Spendenbox – Geburtstagsspenden

Geburtstagsspenden für St. Matthäus
„Ich hab‘ doch schon alles und brauch‘ nix mehr!“ – so geht es vielen älteren Menschen, die Geburtstag feiern. Und doch wird man überhäuft von Geschenken, nützlichen und überflüssigen. Einige Gemeindeglieder haben sich daher gedacht: „Was sollen sich andere den Kopf über Geschenke zerbrechen, und ich über die Entsorgung derselben? Ich freue mich viel mehr, wenn ich andern etwas Gutes tun kann!“ Warum nicht auch der St. Matthäus Kirche? Sie ist ein Wahrzeichen unseres Ortes und viele verbinden mit diesem Ort durch Taufe, Konfirmation und Trauung ein Stück Lebensgeschichte.
Aus einer solchen Geburtstagsaktion, die die Gäste zum Spenden eingeladen hat, ist uns eine liebevoll gemachte Spendenbox zur Verfügung gestellt worden. Wir können Sie Ihnen gerne zur Verfügung stellen, so dass bei Ihrem Fest deutlich wird: „Ich unterstütze unsere Kirche St. Matthäus! Helft mir dabei!“

Sommerfest am 4.7.2010

Evang. –luth. Kirchengemeinde, der Kindergarten „Regenbogen“ und die „Kleine Arche“

feiern ihr Sommerfest am 4. Juli 2010
im evang. Gemeindezentrum, Spindäckerstr. 6

und Sie sind herzlich eingeladen!

10.00 Uhr Gottesdienst
mit Vorstellung der Konfirmanden 2011

14.00 Uhr Aufführung der Kindergartenkinder

Abwechslungsreiches Programm für Groß und Klein

Bratwürste, Salate, Kaffee, Kuchen und Getränke

Musik, Spiele, Basteleien

Kinderübernachtung 2.-3.7.2010

Liebe Kinder wir laden euch herzlich ein zur Kinderübernachtung

„Nacht der Lichter“

Beginn: Freitag, 2. Juli 2010 um 18 Uhr
Ende: Samstag, 3. Juli 2010 um 10 Uhr

im Gemeindezentrum
für Kinder der 1. – 4. Klasse

Bitte bringt Hausschuhe, euren Schlafsack und eine Isomatte mit. Für Abendessen und Frühstück ist gesorgt. Kostenbeitrag 4 Euro. Anmeldung bis Mittwoch 30.06.10 im Pfarramt unter Tel. 5180659 oder per Email bei Jugendreferentin Claudia Büchel unter c.buechel@ejn.de

Grüner Gockel

Leider hat sich auf unseren Aufruf im letzten Kirchenboten noch niemand gemeldet, der bereit wäre, in einem Umweltteam unserer Kirchengemeinde mitzuarbeiten. Daher wollen wir nochmal an dieses wichtige Projekt erinnern:
Die Landessynode hat im April 2009 empfohlen, Umweltmanagementsysteme wie den „Grünen Gockel“ möglichst flächendeckend in den Kirchengemeinden oder anderen kirchlichen Einrichtungen einzuführen.
In einem strukturierten Prozess kontrolliert das Umweltteam der Kirchengemeinde regelmäßig die wichtigsten Umwelt- und Klimadaten und erarbeitet Verbesserungsvorschläge für die Umweltbilanz.
Der „Grüne Gockel“ hilft Kirchengemeinden und Einrichtungen, Einsparpotentiale zu erkennen, Verhaltensänderungen zu ermöglichen und sinnvolle Investitionen in Innovationen zu planen. Bisherige Erfahrungen zeigen, dass der Ressourcenverbrauch ohne große Investitionen um 10 bis 20 % gesenkt werden kann.
Am Ende dieses Prozesses steht dann die Verleihung des kirchlichen Umweltzertifikates „Grüner Gockel“, das dem Standard des europäischen Öko-Audits EMAS entspricht.

Der Kirchenvorstand hat sich mit diesem Thema intensiv beschäftigt und schließlich beschlossen, das Umweltmanagementsystem „Grüner Gockel“ in unserer Kirchengemeinde einzuführen.

Bitte melden Sie sich im Pfarramt, wenn Sie hier mitarbeiten möchten!

GoM@tthäus am 20. Juni um 10 Uhr

Jetzt ist es wieder so weit, wir feiern gemeinsam den nächsten GoM@tthäus-Gottesdienst!

Der alternative Gottesdienst für Junge und jung gebliebene!
Erwarten Sie also keine vertraute Liturgie oder den üblichen Ablauf!

Sie müssen mit Lebendigkeit und Überraschungen rechnen! Der Monatsspruch gibt uns das Thema vor:
„Gott spricht: Suchet mich, so werdet ihr leben.“ (Amos 5,4)

Begeben wir uns also gemeinsam auf die Suche nach Gott!

15 Jahre Partnerschaft mit Saransk

In diesem Sommer besteht die Partnerschaft unserer Kirchengemeinde mit der Evang.-luth. Gemeinde Saransk im russischen Kaliningrader / Königsberger Gebiet seit 15 Jahren. Den Menschen, die dort auf dem Land in zumeist ärmlichen Verhältnissen leben müssen, wurde von Heroldsberg aus auf mehrfache Weise geholfen: Mit Geld- und Sachspenden wurden manche Nöte verhindert oder wenigstens gelindert. Überbracht wurden diese Spenden jährlich einmal von den jeweils neu und altersmäßig gemischten Heroldsberger Gruppen, die mit meiner Frau und mir dorthin mitfuhren.
Wir verteilten die Spenden an die Familien und Alleinstehenden, die sie am nötigsten brauchten. Durch unsere Besuche bei möglichst allen Familien und bei gemeinsam gefeierten Gottesdiensten und Feiern zeigten wir unsere Verbundenheit. Auch durch unsere Weihnachtsbriefe mit einem Gruß, einer Andacht und je nach Familiengröße gestaffeltem Geldbetrag konnten wir den Menschen etwas helfen, sie ermutigen und ihren Glauben und Hoffnung stärken. Auch wenn einige der ersten Spender und Mitfahrer leider schon verstorben sind, gibt es erfreulicherweise auch neue Spenden, und es sind bisher in jedem Jahr wieder Heroldsberger nach Saransk gefahren, um die Partnerschaft persönlich zu gestalten. Gegenbesuche aus Saransk waren aus verschiedenen Gründen leider nur selten möglich, vor 5 Jahren zuletzt.

Die jetzige Situation
Inzwischen ist die Zahl der Gemeindeglieder dort durch Wegzüge in die Großstadt und durch Auswanderungen nach Deutschland kleiner geworden. Doch gerade die „Zurückgebliebenen“ brauchen weiterhin unsere materielle und menschliche Unterstützung, weil das Leben dort nicht leichter wird. Immer wieder erfahre ich durch den auch für Saransk zuständigen Pastor Michelis von sachlichen und menschlichen Nöten, Arbeitslosigkeit, Unfällen, Krankheiten und familiären Problemen. Der harte, lange Winter verursachte hohe Heizkosten. Eis und Schnee erforderten schwere körperliche Anstrengungen und verhinderten einige Gottesdienste. Der Familie Pachomow, die etwas abseits am Waldrand von Bogatowo wohnt, rissen Wölfe acht Schafe – ein großer Verlust!
Das schöne Gemeindezentrum war, auch mit finanzieller Unterstützung aus Heroldsberg, im Jahr 2001 fertig geworden und seitdem für Gottesdienste, Kurse, Feiern und anderes ein sehr geeignetes Gebäude. Es ist aber nun für die kleiner gewordene Gemeinde zu groß. Die Kosten für Heizung, Strom und sonstigen Unterhalt übersteigen leider ihre finanziellen Möglichkeiten. Deshalb haben Propsteirat und Kirchenvorstand beschlossen, das Gebäude zu verkaufen und für die Gottesdienste ein kleineres Haus zu suchen, in dem auch jemand zur Bewachung wohnen sollte. Aber in der Wirtschaftskrise ist ein angemessener Verkaufspreis für das Gemeindezentrum schwer zu erzielen. Und wo ist ein brauchbares, gut erreichbares und bezahlbares anderes Haus in Saransk zu finden? Wir wünschen der Partnergemeinde viel Glück und Erfolg bei der Lösung dieses drängenden Problems.

Einladung zur Mitfahrt nach Saransk

Meine Frau und ich sowie bisher eine Mitfahrerin fahren heuer vom 2. bis 13. August nach Saransk. Diesmal mit einer Fähre über Nacht von Sassnitz auf Rügen über die Ostsee nach Klaipeda / Memel in Litauen und von dort im Auto über die Kurische Nehrung ins russische Gebiet. Für (hoffentlich!) 3 weitere Mitfahrer im eigenen PKW habe ich Plätze auf der Fähre reservieren lassen. Wer diese Plätze buchen möchte, melde sich bitte möglichst schnell bei uns!!! Wohnen werden wir wieder in Halbpension bei Nikodemus Redler. Wir werden sicher ein vielseitiges und anregendes Programm in und außerhalb der Gemeinde erleben.

Besucher aus Saransk im September
Wir hoffen, dass im September (der Termin liegt noch nicht fest) Pastor Michelis und ein paar Saransker Gemeindeglieder zu Besuch kommen können! Für diese seltenen Besucher sollten wir gerne einen Reisekostenzuschuss geben und Quartiere anbieten. Den üblichen Saransk-Gottesdienst können wir dann mit ihnen feiern; diesmal zum 15-jährigen Bestehen unserer Partnerschaft – ich freue mich darauf.
Mit herzlichem Dank an alle Unterstützer der Partnerschaft und mit guten Wünschen grüßt Sie freundlich

Ihr Klaus Plorin
Waldstr. 15, 90607 Rückersdorf
Tel. 5700509

Bücher über Ostpreußen zu verleihen

Unsere Partnerschaft mit der Kirchengemeinde in Saransk (Königsberger Gebiet – Ostpreußen) besteht nun schon viele Jahre! Wer sich aufgemacht, um Ostpreußen kennenzulernen, ist beeindruckt. Für viele ist es die verlorene Heimat, andere kennen diesen Landstrich gar nicht. Wer sich gerne etwas näher über Ostpreußen informieren möchte, kann sich im Pfarramt gerne ein paar Bücher ausleihen. Aufgrund einer großzügigen Bücherspende von Herta Giering, liegt eine große Auswahl unterschiedlicher Bücher für Sie bereit: von Marion Gräfin Dönhoff bis zu Ernst Wiechert.
Die Ausleihe ist natürlich kostenlos!

Seniorennachmittage 25.6. und 23.7.

Dürfen wir Ihnen ein Tässchen Kaffee anbieten – und auch ein Stückchen Kuchen?
Einmal im Monat heißen wir alle Seniorinnen und Senioren recht herzlich zu einem gemeinsamen Nachmittag im Gemeindezentrum willkommen. Wer Lust hat, Neuigkeiten auszutauschen, in alten Erinnerungen zu schwelgen oder einfach mal wieder „was anderes zu hören und mal raus zu kommen“ ist hier richtig. Bitte besuchen Sie uns – die genauen Termine können Sie dem Kirchenboten entnehmen.
Ab ca. 14:00 Uhr können Sie schon mal Platz nehmen im hübsch gedeckten Saal, ab 14:30 geht es mit einer kurzen Andacht los. Anschließend lassen wir uns Kaffee und Kuchen richtig gut schmecken bevor der Nachmittag einem Thema, z. B. „Der Sommer ist da“, „Wer bin ich – wer war ich“ oder“ Kirchweih in Heroldsberg“ folgt. Mindestens einmal im Jahr unternehmen wir einen Ausflug, wo wir mit dem Bus eine schöne Rundfahrt zu einem Cafe unternehmen, an dem auch Menschen, die nicht mehr so gut zu Fuß sind, gut teilnehmen können.
Wir freuen uns über jeden Gast – wer den Weg nicht alleine bewältigen kann, den holen wir gerne von Zuhause ab. Bitte melden Sie sich dazu einige Tage vorher beim Pfarramt an.
Der Nachmittag ist für Sie selbstverständlich kostenlos.
Übrigens: Das Vorbereitungsteam des Seniorennachmittags freut sich auch über Unterstützung. Wenn Sie ca. 2x im Monat Zeit und Lust haben, älteren Menschen eine Freude zu bereiten,
dann würden wir uns über Ihre Mithilfe sehr freuen. Bitte nehmen Sie über das Pfarramt mit uns Kontakt auf oder schauen Sie einfach mal an einem Seniorennachmittag vorbei.

Gleichzeitig möchten wir Sie herzlich einladen zu den nächsten Seniorennachmittagen:

Freitag, 25. Juni um 14.30 Uhr
„Wir begrüßen den Sommer“

Freitag, 23. Juli um 14.30 Uhr
Wir machen einen Ausflug nach Oedenberg ins Schloss.

Das Mitarbeiter-Team des Seniorenkreises freut sich auf Sie!

Die Spin(n)däckers präsentierten ihr neues Stück!

So was gab es bei den Spin(n)däckers noch nie. Eine Welturaufführung!
Ja, sie haben richtig gehört! Am 30.4. wurde das Stück „Zum Glück gibt‘s Engel“ von Ingrid Minke zum aller-ersten Mal aufgeführt und das in unserem Gemeindezentrum.

Ca. 100 Zuschauer waren dabei als Dirk Engel (Alex Grönhardt) seinen Augen nicht trauen konnte, weil sein verstorbener Vater (Gerhard Friedrich) in Gestalt eines Engels zurückkam um ihm aus der Notlage zu helfen, in die ihn sein Vorgesetzter, Herr Perlinger (Ralf Zierold), gebracht hatte.
Dieser hatte vor, sich mit seiner Geliebten Susi (Anja Sperschneider) und den Spendengeldern der Stiftung „Herbstsonne“, sowie 500.000,- Schmiergeld, in die Karibik abzusetzen. Dies konnte aber Dirk mit Hilfe seines Vater und seiner Kollegin Nicki (Kerstin Kellner) verhindern. Dabei kam ihnen zugute, das Gottlieb Engel in seinem irdischen Leben nicht immer ein „Engel“ war und sich bestens mit Ganoventricks auskannte.
Außerdem war er ja für alle unsichtbar, außer für seinen Sohn, und konnte sich in den Körper eines anderen sozusagen „beamen“. Er übernahm so immer wieder den Körper seines ach so korrekten Sohnes.
Sie denken jetzt sicher, wie kommt dann so ein Gauner in den Himmel?
Ja auch diese Frage konnte geklärt werden, denn es kommen nur große Verbrecher, wie Banker, Politiker, Aufsichtsratsvorsitzende, usw. in die Hölle. Als kleiner Ganove bekommt man noch Bewährung.
Zu guter Letzt konnte Frau Perlinger (Diana Schmidt) doch den Koffer mit dem echten Geld zur Geldübergabe mitnehmen und ihr Mann machte sich mit seiner Geliebten und dem Koffer mit Zeitungspapier in die Karibik auf. Und da bei einem Happy End auch die Liebe nicht fehlen darf, wurde aus den Kollegen Dirk und Nicki am Ende auch noch ein Paar.
Besonders gefreut haben wir uns über den Besuch der Autorin. Leider nicht bei der Premiere, aber bei der zweiten, ausverkauften, Vorstellung am 7.5. konnte sie dabei sein. Immerhin musste sie dafür 430 km aus Kerpen anreisen. Der Kommentar ihres Mannes überzeugte uns, dass es ihnen auch gut gefallen hat. Er meinte: „Die Aufführung war besser als Formel Eins schauen“.
Auch die dritte Aufführung am 8.5. war gut besucht und trotz einer gerissen Hose (Alex Grönhardt) verlief auch diese sehr gut und wir wurden mit kräftigem Applaus belohnt.
Wir möchten uns bei allen Helfern bedanken! Bei den Pausenverkäufern, Stühlestellern und Mutzusprechern, bei Frau Weht vom REWE-Markt für die Getränke, bei Herrn Rothenöder sen. für die Hilfe bei den Bühnenbauarbeiten, bei der Marktgemeinde für die Bühnenteile und bei unserem Publikum.

Dankeschön!!!!!

Die Spin(n)däckers freuen sich schon darauf, wenn es 2011 wieder heißt:
Die Spin(n)däckers präsentieren ihr neues Stück!
Kerstin Kellner

Glaubenssache – Ansichtssache? 10.6.-22.7.

Sie kennen den Satz: „Das ist Ansichtssache!“ Damit ist meist gemeint, dass das Gespräch an einem Punkt angekommen ist, an dem man nicht mehr weiterkommt, eben weil es schließlich „Ansichtssache“ ist.
Eine der bestgehüteten „Ansichtssachen“ ist wohl der Glaube: „Ich habe meinen Glauben und Du den Deinen (und damit basta)“.
Wahr daran ist, dass Glaube immer eine höchst persönliche Angelegenheit ist, oft verbunden mit vielfältigen wohltuenden und schmerzlichen Erinnerungen. Es kann schon schwerfallen, darüber zu reden.
Doch liegt darin auch ein Risiko: dass der Glaube im Verlaufe des Lebens mehr und mehr einer Konserve ähnelt, die vielleicht immer fader schmeckt, weil sie mit dem eigenen Leben nicht mehr viel zu tun hat.

7 „Updates“
Vielleicht ist es Zeit für ein „Update“, für einen neuen Zugang zu alten Inhalten,
Zeit für die Möglichkeit, der Vielfalt und dem Reichtum des Glaubens einmal auf etwas andere Art zu begegnen?

Deshalb laden wir herzlich ein
zu 7 Abenden
im Nebenraum Gasthof Rotes Ross in Heroldsberg
am

10. Juni: „Mit welchen Augen sehen wir die Welt?“
17. Juni: „Greift Gott in die Geschichte ein?“
24. Juni: „Leiden – warum und wozu?“
01. Juli: „Mit Jesus auf das Leben anstoßen!“
08. Juli: „Der Tod hat nicht das letzte Wort!“
15. Juli: „Wozu ist die Kirche gut?“
22. Juli: „Wessen Geist durchweht die Welt?“

Von 20.00 bis 22.00 Uhr wollen wir in einem lockeren Rahmen diese und andere interessante Fragen ansprechen.
Jeder ist willkommen: Kirchendistanzierte und Kirchgängerinnen, theologische Anfänger und Fortgeschrittene.

Sie müssen nichts wissen oder mitbringen – außer vielleicht Ihre (gerne auch kritischen) Fragen.