Abendgottesdienst, 31.10.09 um 20.00 Uhr

Wir laden Sie herzlich ein,
am 31.10. um 20.00 Uhr mit uns einen besonderen Abendgottesdienst zu feiern.

Nicht Halloween, sondern der Reformationstag gibt hierzu einen besonderen Anlass.
Das Thema unserer ChurchNight ist alt und doch ewig aktuell: Angst.

Obwohl wir alle Angst kennen und ab und an auch Angst haben, brauchen wir gerade als Christen keine Angsthasen zu sein. Martin Luther war uns hier ein bedeutendes Vorbild. Er wird natürlich zu Wort kommen. Musikalisch begleitet und verzaubert werden wir durch die Band „las margarithas“. Richten sie sich darauf ein, dass es kein traditioneller Gottesdienst wird, sondern ein Gottesdienst für alle Sinne, mit Aktionen und Bewegung.

Konzert der Kulturfreunde, 25.10.2009 um 17.00 Uhr

Die Kulturfreunde Heroldsberg laden ein
am Sonntag, 25.10.2009 um 17.00 Uhr in St. Matthäus
zum Konzert für Trompete, Violine, Bratsche und Orgel: Werke von Barock bis zur Moderne

Kulturfreunde Heroldsberg

In der auf den ersten Blick ungewöhnlichen Kombination von Trompete, Violine, Bratsche und Orgel spannen
die vier Musiker einen weiten Bogen von der barocken Solosonate über Bearbeitungen klassischer Doppelkonzerte bis hin zu romantischen und modernen Orginalwerken.
Außerdem werden auch Eigenkompositionen von Markus Nickel (Orgel) aufgeführt.
Die Musiker Celine Wilke (Violine), Katharina Liebster-Klakow (Bratsche) und Cornelius Liebster (Trompete) sind drei Heroldsberger, die sich bereits seit den Studienzeiten in Nürnberg und München kennen.

(Eintritt: 14,– Euro, Mitglieder: 12,– Euro, Schüler und Studenten: 10,– Euro)

Der besondere Gottesdienst, 22.11.2009 um 10.00 Uhr

Der besondere Gottesdienst:
Kirchenmusik am Ewigkeitssonntag, 22.11.2009 um 10.00 Uhr in St. Matthäus

Die Erschütterung über die Toten der Befreiungskriege gegen Napoleon veranlassten den König Friedrich Wilhelm III von Preußen durch eine Kabinettsorder 1816 den letzten Sonntag im Kirchenjahr als Gedenktag für die Gefallenen zu bestimmen.
Das „Totenfest“ gewann rasch den Charakter eines evangelischen Gegenstücks zur Feier des katholischen Feiertags „Allerseelen“ am 2. November. Dieser Gedenktag an alle Toten wurde schon seit dem Mittelalter begangen. Im 20. Jahrhundert wurde der Name „Ewigkeitssonntag“ bestimmt, der an die „letzten Dinge“ im Glaubensbekenntnis erinnert, bevor ein neues Kirchenjahr mit dem ersten Advent beginnt.
Im 20. Jahrhundert ist das Gedenken an die Toten durch die beiden Weltkriege mit ihren Millionen Toten zu einem besonderen öffentlichen Schwerpunkt geworden. Zugleich wurde in der modernen Gesellschaft die ganz persönliche Trauer zu einem privaten Ereignis, dem man eher aus dem Weg geht. An den eigenen Tod zu denken ist angesichts der modernen Medizin eher unmodern. In der Begräbnis- und Gedenkkultur macht sich mehr und mehr Anonymität bemerkbar.
Die Kirchenmusik am diesjährigen Ewigkeitssonntag nimmt auf die Sterblichkeit des Menschen besonders Bedacht. Es erklingt die Kantate „Gottes Zeit ist die allerbeste Zeit“ von Johann Sebastian Bach. Darin kommt durch die Texte wie durch die Musik zum Tragen, dass der Tod unausweichlich ist. So erfährt der König Hiskia: „Bestelle dein Haus, denn du musst sterben“ (Jer 38)– auch ein König ist dem Tod unterworfen. Doch vor dem Tod sind alle gleich: „Es ist der alte Bund, Mensch, du musst sterben“ (Jesus Sirach) Andererseits verheißt Jesus am Kreuz einem Kriminellen: „Heute noch wirst Du mit mir im Paradiese sein“.
Zwischen diesen beiden Polen klingen Lieder von Tod und Sterben an „Wann ich einmal soll scheiden“ „Ich hab mein Sach’ Gott heimgestellt“ „In dich hab ich gehoffet, Herr“ „Mit Fried und Freud ich fahr dahin“. Im Laufe der Musik bricht sich immer mehr die Überzeugung Bahn, dass durch Jesus Christus dem Tode die Macht genommen ist – bis hin zu einem grandiosen Lobpreis der Dreieinigkeit mit einem großen Amen. So sehr in der Musikwissenschaft dieses „Stille Musik“ des 22-jährigen Bach als „Geniestreich“ und als ein Stück Weltliteratur angesehen wird, so wichtig ist doch das Miteinander der Botschaft von dringlichem Ernst des Totengedenkens wie andererseits von einer unbezwingbaren Hoffnung, dass die Macht Gottes über den Tod hinausreicht – eben die Botschaft des Ewigkeitssonntags.

In Zusammenarbeit mit der Kirchenmusik an der Melanchthonkirche Ziegelstein singen und spielen Flötistinnen, Gambisten, Violoncello und Kontrabass, Orgel und ein Kantatenchor aus verschiedenen Chören aus Heroldsberg, Nürnberg, Erlangen. Die Gesangssolisten (Sopran und Bass) kommen aus Nürnberg.

Franz Peschke

Aktiv-Senioren: Benefizkonzert, 18.10.2009 um 20.00 Uhr

Die Aktiv-Senioren laden ein
Am 18.10.2009 um 20.00 Uhr besuchen wir das
BENEFIZKONZERT im Opernhaus Nürnberg zu Gunsten von „Wildwasser Nürnberg E.V.“ (Beratungsstelle bei sexuellem Missbrauch und Gewalt von Mädchen und Frauen)

Es gibt ein buntes Programm aus Oper, Operette und Musical, Mitglieder des Staatstheater-Opernchores, Kammerorchester der Nürnberger Philharmoniker, Salonorchester Ferenc Babari und viele Solisten. Schirmherrschaft hat Renate Schmidt.

Kartenpreise: 15.00, 20.00 und 25.00 €.
Kartenbestellung unter www.staatstheater-nuernberg.de
oder bei Frau Beu, Tel.: 518 03 85

Crescendo – ein Chor stellt sich vor, 17.10.2009, ab 19.00 Uhr

Am Samstag, dem 17.10.2009, ab 19.00 Uhr
kann man in der St. Matthäus-Kirche das Vokalensemble „Crescendoú hören.
Das Repertoire des überwiegend a cappella singenden Chores ist breit angelegt, und so sind Lieder des mittelalterlichen Minnesängers Oswald von Wolkenstein ebenso vertreten wie englische Madrigale, Liebeslieder der italienischen Renaissance sowie klassische Kirchenmusik von Meistern wie Mozart, Brahms oder Palestrina.
Abgerundet wird das Ganze mit Songs aus dem Bereich Gospel & Spiritual sowie Rock & Pop, auch Mahattan Transfer´s „Java Jive“ wird vertreten sein. Man darf sich also auf einen abwechslungsreichen Abend mit Musik aus sechs Jahrhunderten freuen.
Der Eintritt ist frei.

Ebenso bunt wie das Programm des Chores ist auch seine Zusammensetzung. Entstanden ist er vor nunmehr über 17 Jahren, damals zunächst aus ehemaligen Schülern und Kollegen des Scharrer-Gymnasiums Nürnberg. Über die Jahre veränderte sich jedoch die Zusammensetzung und so ist aus dem ehemaligen „Schulveteranenchor“ ein kleines aber feines Vokalensemble gewachsen, bestehend aus musikalischen Laien, die im echten Leben Berufe aus ganz unterschiedlichen Bereichen bekleiden, wie z.B. Lehrer, Mediziner, Büroangestellte oder Pilot.
Damals wie heute verbindet sie Freundschaft sowie die Freude und der Spaß am Singen. Davon hoffen sie ein wenig an das Publikum weitergeben zu können.

Aktion Weihnachten im Schuhkarton, 15.10.-15.11.2009

Weihnachten im Schuhkarton

Die Aktion „Weihnachten im Schuhkarton“ steht wieder vor der Tür.
Ein normaler Schuhkarton wird mit Geschenkpapier beklebt und gefüllt mit allem, was Kindern Freude macht:
Schulsachen wie Hefte, Buntstifte und Lineal oder Hygieneartikel wie Zahnbürste, Zahnpasta und Kamm sind in den Empfängerländern wahre Schätze.
Kleidung, Spielsachen und Süßigkeiten machen das Päckchen komplett. Von Jahr zu Jahr konnten wir mehr Schuhkartons in Empfang nehmen. Unsere Kirchengemeinde hat wieder eine Sammelstelle im evangelischen Pfarramt, Kirchenweg 2, eingerichtet. Wir werden im Oktober an die Kindergärten und die Schulen Informationsmaterial geben.
Falls Sie weitere Informationen oder Handzettel brauchen, können Sie sich gerne an das Pfarramt wenden. In den Handzetteln finden Sie alle wichtigen Informationen zum Packen eines „Schuhkartons“.

Für die Kontrolle der Schuhkartons brauchen wir wieder Helferinnen und Helfer, die bereit sind, einige Stunden ihrer Zeit zu verschenken. Melden Sie sich doch bitte im Pfarramt!

Nähere Informationen finden Sie auch im Internet unter folgender Adresse:
www.geschenke-der-hoffnung.org

Letzter Abgabetermin für ein Päckchen im Pfarramt ist der 15. November 2009!