Taufgottesdienste 19.5. und 9.6.

feiern wir am 19.05., 09.06., 14.07., 11.08., 08.09. und 13.10. jeweils um 11.30 Uhr. Dabei fassen wir mehrere Tauffamilien zusammen. Es besteht aber auch die Möglichkeit, dass Ihr Kind während eines üblichen Sonntagsgottesdienstes getauft wird. Bitte melden Sie die Taufe rechtzeitig an, damit ein Taufgespräch verabredet werden kann.

Toleranz und Reformation

Im letzten einBlick haben wir versucht zu zeigen, was Toleranz in der Biblischen Tradition bedeuten kann: dass wir uns als Menschen mit unterschiedlichsten Orientierungen gegenseitig tragen und manchmal eben auch ertragen.
Die Reformatoren versuchten, sich ihre Meinung nach der biblischen Überlieferung zu bilden und zu begründen. Wie tolerant waren eigentlich die Reformatoren?
Auf der Internetseite unserer Landeskirche zur Lutherdekade
(www.luther2013-bayern.de)
finden wir folgenden Text:
„Die reformatorischen Bewegungen zielten nicht in erster Linie auf Toleranz ab. Reformation bedeutete: Die Exklusivität des eigenen Weges deutlich zu betonen, denn nur dieser würde letztlich das Heil versprechen. Rechtfertigung durch Glauben, das Wissen um die Gnade Gottes und eine ausgeprägte Christozentrik sollten die Reform der katholischen Kirche ermöglichen – und führten auf diesem Weg zur Etablierung einer eigenen Konfession, die ihren Schutz in politischen Würdenträgern fand. Auf dieser Ebene war keine Toleranz vorgesehen, wie Forderungen und Setzungen im Bauernkrieg (1524/25) und später gegenüber dem Judentum deutlich machen.
Entsprechend vehement forderten gerade diejenigen Denominationen und Gruppen Toleranz beider Konfessionen, die auch nach dem Augsburger Religionsfrieden von 1555 im „Alten Reich” nicht anerkannt waren und bisweilen unter starker Verfolgung litten: Reformierte, Mennoniten, Spiritualisten und weitere lokale Gruppen, die als „Ketzer” und „Häretiker” gebrandmarkt wurden.
Die Entdeckung des Anderen und damit auch die gegenseitige Toleranz ereigneten sich im Reformationszeitalter zuallererst in der persönlichen Begegnung, etwa in Religionsgesprächen. Wenn Phillip Melanchthon mit seinem Widerpart Johannes Eck 1540 zu einer freundlichen Einigung in der Frage der Erbsünde kam, dann ist dies ein Ausdruck der gegenseitigen Anerkennung und des Erkennen des Anderen.
Wegweisend für das Jahr „Reformation und Toleranz” sind also einerseits die Momente, in denen der Reichtum des Anderen entdeckt wurde; andererseits zählt es auch zum Erbe der Reformation, wo Toleranz gescheitert ist – und deshalb in der Gegenwart die Aufgabe besteht, das Eigene zu hinterfragen und ausgehend vom reformatorischen Fundament die Öffnung zum Anderen zu wagen.“
„Den Reichtum des anderen entdecken“ – das versuchen wir als Kirchengemeinde in diesem Jahr mit unterschiedlichen Angeboten und Veranstaltungen.

Besuch der Eyüp Sultan Moschee 19.4.2013

Am Freitag, dem 19. April 2013 haben wir die Möglichkeit die Eyüp Sultan Moschee in Nürnberg zu besuchen. Um 20.10 Uhr werden wir dort erwartet, dürfen am Freitag-Abend-Gebet teilnehmen, erhalten eine Moscheeführung und können anschließend mit Frau Hatice Taş ins Gespräch kommen. Es können bis 25 Personen an diesem Besuch teilnehmen. Falls Sie Interesse an dieser Begegnung haben, melden Sie sich bitte bis 12. April direkt an Pfarrer Firnschild-Steuer an. Vor diesem Besuch wollen wir uns etwas auf die Begegnung vorbereiten. Im Rahmen der Kirchenvorstandssitzung am 15.04. werden wir uns zunächst dafür Zeit nehmen. Sie sind also auch herzlich eingeladen, an der Kirchenvorstandssitzung teilzunehmen. Die Kirchenvorstandssitzung beginnt um 19.30 Uhr im Gemeindezentrum.

Konfi-Kino 12.4.

Film ab!

Herzliche Einladung zum nächsten

KONFI-KINO
am Freitag, 12.04. um 19.00 Uhr im GZ.

Es gibt auch wieder VIP-Tickets, mit denen die KonfirmandInnen Freunde mitbringen dürfen. Nähere Infos gibt es bei Jugendreferentin Jasmin Wagner.

MINI-GOTTESDIENSTE 14.4. und 12.5.

für kleine (und große) Leute!

Biblische Geschichten erleben, singen und munter Gottesdienst feiern.

Der Gottesdienst für die Kleinsten und ihre Familien findet am Sonntag, 14.04. und 12.05.
jeweils um 10.30 Uhr im evang. Gemeindezentrum statt.

Anschließend gibt es bei Kaffee, Getränken und Plätzchen noch Zeit zur Begegnung und zum Austausch. Herzliche Einladung!

Zeltlager f. Kinder 27.5.-31.5.

GESUCHT! GESUCHT! GESUCHT!

Liebe Gemeindeglieder,

für unser Zeltlager 2013
vom 27.05. bis 31.05. (2. Woche Pfingstferien)

suchen wir noch Mitarbeiter/innen von 15 bis 85,
sowohl für das Programm, als auch für die Küche!

Bei Interesse meldet euch bei Steffi Horn, Tel.: 0911/5690990

Konzertante Orgelmusik zum Mitsingen

In diesen Orgelkonzerten erklingen Orgelimprovisation und Eigenkompositionen sowie seltene Orgelliteratur. Wunschlieder aus dem evangelischen Gesangbuch (EG) und dem neuen Liederbuch KOMMT, ATMET AUF werden mit allen anwesenden Menschen gesungen.
Hierfür kann jeder zu Anfang seine Wunschlieder, die auch kirchenjahreszeitlich abgestimmt sein können, abgeben.
Im Blickfeld dieser Konzerte erleben Sie die Orgel in St. Matthäus vielleicht einmal von einer ganz anderen Seite. Zarte, verträumte Klänge gegenüber mächtigen Klanggewalten, lustigen Facetten und moderner Musik. Jazz, sowie Pop und natürlich traditionelle Orgelmusik.

Die „35 Minuten Konzertante Orgelmusik zum Mitsingen“ findet immer

dienstags von 19.00 Uhr – 19.35 Uhr
am 12.03., 19.03. und 26.03.
in St. Matthäus statt.

Ich freue mich Sie dort begrüßen zu dürfen.
Ihr
Florian Schachner

Frühjahrssammlung der Diakonie 11. – 17. März 2013

Zarte Pflänzchen brauchen starke Wurzeln
Familienbildung richtet sich an alle Familien. Sie will Mütter und Väter dabei unterstützen, ihre Fähigkeiten und Strategien für eine eigenverantwortliche Erziehung zu stärken. Kompetenzen aufbauen, Erziehungskraft stärken, in kritischen Situationen zur Seite stehen und Unterstützung anbieten – das steht im Vordergrund.
Flächendeckend bietet die bayerische Diakonie verschiedene Kurse und Seminare, Selbsthilfegruppen, sowie Beratung zu unterschiedlichen Themen an. Familienbildung stärkt Eltern und Kinder auf ihrem Weg des Erwachsenwerdens. In Nürnberg engagieren sich Einrichtungen von Kirche und Diakonie in folgenden Bereichen:
Alleinerziehendentreffpunkte
Ambulante erzieherische Hilfen
Erziehungs-, Paar- und Lebensberatung
Familienbildung
Familienzentren
Kindertageseinrichtungen
Sexual- und Schwangerenberatung
Spiel- und Lernstuben

Bitte unterstützen auch Sie die wichtigen und notwendigen Projekte und Angebote der Familienbildung sowie alle anderen Leistungen der Diakonie in Bayern mit Ihrer Spende. Herzlichen Dank!
Spendenkonto Evang.-Luth. Kirchengemeinde Heroldsberg
Konto-Nr. 103023400
Vereinigte Raiffeisenbanken
BLZ 770 694 61
Stichwort: Frühjahrssammlung d. Diakonie

20% der Spenden verbleiben in der Kirchengemeinde für diakonische Arbeit.
45% der Spenden verbleiben im Dekanatsbezirk zur Förderung diakonischer Projekte.
35% der Spenden werden vom Diakonischen Werk Bayern für die Projektförderung in ganz Bayern eingesetzt.

Weltgebetstag Freitag, 1.3.2013, 19.30 Uhr

Ich war fremd – ihr habt mich aufgenommen

unter diesem Thema steht dieses Jahr der Weltgebetstag. Wir feiern ihn am Freitag, 1. März 2013 um 19.30 Uhr
im Gemeindezentrum, Spindäckerstraße 6. Anschließend gibt es einen kleinen Imbiss und man kann sich noch austauschen. Wer möchte kann gerne eine Kleinigkeit für das Buffet mitbringen.

La France – ein Land von rund 62 Mio. elegant gekleideten, freiheitsliebenden Lebenskünstlerinnen und
–künstlern, die ihr „vie en rose“ bei Akkordeonmusik unterm Eiffelturm genießen. Soweit das Klischee. Dass Frankreich allerdings sehr viel mehr ist als Paris, Haute Couture, Rotwein und Baguette, das wissen alle, die sich einmal näher mit unserem Nachbarland befasst haben. Gelegenheiten dazu bieten seit der dt.-frz. Aussöhnung nach 1945 tausende von Städte-, Kirchen- und Schulpartnerschaften.
Gemeinsam spielen beide Länder in der EU Vorreiterrollen und Frankreich ist heute der wichtigste Markt für deutsche Produkte. Im Jahr 2013 kommt der Weltgebetstag von Christinnen aus unserem Nachbarland, mit dem uns viel verbindet und wo es doch Neues zu entdecken gibt.

MINI-GOTTESDIENSTE 24.2., 17.3.

für kleine (und große) Leute!

Biblische Geschichten erleben, singen und munter Gottesdienst feiern.

Die Gottesdienst für die Kleinsten und ihre Familien finden am Sonntag, 24.02. und 17.03., jeweils um 10.30 Uhr im evang. Gemeindezentrum statt.

Anschließend gibt es bei Kaffee, Getränken und Plätzchen noch Zeit zur Begegnung und zum Austausch. Herzliche Einladung!