feiern wir am 09.09., 07.10., 11.11. und 09.12. sonntags jeweils um 11.20 Uhr oder 11.30 Uhr.
Dabei fassen wir mehrere Tauffamilien zusammen. Es besteht aber auch die Möglichkeit, dass Ihr Kind während eines üblichen Sonntagsgottesdienstes getauft wird. Bitte melden Sie die Taufe rechtzeitig an, damit ein Taufgespräch verabredet werden kann.
Kirchgeld 2012
Dank für das Kirchgeld 2012 und ein Wort zu den Erinnerungsbriefen
Mit dem Kirchgeld helfen Sie, kirchliche Arbeit vor Ort zu sichern!
Liebe Gemeindemitglieder,
als erstes möchte ich mich ganz herzlich bedanken für alles Kirchgeld, das heuer bereits von Ihnen gegeben wurde. Wir stellen ja jedes Jahr immer nur beispielhaft zwei Projekte in den Mittelpunkt unserer Kirchgeldbriefe – in diesem Jahr unser tolles Projekt für junge Leute LUX – Junge Kirche Nürnberg und unseren Kirchenfonds „Wahrzeichen bewahren“. Die Kirchgeldmittel werden aber für weit mehr Arbeitsbereiche benötigt und sind inzwischen für manche kirchliche Einrichtung sogar existentiell wichtig. Deshalb umso mehr ein großes Dankeschön für Ihre Unterstützung!
In den vergangenen Jahren ist uns jedoch aufgefallen, dass nur ein geringer Prozentsatz unserer Mitglieder das Kirchgeld überweist (rund 14%). Deshalb haben wir uns heuer dazu entschlossen, erstmals einen Erinnerungsbrief zu verschicken.
Wir haben in der ersten Woche nach dem Versand gemerkt, dass diese Erinnerungsbriefe große Verunsicherungen auslösen. Viele unserer Gemeindemitglieder halten das Kirchgeld für eine Spende. Das ist jedoch nicht richtig. Das Kirchgeld ist Teil der Kirchensteuer und somit Pflicht für alle Kirchenmitglieder, die über ein Einkommen von mehr als 8.004,- Euro jährlich verfügen. Die Kirchensteuer beträgt in allen evangelischen Landeskirchen Deutschlands 9% der Einkommensteuer. Wir hier in Bayern haben aber schon seit vielen Jahren die Regel, dass nur 8% zentral als Kirchensteuer eingezogen werden und das restliche 1% als Kirchgeld von den Gemeinden direkt erhoben und verwendet wird. Auch wenn das Kirchgeld eine Pflicht ist, wollten wir unsere Mitglieder nicht durch eine Mahnung verärgern. Deshalb haben wir uns für einen Erinnerungsbrief entschieden. Denn es kann ja sein, dass man den Kirchgeldbrief bekommt und erstmal aus Zeitnot zur Seite legt und ihn dann vergisst, obwohl man eigentlich gerne etwas überweisen wollte.
Jeder Kirchgeldbeitrag – und sei er noch so gering – unterstützt unsere Aktivitäten hier in Nürnberg und hilft damit vor allem den Menschen, die unsere Zuwendung brauchen. Nochmals herzlichen Dank!
Ihr Dr. Jürgen Körnlein, Stadtdekan
Mehr über die Projekte und das Kirchgeld erfahren Sie auf:
www.nuernberg-evangelisch.de.
Endlich Verstärkung – die neue Pfarrerin!
Liebe Gemeinde,
als Ihre neue Pfarrerin z.A. darf ich mich Ihnen vorstellen:
Ich heiße Andrea Melzl und bin 32 Jahre alt. Mit meinem Mann Thomas, ebenfalls Pfarrer, und meinem Sohn Benjamin werde ich nach Heroldsberg ziehen. Derzeit habe ich noch eine Vertretungsstelle in der Kirchengemeinde Zirndorf im Dekanat Fürth inne. Mein Vikariat in Castell habe ich im Herbst 2010 beendet und danach ein Jahr Elternzeit genommen. Nun darf ich meine Arbeit in einer neuen Gemeinde fortführen und freue mich sehr, Heroldsberg zu erkunden.
Ich bin gespannt auf die Begegnungen mit Ihnen, darauf, die vielfältigen Bereiche in Ihrer Gemeinde kennenzulernen und die Begeisterung, die aus der Frohen Botschaft sprüht, weiterzugeben.
Herzliche Grüße und bis bald,
Ihre Andrea Melzl
Ihr Beitrag für den „einBlick“
Auch in diesem Jahr bitten wir wieder um Ihre Unterstützung für unseren „einBlick“ (Kirchenboten). Letztes Jahr haben uns viele Gemeindeglieder mit insgesamt 3.599.-€ unterstützt. Wir versuchen Ihnen die wichtigsten Informationen und Nachrichten aus unserem Gemeindeleben, dem Diakonieverein und darüber hinaus in einem ansprechenden und übersichtlich gestalteten Äußeren an die Hand zu geben. Dahinter verbirgt sich viel Arbeit, Zeit und Kreativität, die nicht zu sehen ist. Das alles kostenlos für jeden Haushalt, in dem ein evangelisches Gemeindeglied lebt. Die Auflage beträgt 2100 Stück, die Kosten im Jahr 2011 ca. 5.400.- €. Wir würden uns sehr freuen, wenn Sie wieder etwas für den einBlick übrig hätten, denn wir wollen in unserem Kirchenmagazin wie bisher bewusst auf Werbung verzichten. Dazu liegt dieser Ausgabe ein Überweisungsträger bei. Falls Sie den einBlick nicht erhalten wollen, würden wir uns über eine Nachricht freuen!
Vielen Dank für Ihre Unterstützung
Sommerkirche im Gemeindezentrum
In den Monaten August und September steht unsere Kirche für Gottesdienste nicht zur Verfügung. Nicht nur von außen wird ein Gerüst am Ostchor auf Sanierungsarbeiten an der Kirche aufmerksam machen, sondern auch innen wird der gesamte Chorraum mit einer Plane vom Langhaus getrennt, so dass der Blick zum Altar versperrt sein wird. Der Grund: Die Sanierungsarbeiten an den Fenstern und dem Innenraum des Ostchores werden durchgeführt.
Erinnern Sie sich noch an die Kirchgeldsammlung? Jetzt findet Ihr Kirchgeld seine Bestimmung.
Was wird gemacht?
Der Terminplan sieht vor, am 1. August 2012 die Kirche zu schließen. Vor Beginn der Sanierungsmaßnahmen wird der Altar eingehaust und wie die anderen Kunstgegenstände mit einem Staubschutz versehen. Auch der Bogen zum Kirchenschiff wird mit einem Staubschutz verschlossen. Der Chor wird mit einem Innen- und einem Außengerüst eingerüstet. Die Fenster im Ostchor werden komplett ausgebaut und in die Werkstatt der Glasrestauratoren gebracht. Dort werden die historischen Wappenscheiben aus den Fenstern entfernt und durch Glasscheiben ersetzt. Die Wappenscheiben werden restauriert und in einem Abstand von ca. 1cm an der Innenseite wieder an die Fenster angelötet. Dieses Verfahren ist auch für die Wappenfelder in den Fenstern auf der Südseite geplant. Damit wird erreicht, dass die Gläser mit Glasmalereien nicht mehr der Witterung ausgesetzt sind. Wo Butzenscheiben fehlen, werden diese durch neue Butzenscheiben ersetzt. Wände und Decken des Innenraums werden gereinigt.
Ende September ist geplant, die restaurierten Fenster wieder einzusetzen. Der Altar soll von einem Restaurator fachkundig entstaubt werden. Der erste Gottesdienst, den wir in der Kirche nach der Sanierung des Ostchores feiern, wird das Erntedankfest sein.
Neu!!! PEKiP – im evangelischen Gemeindezentrum
Was ist PEKiP?
Das PEKiP (Prager-Eltern-Kind-Programm) ist ein Kursangebot für Mütter oder Väter mit ihren Babys im ersten Lebensjahr.
PEKiP heißt:
Die individuellen Fähigkeiten und Bedürfnisse Ihres Kindes wahrzunehmen,
Anregungen für entwicklungsgerechtes Spielen bekommen
Ihnen Zeit zum Austausch mit anderen Eltern und der Gruppenleiterin zu geben,
Ihrem Baby erste soziale Kontakte zu Gleichaltrigen zu ermöglichen
Die PEKiP-Gruppe:
In der Gruppe treffen sich Eltern mit Babys ab der 4. bis 6. Lebenswoche, auch ein späterer Einstieg ist möglich. Sie besteht aus 6-8 Erwachsenen mit ihren Babys, dabei sind die Babys im ähnlichen Alter. Die Gruppe trifft sich einmal pro Woche für ca. 90 Minuten in einem warmen Raum. Die Babys sind dabei nackt, damit sie sich freier bewegen können. Die Gruppe wird von einer ausgebildeten PEKiP-Gruppenleiterin geleitet.
Anmeldung und weitere Informationen:
PEKiP—Gruppenleiterin, Tanja Festor
Tel: 0911 5692345
E-Mail: pekip-festor@web.de
Sommerprogramm für Kinder
Die letzten beiden Sommerferienwochen sind für viele Kinder manchmal schwierig: die Eltern müssen schon wieder arbeiten, der beste Freund ist noch im Urlaub, was fange ich mit mir an? Wir haben die Lösung: Die Evangelische Jugend Heroldsberg hat dieses Jahr für dich ein Sommerferienprogramm geplant!
06.09. Ausflug in den Tiergarten
07./08.09. Piraten-Übernachtung im Gemeindezentrum
11.09. Ausflug ins Freilandmuseum nach Bad-Windsheim
Flyer und Anmeldungen liegen ab Ende Juli im Pfarramt und Gemeindezentrum aus und werden in den Schulen verteilt. Die Termine und ausführliche Informationen zu den einzelnen Veranstaltungen finden Sie ebenfalls ab Ende Juli auf der Homepage von St. Matthäus und in den Schaukästen am Gemeindezentrum und der Kirche.
Sommerkonzert mit Streichquartett Con Fuoco 29.7.12
Wir laden Sie herzlich ein zum Sommerkonzert mit dem Streichquartett Con Fuoco
Sonntag, 29. Juli um 17.00 Uhr in St. Matthäus
Zur Aufführung kommen:
W. A. Mozart Quartett in G, KV 387
Allegro vivace assai, Menuetto, Andante cantabile, Molto Allegro
J. Brahms Quartett c-Moll, Op.51, No.1
Allegro, Romanze, Allegretto, Finale
Die Musiker:
1. Violine: Celine Wilke
2. Violine: Matthias Merzbacher
Viola Jakub Horacek
Violoncello Sibylle Geisler