Alles neu …

EinBlick St.Matthäus Heroldsberg

Der gute alte Kirchenbote hat, wie sie schon bemerkt haben, sein Äußeres verändert. Nach vielen Vorentwürfen, Diskussionen, Verbesserungsvorschlägen und Änderungen hat unser alter „Kirchenbote“ einen neuen Anzug und einen neuen Titel bekommen.
Haben Sie gleich erkannt aus welchem Haus dieses Magazin kommt, oder wollten Sie es gleich zum Altpapier werfen?
Es gab so manche Bedenken, die gegen das neue Aussehen erhoben wurden. „Muss der Kirchenbote jetzt auch noch farbig werden? Das schadet der Umwelt! Das kostet mehr Geld! Warum überhaupt etwas Neues? Der „Kirchenbote“ war doch bekannt. Jeder wusste, was er in der Hand hat. Auf den Inhalt kommt es an.“
Alles Einwände, die richtig sind. Und da Vertrautes für uns wichtig ist, verunsichern Änderungen und stoßen auf Widerstand. Das gilt auch für den „Kirchenboten“.
Trotzdem hat der Kirchenvorstand entschieden, dass unser Kirchenmagazin jetzt anders aussehen soll und einen anderen Namen bekommt. Warum?
Unsere Kirchengemeinde und unsere Angebote sollen für jeden schnell erkennbar sein. Deshalb ist es wichtig, dass unsere Veröffentlichungen ein einheitliches Aussehen haben. In den letzten Jahren haben sich in diesem Bereich aber einige Veränderungen ergeben. Eine Internetseite wurde entwickelt, ein neuer Briefkopf des Pfarramtes, Begrüßungsbriefe für Neuzugezogene, sowie Plakatvorlagen für unsere Veranstaltungen. Wenn das alles unterschiedlich aussehen würde, wäre das aus kommunikationswissenschaftlicher Sicht sehr schlecht. Wir haben uns daher entschieden, ein möglichst einheitliches Erscheinungsbild (Corporate Design) zu entwickeln und einzuführen.
Ein wichtiger Baustein in diesem Konzept ist natürlich auch der „Kirchenbote“. Er ist das Aushängeschild unserer Gemeinde. Er soll attraktiv sein und ansprechend. Man soll ihn gerne in die Hand nehmen und gleich erkennen, dass er das Informationsmagazin der evangelischen Kirchengemeinde ist. Wir sind überzeugt, dass der neue „einBlick“ das leisten kann und sind sicher, dass er genauso gerne gelesen wird, wie der alte „Heroldsberger Kirchenbote“.
Im Jahre 1960 kam der erste Kirchenbote heraus. Seit dem hat sich sein Erscheinungsbild immer wieder verändert. Der neue „einBlick“ ist sicher gewöhnungsbedürftig, aber wir hoffen – auch wenn er Ihnen nicht gleich gefällt – auf große Akzeptanz.
Ich danke allen, die sich durch kritische oder wohlwollende Rückmeldungen an den Vorarbeiten beteiligt haben. Der größte Dank gilt jedoch Stefanie Fiedler , die die Entwürfe für das neue Erscheinungsbild erstellt und immer wieder Veränderungen vorgenommen hat, damit wir nun ein Kirchenmagazin haben, das sich sehen lassen kann. Ich hoffe, Sie freuen sich in Zukunft auch auf „den neuen einBlick“.

Ihr
Klaus Firnschild-Steuer

Kirchgelderhebung 2011

Ihr Kirchgeld bleibt am Ort!
In diesem Jahr wird unsere Kirchengemeinde die Möglichkeit nutzen, das Kirchgeld selbst zu erheben.
Das bedeutet für Sie, dass Sie erstmals mit Ihrem Kirchgeld direkt ein Projekt in Ihrer Kirchengemeinde fördern können: 75% des erzielten Reinerlöses verbleiben vor Ort, 25 % gehen an die Gesamtkirchengemeinde Nürnberg zur Unterstützung übergemeindlicher Projekte wie z. B. die „Kirchliche Allgemeine Sozialarbeit“ (KASA) oder die Notfallseelsorge.
Unser Projekt in diesem Jahr: die Sanierung der Kirchenfenster und des Ostchores unsrer Kirche St. Matthäus.
Mit dem nächsten Kirchenboten erhalten alle Kirchgeldpflichtigen die Anschreiben, mit einer entsprechenden Erläuterung des Projektes.

Informationsabend für neuen Konfirmandenkurs 30.05.

Im Juli beginnt der neue Konfirmandenkurs. Um die neuen Konfirmandinnen und Konfirmanden bzw. ihre Eltern über die Konfirmandenzeit zu informieren, laden wir zu einem Informationsabend am Montag, 30.05. um 20 Uhr ins evangelische Gemeindezentrum ein. Soweit sie uns bekannt sind, bekommen die betreffenden Jugendlichen bis Ende März eine Einladung zu diesem Abend. Falls Ihr Kind mit dem Kurs beginnen und 2012 Konfirmation feiern soll, aber keine Einladung bekommt, melden Sie sich bitte im Pfarramt. In der Regel beginnen die Jugendlichen mit dem Konfirmandenkurs, die in der 7. Schulklasse sind und im Jahr 2012 14 Jahre alt werden.

Der grüne Gockel

Beim Wort genommen:
Umweltgerechtes Handeln in unserer Gemeinde –
das kirchliche Umweltmanagement

Was bedeutet unser heutiges Handeln für die Generation unserer Kinder? Wie können wir als Gemeinde glaubwürdiger für Umweltbelange eintreten und unseren Auftrag, die Schöpfung zu bewahren noch ernster nehmen?
Wir verbrauchen in unserer Gemeinde Strom, Wasser, Öl, Papier, erzeugen Abfall und Abwasser und tragen zur bedrohlichen Erwärmung der Erde bei. Zugleich ist uns wichtig, die Schöpfung Gottes zu bewahren und die Erde für die kommenden Generationen zu erhalten. Eigentlich dürfen wir nur so viel verbrauchen, wie wir auch wieder neu erzeugen oder es sich selbst regenerieren kann. In den letzten Jahren sind diese Gedanken immer mehr in den Vordergrund gerückt.
Der Kirchenvorstand von St. Matthäus hat nun beschlossen, unser Handeln in der Kirchengemeinde auf den Prüfstand zu stellen und sich konsequent um Verbesserung zu bemühen. Wie können wir den Verbrauch an Ressourcen senken, das Bewusstsein für die Bewahrung der Schöpfung stärken? Wie können wir unser Handeln in der Gemeinde nachhaltiger gestalten?
Wir nehmen dazu eine Anregung der Landeskirche auf, die den Prozess „Grüner Gockel“ initiiert hat, der der EMAS (Eco Management and Audit Scheme) Verordnung der EU entspricht. Die Umsetzung dieses Prozesses beinhaltet die Bestandsaufnahme unserer Gebäude, die Bilanzierung des momentanen Verbrauchs und die kontinuierliche Verbesserung in kleinen, überschaubaren Schritten, bei denen alle mithelfen können. Natürlich stehen die Nutzung und die technischen Voraussetzungen unserer Gebäude zunächst im Vordergrund, aber z.B. schon die Optimierung der Heizungsanlagenregelung kann sich für die Umwelt lohnen und zur Entlastung unseres Haushalts beitragen. Darüber hinaus geht es auch um Fragen wie: Wo kaufen wir ein? Welche Materialien verwenden wir? Bieten unsere Gemeindeflächen Möglichkeiten naturnaher Gestaltung? Ist das Thema „Umweltgerechtes Verhalten“ in unseren Gruppen und Veranstaltungen ausreichend verankert?
Nach ca. eineinhalb Jahren wollen wir das Ziel – die Zertifizierung mit dem „Grünen Gockel“ – erreicht haben. Damit auch nach außen hin sichtbar wird: Wir sind eine umweltfreundliche Kirchengemeinde! Viel wichtiger aber ist, dass wir als Kirche glaubwürdig und nachweisbar sagen können: wir nehmen unseren Auftrag, Gott den Schöpfer zu ehren und seine Schöpfung zu erhalten ernst und tun das uns mögliche dafür.
Um diese Fragen anzugehen und die Umweltarbeit innerhalb der Gemeinde voranzubringen, hat sich ein Umweltteam gebildet. Gemeinsam möchten wir im ersten Schritt Visionen und Ideen entwickeln, die das umweltgerechte Handeln in unserer Gemeinde fördern. Diese wollen wir dann nach und nach in kleinen Schritten umsetzen. Auf dem Weg zum grünen Gockel werden wir von der Landeskirche in vielfältiger Weise unterstützt und begleitet.

Zum Auftaktgottesdienst am 29.5.2011 um 10.00 Uhr laden wir herzlich ein!

Stefan Siegel

Für das Umweltteam suchen wir noch engagierte MitstreiterInnen, die St. Matthäus auf dem Weg zu einer umweltfreundlichen Gemeinde begleiten. Es sind sowohl Ihre Ideen und ggf. Ihr Wissen gefragt, als auch Ihre Tatkraft bei der Durchführung und praktischen Umsetzung des Umweltmanagementsystems „Grüner Gockel“. Wir freuen uns auf Sie!

Falls Sie nähere Informationen wünschen, sprechen Sie Pfarrer Steuer an oder nehmen Sie Kontakt auf unter: stefan.siegel@arcor.de bzw. Tel.: 0911/4099300.

Das neue Theaterstück der Spin(n)däckers

Die Spin(n)däckers präsentieren ihr neues Stück im evang. Gemeindezentrum, Spindäckerstr. 6, Heroldsberg
„Reich sein? Ja! Und glücklich…“
…eine Liebesgeschichte in 6 komödiantischen Runden

Fr. 06.05.11 um 20.00 Uhr
Sa. 07.05.11 um 20.00 Uhr
Sa. 14.05.11 um 20.00 Uhr

Inhalt: Eine junge, im Streit nach Amerika geflüchtete Frau kehrt nach England zurück, um ihr Erbe anzutreten. Doch mit diesem hat ihr verstorbener Vater eine Bedingung verknüpft: sie muss eben jenen Aristokraten heiraten, vor dem sie seinerzeit geflüchtet ist. Wie wird sie sich entscheiden? Ein feinsinniges „Kammerspiel“, mal entzückend, mal bittersüß, humorvoll, spannend.

Vorverkauf ab 4. April bei
Verlag G. Köhn, Hans-Sachs-Str. 3, Heroldsberg T. 5180893
oder K. Kellner T. 5180936
Preis: Erwachsene 6,- und Ermäßigt 4,- Euro

Mitwirkende: Gerhard Friedrich, Stefanie Holzmann,
Kerstin Kellner, Anja Sperschneider, Ralf Zierold

Akkordeon-Konzert 7.5.2011, 18.00 Uhr

Wir laden herzlich ein, zu einem Konzert der Akkordeon-Spielgemeinschaft Erlangen e.V.
Samstag, 07.05.2011 um 18.00 Uhr in der St. Matthäus Kirche

Auf dem Programm stehen u. a.:

Georg Friedrich Händel, Feuerwerksmusik
Samuel Barber, Adagio for Strings
Georges Bizet, L‘Arlésienne Pastorale, Farandole
Johannes Sebastian Bach, Air
Astor Piazolla, Tanti anni prima
Adolf Götz, Ouvertüre furiant

Mit einem stimmungsvollen Programm, mit einer Vielfalt an Werken verschiedener Epochen möchte das Orchester unter der musikalischen Leitung von Martin Czertzick einmal mehr verdeutlichen, dass das Akkordeonspiel nicht in die Ecke der Volksmusik zu drängen ist. Martin Czertzick leitet seit 2003 die 1954 gegründete Akkordeon-Spiel-gemeinschaft, die er jährlich auf ein Jahres- und ein Kirchenkonzert vorbereitet. Mit einem besonderen künstlerischen und ästhetischen Anspruch stellen sich die 18 Musiker auch alle 3 Jahre dem internationalen Akkordeon-Wettbewerb in Innsbruck.
Die Akkordeon-Spielgemeinschaft hofft, dass Ihr Interesse geweckt wurde und würde sich sehr über Ihr Kommen freuen.

Der Eintritt ist frei. Spenden für unsere Kosten sind willkommen.
Herzlichen Dank!

Draußentage 3.5. und 7.6.

Hallo Kinder,
Einmal im Monat erkunden wir am Draußentag zusammen Wald, Feld und Wiese. Im Wald haben wir einen festen Platz, den wir meist besuchen und gestalten. Wir werden zusammen Spiele machen, unser Waldsofa renovieren, den Wald verzaubern oder oder oder….

Wir treffen uns von 15.30 Uhr bis 17.30 Uhr und beginnen am Gemeindezentrum.
Bitte tragt an den „Draußen-Tagen“angemessene Kleidung.

Nächste Termine für den „Draußen-Tag“ sind 3. Mai, 7. Juni 2011

Wir freuen uns auf euer Kommen
Steffi Hüttlinger

Chormusik am Karfreitag, 22.04.2011

In den Gottesdiensten am Karfreitag steht im Mittelpunkt die Betrachtung des Leidens und Sterbens Jesu und seiner erlösenden Bedeutung für die Menschheit. Im Heiligen Abendmahl vergegenwärtigt sich die Gemeinde die Worte Jesu „Das bin ich – für euch“.
Im Hauptgottesdienst (10.00 Uhr) am Vormittag gestaltet der Kirchenchor die Musik mit Gesängen von Joh. Crüger und Joh. Seb. Bach zu Liedern des Gesangbuches, die Sterben und Tod Jesu bedenken.

Am Nachmittag des Karfreitags (14.30 Uhr) findet eine „Andacht zur Todesstunde Jesu“ statt. Ein kleines Vokalensemble aus Mitgliedern des Kirchenchores und Gästen erzählt in der Musik von Heinrich Schütz die letzten Stunden Jesu, seinen Tod und seine Grablegung nach dem Matthäus-Evangelium.
Lesungen, Psalmgebete und Lieder der Gemeinde bedenken, was der Tod Jesu für unseren Glauben bedeutet.
Die kurze Feier unterstreicht den nachdenklichen, stillen und meditativen Charakter des Karfreitag-Nachmittags.

„Nacht-Wacht!“

Osternacht für Jugendliche ab 13

Die Nacht von Karsamstag auf Ostersonntag ist jedes Jahr eine besondere Nacht. Deshalb bleibt diese Nacht für uns mit Sicherheit schlaflos. Wir wachen gemeinsam, kochen, essen und erleben kurze kreative Impulse zur biblischen Ostergeschichte. Ausserdem kommen Gemeinschaft, Spiele und Co. nicht zu kurz.

Beginn: Samstag, 23. April um 21 Uhr
Ende: Sonntag, 24. April nach dem Osternacht-Gottesdienst
Ort: Evangelisches Gemeindezentrum, Spindäkerstr. 6, Heroldsberg
Kosten: Umsonst, weil unbezahlbar!

Anmeldung und Informationen bei Jugendreferentin Claudia Büchel unter 0176/48638287 oder per E-Mail an c.buechel@ejn.de