Wir laden Sie herzlich zu einem meditativen und mit viel Kerzlicht gestalteten Gottesdienst ein.
Archiv der Kategorie: Allgemein
Mitgliederversammlung des Diakonievereins 12.11.2016
Herzliche Einladung zur diesjährigen Mitgliederversammlung des Diakonievereins
am Samstag, 12. November um 14.30 Uhr im Saal des evang. Gemeindezentrums, Spindäckerstr. 6!
Wir berichten über die aktuellen Entwicklungen des Vereins und seiner Einrichtungen, beschließen die Jahresrechnung 2015 und den Haushaltsplan für 2017. Außerdem erhalten Sie aktuelle Berichte über die Veränderungen und Entwicklungen in unserem Verein. Die Einladung mit der Tagesordnung wird an die Mitglieder versandt!
Lebendiger Adventskalender 2016
Liebe Gemeindeglieder von St. Matthäus, liebe Freunde, liebe Heroldsbergerinnen und Heroldsberger,
auch in diesem Jahr soll die Idee vom „Lebendigen Adventskalender“ in unserer Gemeinde umgesetzt werden. Jeder Abend in der Adventszeit wird auf eine besondere und einzigartige Weise gestaltet. Vielleicht haben auch Sie Lust, vor der eigenen Haustür eine kleine „Adventsfeier“ zu gestalten? Es geht nicht um ein aufwendiges Programm!!!
Die kleine Adventsfeier soll nicht länger als ca. 15 Minuten dauern.
Die Inhalte sind frei gestaltbar: z.B. Lieder singen, die Kerzen des Adventskranzes entzünden, eine kurze Geschichte oder über das weihnachtliche Brauchtum erzählen, ein Fenster dekorieren und erläutern, eine kleine Andacht halten, mit Instrumenten musizieren, beten. Den Charakter des „Adventstürchens“ bestimmen die Gastgeber.
Der lebendige Adventskalender soll allen viel Freude bereiten und einen Moment der Besinnung und Begegnung schenken. Familien mit Kindern sind besonders angesprochen, aber auch Ältere und Einsame können die gemeinsame Feier, die jeden Abend um 18.00 Uhr vor einem anderen Haus beginnt, genießen. Weder Kirchenmitgliedschaft noch andere soziale Beziehungen spielen bei der Teilnahme als Gastgeber oder Besucher eine Rolle.
Jetzt brauchen wir nur noch Menschen, die Lust und Freude an dieser Aktion haben. Bitte melden Sie sich im evangelischen Pfarramt oder bei Pfarrer Steuer. Wenn wir alle Tage verteilt haben, werden wir mit der Aktion an die Öffentlichkeit gehen und die Verantwortlichen für den jeweiligen Tag mit der Adresse veröffentlichen.
Noch Fragen? Weitere Infos und Anregungen gibt es hier:
www.lebendiger-adventskalender.de oder Sie rufen uns an!
Über Ihre Rückmeldung bis 28.10.16 freut sich schon
Ihr
Pfr. Klaus Firnschild-Steuer, Tel: 5180659
Mail: pfarramt.heroldsberg@elkb.de
Geschenke mit Herz – Abgabetermin 11.11.16
Statt Weihnachten im Schuhkarton – Geschenke mit Herz
Viele Jahre haben wir die Aktion „Weihnachten im Schuhkarton“ unterstützt und daran teilgenommen. Nach wie vor teilen wir auch die Zielrichtung und Absicht dieser Aktion, aber die Bedingungen für die Teilnahme haben sich so verändert, dass wir Sorge haben, auch weiterhin genügend Menschen zu finden, die Freude daran haben ein Geschenkpaket zu packen. Daher haben wir entschieden, uns einer anderen Aktion anzuschließen, die eine ähnliche Zielrichtung hat und über eine ebenso gute Logistik verfügt: Die Aktion „Geschenke mit Herz“ der Hilfsorganisation humedica.
Sie kennen die Aktion sicherlich vom Bayerischen Rundfunk und der Aktion Sternstunden.
humedica e. V. mit Hauptsitz in Kaufbeuren (Bayern) ist eine internationale Nichtregierungsorganisation, die seit ihrer Gründung im Jahr 1979 in über 90 Ländern unserer Erde humanitäre Hilfe leistete. Ziel der Arbeit von humedica ist es, Menschen zu helfen, die durch Katastrophen oder strukturelle Armut in Not geraten sind. Neben dem Schwerpunkt auf medizinischer Not- und Katastrophenhilfe, engagiert sich humedica auch im Bereich der Versorgungshilfe, der Familienpatenschaften sowie in langfristigen Projekten der Entwicklungszusammenarbeit.
humedica versteht sich als ein Werk, das im Glauben an Gottes freundliche Zuwendung auf seine Führung vertraut. Es ist ihnen wichtig, dass sie als christliches Werk sowohl Christen als auch Nicht-Christen eine Plattform bieten, Menschen zu helfen. Aus der Liebe zum nahen und fernen Mitmenschen verpflichten sie sich, ihr Bestes zu geben.
Im Jahr 2003 wurde die Weihnachtspäckchen-Aktion „Geschenke mit Herz“ gestartet. Jedes Jahr unterstützen hunderte engagierte Privatpersonen, Unternehmen, Kindergärten und Schulen bayernweit die Aktion und ermöglichen zehntausenden Kindern eine besondere Weihnachtsüberraschung.
Das Prinzip ist denkbar einfach: Alte Schuhkartons werden mit farbigem Weihnachtspapier beklebt und mit kleinen Präsenten gefüllt, über die sich entweder ein Mädchen oder ein Junge freut. Ihr gepacktes Geschenk können Sie anschließend im evangelischen Pfarramt abgeben. Die liebevoll gepackten „Geschenke mit Herz“ werden nach Abholung im Lager der humedica-Zentrale in Kaufbeuren von ehrenamtlich arbeitenden Helfern sortiert und schließlich verschickt, um pünktlich zu Weihnachten einem Kind eine große Freude zu machen.
Falls Sie nicht die Gelegenheit haben selbst ein „Geschenk mit Herz“ zu packen, packt humedica gerne für Sie ein liebevolles Päckchen für eine Geldspende von 12 Euro pro Paket.
Weitere Informationen finden Sie unter:
www.geschenk-mit-herz.de/
Wir werden im Oktober an die Grundschule und die Kindergärten Flyer verteilen. Darin werden die Aktion und alles Wichtige zum Päckchenpacken beschrieben. Abgabeschluss im Pfarramt ist der 11.11.2016!
Es wäre toll, wenn Sie erstmalig oder zum wiederholten Male mitmachen würden!
Viele Grüße
Klaus Firnschild-Steuer, Pfarrer
Kirchenchor sucht neue Leitung
Nach fast 15 jähriger Tätigkeit mit verschiedenen Unterbrechungen, hat sich Agnes Paetzold dazu entschlossen die Leitung unseres Kirchenchores abzugeben. Vor allem aufgrund beruflicher Veränderungen, die sich auf ihre zeitlichen Möglichkeiten auswirken, kann sie den Freiraum für die Chorarbeit nicht mehr länger aufbringen. Für unseren Kirchenchor ist das ein tiefer Einschnitt, denn Agnes Paetzold hat den Chor mit ihrer Freude, ihrer Energie und Inspiration immer wieder motiviert. Es hat Spaß gemacht unter ihrer Leitung zu singen. Neben der Probenarbeit gabt es aber auch die Vorbereitungszeit, in der man Chorliteratur sichten und sich Gedanken über die passenden Werke machen musste. Obwohl sie keine Kirchenmusikerin ist, beschäftigte sie sich gerne mit der kirchenmusikalischen Tradition und übte eine breite Auswahl an Liedgut mit dem Chor ein. In Gottesdiensten hat der Chor gerne gesungen. Besonders die Adventsmusik war immer eine Herausforderung.
Der Kirchenchor hat sich bei Agnes Paetzold bereits bedankt. Auch von Seiten des Kirchenvorstandes danken wir Frau Paetzold sehr herzlich für ihr jahrelanges ehrenamtliches Engagement. Über den Chor hinaus war sie bei unterschiedlichen Aktionen der Kirchengemeinde aktiv. Wir hoffen, dass sie Freude an den neuen beruflichen Wegen findet und wünschen alles Gute und Gottes Segen.
Natürlich versuchen wir möglichst schnell wieder eine Leitung für den Kirchenchor zu finden.
Falls Sie jemanden kennen, können Sie mit dem Pfarramt gerne Kontakt aufnehmen.
Klaus Firnschild-Steuer, Pfr.
Christlich – Muslimischer Wochenausklang 2.10.16, 20.00 Uhr
Christlich – Muslimischer Wochenausklang
mit Pfr. Firnschild-Steuer, G. Feitl, Ahmad Asmar
Sonntag, 2. Oktober 2016 um 20.00 Uhr in St. Matthäus
Auf syrische Musik, biblische Texte und Suren des Koran hören, gemeinsam singen und beten, mit Gottes Segen in den Abend gehen.
Interkulturelle Woche in Heroldsberg 25.09. – 03.10.2016
»Vielfalt. Das Beste gegen Einfalt.«
So lautet das Motto der Interkulturellen Woche 2016.
Die evangelische, die römisch-katholische Kirche und die orthodoxen Kirchen in Deutschland rufen gemeinsam zur Interkulturellen Woche auf. Seit 40 Jahren gibt es sie: Die Interkulturelle Woche (IKW). Unter verschiedenen Namen und mit unterschiedlichen Schwerpunktsetzungen. Immer orientiert an der Vielfalt in dieser Gesellschaft. Immer offen, Probleme aufzugreifen und zu diskutieren. Ziel war und ist es, gelebte Vielfalt der Einfalt entgegenzusetzen.
Im gemeinsamen Wort der Kirchen heißt es: „Wir sind erschrocken über die zunehmende Verrohung der Sprache und die Radikalisierung des Denkens in manchen Teilen der Gesellschaft. Ressentiments und Aggressivität bis hin zu öffentlichen Gewaltfantasien werden spürbar mehr. Wie gefährlich diese Entwicklung ist, zeigt nicht nur die deutsche Geschichte, sondern auch die Gegenwart. So groß die Herausforderungen sind, vor denen wir stehen: Wir dürfen nicht die Getriebenen unserer Ängste werden, sondern müssen die Herausforderungen angehen. Daher rufen wir auf zur Solidarität mit den Geflüchteten, die angesichts von Gewalt und Perspektivlosigkeit zu uns gekommen sind: Begegnen wir ihnen mit Offenheit – im Geiste der Nächstenliebe!“
In Heroldsberg hat Pfarrer Firnschild-Steuer die Initiative ergriffen und dazu aufgerufen, eine solche Woche durchzuführen und zu gestalten. Verschiedene Gruppen und Personen beteiligen sich, so dass ein buntes Programm der Begegnung entstanden ist.
Das vollständige Programm können Sie sich HIER herunterladen.
Seniorennachmittage 23.9. und 14.10.2016
Herzliche Einladung zu den Seniorennachmittagen
Freitag, 23. September um 14.30 Uhr im GZ
Wir feiern Nach-Kirchweih mit musikalischer Unterhaltung
Freitag, 14. Oktober um 14.30 Uhr im GZ
Wir machen einen Ausflug mit dem Bus in die Fränkische Schweiz
Wir benötigen noch Jugend- und Kinderbilder!!! Bitte zum September-Termin mitbringen!!!
Auf Ihr Kommen freuen wir uns sehr!
Ihr Team des Seniorenkreises mit Sabina Rüger.
Neues aus Saransk
Neues, diesmal aus Moskau
Nachrichten über Krankheiten, Unglücks- und Sterbefälle, die traurig machen, musste ich aus unserer Partnergemeinde leider schon mehrmals mitteilen. Meistens hatte mir darüber Pastor Michelis am Telefon berichtet, wenn er im Gottesdienst oder bei Besuchen davon erfuhr. Zwei neueste Nachrichten kommen allerdings nicht aus Saransk, sondern aus Moskau.
Sie sind sehr beunruhigend. Denn sie betreffen das gottesdienstliche Leben der Evang.-Luth. Kirche in ganz Russland, also auch in der Propstei Kaliningrad / Königsberg und damit in der Gemeinde Saransk, sowie die Visa-Erteilung.
Neue Anti-Terror-Gesetze
Das russische Parlament, die Duma, hat am 24. Juni eine Reihe von Anti-Terror-Gesetzen beschlossen. Einige ihrer Regelungen betreffen Kirchen und andere religiöse Gemeinschaften ganz unmittelbar. So dürfen künftig keine Gottesdienste mehr in Wohnungen oder Büros gefeiert werden, sondern nur in „religiösen Gebäuden“.
Das ist wahrscheinlich in erster Linie gegen die gerichtet, von denen man islamistische Terrorgefahren befürchtet. Weniger gegen die ungefährliche Lutherische Kirche. Dass diese aber nun mit betroffen ist, wirft für sie große Probleme auf. „Die Situation ist sehr, sehr ernst“, sagte ein Sprecher der Evang.-Luth. Kirche im europäischen Russland (ELKER) dem Gustav-Adolf-Werk in Leipzig. Denn die meist kleinen lutherischen Gemeinden in Russland besitzen nur wenige „religiöse Gebäude“, also Kirchen oder staatlich anerkannte Gemeindehäuser. Deren Unterhalt ist nämlich schwer zu finanzieren. So war es ja auch beim früheren Gemeindehaus unserer Partner in Lomonossowka, das nach rund 10 Jahren Benutzung schwerwiegende Schäden hatte. Es musste schließlich leider verkauft werden.
Seit Jahren kommen deshalb die Besucher zu den Gottesdiensten mit Pastor Michelis in der Wohnküche von Vera Frisen in Sosnowka zusammen, an denen auch mehrere Heroldsberger Besucher schon einige Male teilnahmen.
So ähnlich ist es in den meisten anderen lutherischen Gemeinden dort. Wenn das nun verboten wird, wo kann man dann noch Gottesdienste feiern ? Nur vier evangelische Kirchen gibt es im Propsteigebiet, und als „religiöse Gebäude“ anerkannte Gemeindehäuser nur an wenigen Orten.
Konsequenzen
Wie mir Pastor Michelis am Telefon sagte, hat der Pastorenkonvent der Propstei über mögliche Folgen der neuen Gesetze beraten, will zunächst aber die genaueren Ausführungsregelungen abwarten und bis dahin die bisherigen Wohnräume weiterhin für Gottesdienste benutzen. Wenn meine Frau und ich ab 4. September für eine Woche wieder die Partner besuchen, wollen wir den Gottesdienst am 5.9. noch am gewohnten Ort feiern, und hoffentlich ohne Probleme. Würden die Gesetze strenger angewendet, müssten unsere Partner in Zukunft in die Kirche oder das Gemeindehaus von Turgenjewo, westlich des Gemeindebereiches ausweichen. Wie das verkehrsmäßig zu schaffen wäre, ist wegen der nur wenigen öffentlichen Buslinien sehr schwierig.
Hotel streng vorgeschrieben
Eine weitere Änderung betrifft die Visa-Erteilung. Eine Voraussetzung ist nun eine feste Hotelbuchung. Unser vertrautes, gutes Quartier im Haus von Nikodemus Redler, wo wir uns mit unseren Gruppen immer sehr wohl gefühlt haben, genügt dieser Vorschrift nicht. Wir haben nun Zimmer im Hotel „Dom lesnika“ (Forsthaus) in Sosnowka buchen und dabei auch den Termin verschieben müssen. Wir hoffen, dass uns unsere Freundin Albina (84) trotz ihrer Herzprobleme wieder als Dolmetscherin begleiten kann.
Von Pastor Michelis erfuhr ich, dass Anatolij Koslow sich nach seiner Bypassoperation weiterhin schwach fühlt. Er sei gestürzt, habe sich schlimm verletzt, wieder in die Klinik gemusst; seine Beine seien stark geschwollen. Seine Frau Ljuba bittet auch uns um Fürbitten für ihren kranken Mann.
Tag des offenen Denkmals 11.9.2016
Das ganze Jahr über besuchen viele Menschen unsere schöne Kirche. Nicht umsonst gehört sie seit 1985 offiziell zu den „schutzwürdigen Kulturgütern“. Sie ist ein außerordentlich schönes Baudenkmal und Wahrzeichen unseres Ortes, das es zu bewahren gilt. Daher beteiligen wir uns gerne am deutschlandweiten Tag des offenen Denkmals.
Wir bieten an diesem Tag um 14.00, 16.00 und 17.30 Uhr Kirchenführungen an.
Wenn Sie einmal einen Blick über das nächtliche Heroldsberg genießen wollen, können Sie das bei der Nachtführung auf den Turm um 22.30 Uhr gerne tun.