Geschenke mit Herz – Abgabetermin 11.11.16

Statt Weihnachten im Schuhkarton – Geschenke mit Herz

Viele Jahre haben wir die Aktion „Weihnachten im Schuhkarton“ unterstützt und daran teilgenommen. Nach wie vor teilen wir auch die Zielrichtung und Absicht dieser Aktion, aber die Bedingungen für die Teilnahme haben sich so verändert, dass wir Sorge haben, auch weiterhin genügend Menschen zu finden, die Freude daran haben ein Geschenkpaket zu packen. Daher haben wir entschieden, uns einer anderen Aktion anzuschließen, die eine ähnliche Zielrichtung hat und über eine ebenso gute Logistik verfügt: Die Aktion „Geschenke mit Herz“ der Hilfsorganisation humedica.
Sie kennen die Aktion sicherlich vom Bayerischen Rundfunk und der Aktion Sternstunden.
humedica e. V. mit Hauptsitz in Kaufbeuren (Bayern) ist eine internationale Nichtregierungsorganisation, die seit ihrer Gründung im Jahr 1979 in über 90 Ländern unserer Erde humanitäre Hilfe leistete. Ziel der Arbeit von humedica ist es, Menschen zu helfen, die durch Katastrophen oder strukturelle Armut in Not geraten sind. Neben dem Schwerpunkt auf medizinischer Not- und Katastrophenhilfe, engagiert sich humedica auch im Bereich der Versorgungshilfe, der Familienpatenschaften sowie in langfristigen Projekten der Entwicklungszusammenarbeit.

humedica versteht sich als ein Werk, das im Glauben an Gottes freundliche Zuwendung auf seine Führung vertraut. Es ist ihnen wichtig, dass sie als christliches Werk sowohl Christen als auch Nicht-Christen eine Plattform bieten, Menschen zu helfen. Aus der Liebe zum nahen und fernen Mitmenschen verpflichten sie sich, ihr Bestes zu geben.
Im Jahr 2003 wurde die Weihnachtspäckchen-Aktion „Geschenke mit Herz“ gestartet. Jedes Jahr unterstützen hunderte engagierte Privatpersonen, Unternehmen, Kindergärten und Schulen bayernweit die Aktion und ermöglichen zehntausenden Kindern eine besondere Weihnachtsüberraschung.
Das Prinzip ist denkbar einfach: Alte Schuhkartons werden mit farbigem Weihnachtspapier beklebt und mit kleinen Präsenten gefüllt, über die sich entweder ein Mädchen oder ein Junge freut. Ihr gepacktes Geschenk können Sie anschließend im evangelischen Pfarramt abgeben. Die liebevoll gepackten „Geschenke mit Herz“ werden nach Abholung im Lager der humedica-Zentrale in Kaufbeuren von ehrenamtlich arbeitenden Helfern sortiert und schließlich verschickt, um pünktlich zu Weihnachten einem Kind eine große Freude zu machen.

Falls Sie nicht die Gelegenheit haben selbst ein „Geschenk mit Herz“ zu packen, packt humedica gerne für Sie ein liebevolles Päckchen für eine Geldspende von 12 Euro pro Paket.
Weitere Informationen finden Sie unter:
www.geschenk-mit-herz.de/
Wir werden im Oktober an die Grundschule und die Kindergärten Flyer verteilen. Darin werden die Aktion und alles Wichtige zum Päckchenpacken beschrieben. Abgabeschluss im Pfarramt ist der 11.11.2016!
Es wäre toll, wenn Sie erstmalig oder zum wiederholten Male mitmachen würden!
Viele Grüße
Klaus Firnschild-Steuer, Pfarrer

Krippenspielkinder gesucht – 28.10.16

Hallo Kinder, aufgepasst! Auch in diesem Jahr wollen wir wieder mit euch ein Krippenspiel einüben, das wir dann am Heiligen Abend aufführen werden. Herzliche Einladung an Kinder ab 7 Jahren, die Freude am Theaterspielen und Musizieren haben. Wichtig ist, dass Du regelmäßig bei den Proben dabei sein kannst.
Wir treffen uns das erste Mal am Freitag, 28. Oktober von 16.30 – 17.30 Uhr in der Kirche St. Matthäus.

Falls Du an diesem Termin nicht kommen kannst, aber trotzdem Lust hast mitzumachen, dann gib bitte im Pfarramt Bescheid! Wir suchen auch Erwachsene, die die Probenzeit begleiten und mit den Kindern einzelne Szenen einüben.
Fragen und Informationen bei Pfarrer Steuer, Tel. 5180659

Kirchenchor sucht neue Leitung

Nach fast 15 jähriger Tätigkeit mit verschiedenen Unterbrechungen, hat sich Agnes Paetzold dazu entschlossen die Leitung unseres Kirchenchores abzugeben. Vor allem aufgrund beruflicher Veränderungen, die sich auf ihre zeitlichen Möglichkeiten auswirken, kann sie den Freiraum für die Chorarbeit nicht mehr länger aufbringen. Für unseren Kirchenchor ist das ein tiefer Einschnitt, denn Agnes Paetzold hat den Chor mit ihrer Freude, ihrer Energie und Inspiration immer wieder motiviert. Es hat Spaß gemacht unter ihrer Leitung zu singen. Neben der Probenarbeit gabt es aber auch die Vorbereitungszeit, in der man Chorliteratur sichten und sich Gedanken über die passenden Werke machen musste. Obwohl sie keine Kirchenmusikerin ist, beschäftigte sie sich gerne mit der kirchenmusikalischen Tradition und übte eine breite Auswahl an Liedgut mit dem Chor ein. In Gottesdiensten hat der Chor gerne gesungen. Besonders die Adventsmusik war immer eine Herausforderung.
Der Kirchenchor hat sich bei Agnes Paetzold bereits bedankt. Auch von Seiten des Kirchenvorstandes danken wir Frau Paetzold sehr herzlich für ihr jahrelanges ehrenamtliches Engagement. Über den Chor hinaus war sie bei unterschiedlichen Aktionen der Kirchengemeinde aktiv. Wir hoffen, dass sie Freude an den neuen beruflichen Wegen findet und wünschen alles Gute und Gottes Segen.

Natürlich versuchen wir möglichst schnell wieder eine Leitung für den Kirchenchor zu finden.
Falls Sie jemanden kennen, können Sie mit dem Pfarramt gerne Kontakt aufnehmen.

Klaus Firnschild-Steuer, Pfr.

Neues aus Saransk

Erfreuliches und Trauriges

Herzliche Grüße an Sie alle von den Familien in der Partnergemeinde und großen Dank an alle freundlichen Spender für erneute finanzielle Hilfen haben meine Frau und ich von unserer achttägigen Reise Anfang September nach Saransk auch diesmal wieder mitgebracht.

Diesmal im Hotel Forsthaus
Für unsere Einreise verlangten die neuen russischen Visa-Bestimmungen eine Hotelbuchung. Dafür gab es im Bereich unserer Partnergemeinde nur das schlichte, aber sehr gastfreundliche und preiswerte Hotel „Dom lesnika“ in Sosnovka. Leider konnte unsere vertraute Freundin und Dolmetscherin Albina nach ihrer Bypass- OP uns diesmal nicht begleiten. Nachdem sie die OP überlebt hatte, hofften wir auf einen Besuch bei ihr am Ende unseres Aufenthalts. Aber an ihrer Stelle konnte uns Pastor Michelis vier Tage lang begleiten. Wir besuchten 17 Familien, überreichten kleine Geschenke, führten intensive Gespräche, gaben gezielte finanzielle Hilfen gerade bei mehreren Kranken.

Gottesdienst und Besuche
Am Montag, 5.9., machten wir erste Besuche und feierten nachmittags bei Vera Frisen mit 18 Gästen den Abendmahlsgottesdienst. Zum gemeinsamen Essen an langer Tafel im Freien hatte fast jeder Obst und Gemüse aus seinem Garten und eigenes Gebäck und Spezialitäten mitgebracht. In friedlicher Stimmung plauderte man fröhlich bis zum Abschied und den z.T. bis zu 30 km weiten Fahrten nach Hause.
Am Dienstag besuchten wir in Krasnoe Ehepaar Malischkin und Tochterfamilie Litwinow, In Iljitschowo erzählte Valentina Motjatschowa von ihrer Arbeit als Putzfrau im früheren Gemeindehaus in Lomonossowka, wo nun das Büro, Garage und Schlafräume für den Chef der Torffirma untergebracht sind, welche Veränderung! In Saransk geht es Anatolij Koslow nach seiner Bypass-OP endlich besser. Abends erreichten wir telefonisch Albina. Sie fühlte sich sehr schlecht und sprach vom Sterben. Dass wir sie am Freitag besuchen wollten, freute sie.

Trauer um Albina
Am Mittwoch fuhren wir Drei die weite Strecke nach Nachimowo, wo uns bei Familie Aljew ein Anruf von Albinas Enkelin Vika mit der traurigen Nachricht von Albinas Tod erreichte. Als wir dies bei den nächsten Familien weitersagten, waren alle traurig, mehrere weinten, denn Albina war beliebt.

Unser Wechselbad guter und schlechter Nachrichten ging weiter. Die vor Jahren von Heroldsberger Spenden bezahlte Herzoperation bei Ilja Koslow hat gut geholfen; er ist nun ein gesunder, kräftiger junger Mann. Sein so schwer nierenkranker Onkel Valerij kann nicht mehr selbst Auto fahren; seine Schwiegertocher Sina fährt ihn jede Woche viermal zur Dialyse. Der krebskranke Sohn Wolodja von Irina Komorowa in Druschnoje hatte schon die sechste Chemotherapie, es ging ihm aber danach leider sehr schlecht.
Am Donnerstag blieben wir auf dem so schlechten Weg zum abgelegenen Haus von Pachomows am Ende von Bogatowo mit dem Auto fast stecken, mussten die Strecke zu Fuß gehen. Vera zeigte uns Fotos von der Hochzeit ihres Enkels Schenja, unseres Patensohns, den ich vor 20 Jahren taufte. Sie wollen wegen des schwierigen Weges ihr Haus verkaufen, finden aber keinen Käufer. Swinarenkos kämpfen weiter gegen die Feuchtigkeit in ihren Hauswänden und gegen ihre Diabetes, unter der dort viele leiden, wohl verursacht durch falsche Ernährung. Nina Jankowski, mit 87 Jahren, Älteste der Gemeinde, die ein gutes Deutsch spricht, kann kaum noch gehen. Sohn und Schwiegertochter versorgen sie gut und bringen sie immer zu den Gottesdiensten. Lena Satjukowa fühlt sich mit ihrem neuem Partner „super choroscho“.

Dankbarer Abschied
Am Freitag verabschiedeten wir uns von Pastor Michelis, fuhren nach Zelenogradsk und nahmen mit über 40 Leuten an der Beerdigung von Albina teil. An ihrem offenen Sarg konnte ich ein russisches Segenswort sagen.
Wir sind ihr sehr dankbar für ihre 25-jährige Freundschaft mit uns und für ihre vielen hilfreichen Dolmetscherdienste in der Partnergemeinde seit 1996. Sie hat sprachlich und mit ihrer be- sonderen Art viele gute Brücken zwischen den Menschen in Saransk und Heroldsberg und auch anderswo geschlagen. Wir werden sie nie vergessen.

Klaus Plorin

Konfi-Elternabend 17.10.2016

Elternabende der neuen Konfirmandinnen und Konfirmanden
Wir laden alle Eltern unserer Konfirmandinnen und Konfirmanden herzlich zu zwei Elternabenden ein. Dabei wird es nicht um Ihre Kinder, sondern um Ihre eigenen Erfahrungen mit Kirche und Glauben gehen. In angenehmer Atmosphäre werden wir uns an die eigene Konfirmandenzeit zurückerinnern und überlegen, welche Bedeutung sie noch heute für uns hat.
Der erste Abend findet am Montag, 17.10. um 20.00 Uhr im evangelischen Gemeindezentrum statt!
Der nächste Termin ist der 21.11. – Treffpunkt ebenfalls um 20.00 Uhr, allerdings in der Kirche St. Matthäus!

Natürlich erhalten Sie noch eine schriftliche Einladung! Wir freuen uns auf Sie!

Trauergottesdienste in der St. Matthäus-Kirche

Abschied nehmen in Ruhe und in Würde
Trauergottesdienste in der St. Matthäus-Kirche

Ein geliebter Mensch ist gestorben und Sie suchen für den Abschied einen geeigneten Ort? Der Raum unserer Kirche bietet einen würdigen Rahmen, in dem ohne Hektik und Zeitdruck ein Trauergottesdienst gefeiert werden kann.
Trauergottesdienste können in der St. Matthäus-Kirche für alle Menschen stattfinden, die Mitglied in einer Kirche waren, die zur Arbeitsgemeinschaft christlicher Kirchen gehört. Der Gottesdienst muss von einem Pfarrer oder einer Pfarrerin gehalten werden.
Trauergottesdienste in der Kirche sind bei Feuer- wie auch bei Erdbestattungen möglich. Der Sarg wird nach dem Gottesdienst zum Friedhof oder ins Krematorium
überführt.
Wünschen Sie weitere Informationen? Oder möchten Sie einen Termin vereinbaren? Dann wenden Sie sich bitte an unser Pfarramt.

Draußentage für Kinder 11.10., 8.11. und 13.12.16

Hallo Kinder,

einmal im Monat jeweils dienstags erkunden wir zusammen Wald, Feld und Wiese. Dort werden wir zusammen Spiele machen, ein Waldsofa bauen, den Wald verzaubern oder oder oder ….

Eingeladen sind alle Kinder von 5 bis 10 Jahren.
Wir treffen uns um 15.45 Uhr am Gemeindezentrum und kommen um 17.45 Uhr wieder zurück.

Bitte tragt dem Wetter angemessene Kleidung.

Nächste Termine: 11.10., 8.11. und 13.12.

Ich freue mich auf euer Kommen. Steffi Horn (Tel.: 0911 5690990)

MINI-GOTTESDIENSTE 9.10. und 13.11.16

MINI-GOTTESDIENST
für kleine (und große) Leute!

Biblische Geschichten erleben, singen und munter Gottesdienst feiern. Der Gottesdienst für die Kleinsten und ihre Familien findet
am Sonntag, 9. Oktober und 13. November jeweils um 10.30 Uhr im evang. Gemeindezentrum statt.

Anschließend gibt es bei Kaffee, Getränken und Plätzchen noch Zeit zur Begegnung und zum Austausch. Herzliche Einladung!
Mini-Gottesdienst-Team, Infos bei Andrea Melzl, Tel.: 733 09 52