sicherlich gut überbrücken können. Herzlichen Dank an Christian Bauer, Cornelius Liebster und Joachim Grünberg, die sich hier besonders einbringen und engagieren.
Natürlich hoffen wir, dass wir möglichst schnell wieder einen Chorleiter finden. Falls Sie jemanden geeigneten kennen, können Sie sich gerne im Pfarramt melden.

Singgottesdienst am 4. Advent 18.12.16

Sind wir bei Trost?
Singgottesdienst am 4. Advent Sonntag,18. Dezemberum 10.00 Uhr in St. Matthäus

Licht und Dunkel bestimmen die Adventszeit. Dabei ist vielen die Erfahrung mit dem Licht, den Kerzen, den strahlenden Beleuchtungen lieber als das Dunkel. Dunkel: das bedeutet gut schlafen können, aber auch: ungemütlich sein, vielleicht auch Angst haben, den Weg nicht erkennen. Dunkelheit wirkt beschwerend, düster, drückend. Depression hat dunkle Züge, Dunkelheit hat depressive Züge. Mit dem Bild der Dunkelheit verbinden wir in unserer Sprache die Erfahrungen von Leid und Entbehrung oder wir nennen den Zustand der Welt dunkel. Aber in der Dunkelheit erfährt man deutlicher als sonst, was es heißt, ein Licht anzuzünden, in der Trostlosigkeit Trost zu finden. Die Hoffnung keimt auf in der Dunkelheit. Davon zeugen auch die Aussagen der biblischen Propheten und spiegeln sich wider in unseren Liedern.

„Finsternis bedeckt die Erde und Dunkel die Völker – doch über dir geht auf der Herr“ (Jes 60, 2)
„Das Volk das im Finstern wandelt, sieht ein großes Licht“ (Jes 9,1)
„Tröstet, tröstet mein Volk“ (Jes 40,1)
„Gott will im Dunkel wohnen und hat es doch erhellt“ (Jochen Klepper)
„Wo bleibst du Trost der ganzen Welt?“ „O klare Sonn, du schöner Stern“ (Friedrich Spee)
„… euer Klag und Weinen verwandeln ganz in Freud“ (Michael Schirmer)
Und natürlich gehört dazu, dass Jesus in der dunklen Nacht geboren wird und dieses Ereignis dann die ganze Nacht erhellt.
Zusammen mit der Seebesgründer Dorfmusik unter Leitung von Dr. Hans Werner Hoffmann suchen wir im Singgottesdienst am 4. Advent das Licht in der Dunkelheit, den Trost für uns selber und die Welt.
Franz Peschke