Archiv der Kategorie: Neuigkeiten

Die Spin(n)däckers präsentierten ihr neues Stück!

So was gab es bei den Spin(n)däckers noch nie. Eine Welturaufführung!
Ja, sie haben richtig gehört! Am 30.4. wurde das Stück „Zum Glück gibt‘s Engel“ von Ingrid Minke zum aller-ersten Mal aufgeführt und das in unserem Gemeindezentrum.

Ca. 100 Zuschauer waren dabei als Dirk Engel (Alex Grönhardt) seinen Augen nicht trauen konnte, weil sein verstorbener Vater (Gerhard Friedrich) in Gestalt eines Engels zurückkam um ihm aus der Notlage zu helfen, in die ihn sein Vorgesetzter, Herr Perlinger (Ralf Zierold), gebracht hatte.
Dieser hatte vor, sich mit seiner Geliebten Susi (Anja Sperschneider) und den Spendengeldern der Stiftung „Herbstsonne“, sowie 500.000,- Schmiergeld, in die Karibik abzusetzen. Dies konnte aber Dirk mit Hilfe seines Vater und seiner Kollegin Nicki (Kerstin Kellner) verhindern. Dabei kam ihnen zugute, das Gottlieb Engel in seinem irdischen Leben nicht immer ein „Engel“ war und sich bestens mit Ganoventricks auskannte.
Außerdem war er ja für alle unsichtbar, außer für seinen Sohn, und konnte sich in den Körper eines anderen sozusagen „beamen“. Er übernahm so immer wieder den Körper seines ach so korrekten Sohnes.
Sie denken jetzt sicher, wie kommt dann so ein Gauner in den Himmel?
Ja auch diese Frage konnte geklärt werden, denn es kommen nur große Verbrecher, wie Banker, Politiker, Aufsichtsratsvorsitzende, usw. in die Hölle. Als kleiner Ganove bekommt man noch Bewährung.
Zu guter Letzt konnte Frau Perlinger (Diana Schmidt) doch den Koffer mit dem echten Geld zur Geldübergabe mitnehmen und ihr Mann machte sich mit seiner Geliebten und dem Koffer mit Zeitungspapier in die Karibik auf. Und da bei einem Happy End auch die Liebe nicht fehlen darf, wurde aus den Kollegen Dirk und Nicki am Ende auch noch ein Paar.
Besonders gefreut haben wir uns über den Besuch der Autorin. Leider nicht bei der Premiere, aber bei der zweiten, ausverkauften, Vorstellung am 7.5. konnte sie dabei sein. Immerhin musste sie dafür 430 km aus Kerpen anreisen. Der Kommentar ihres Mannes überzeugte uns, dass es ihnen auch gut gefallen hat. Er meinte: „Die Aufführung war besser als Formel Eins schauen“.
Auch die dritte Aufführung am 8.5. war gut besucht und trotz einer gerissen Hose (Alex Grönhardt) verlief auch diese sehr gut und wir wurden mit kräftigem Applaus belohnt.
Wir möchten uns bei allen Helfern bedanken! Bei den Pausenverkäufern, Stühlestellern und Mutzusprechern, bei Frau Weht vom REWE-Markt für die Getränke, bei Herrn Rothenöder sen. für die Hilfe bei den Bühnenbauarbeiten, bei der Marktgemeinde für die Bühnenteile und bei unserem Publikum.

Dankeschön!!!!!

Die Spin(n)däckers freuen sich schon darauf, wenn es 2011 wieder heißt:
Die Spin(n)däckers präsentieren ihr neues Stück!
Kerstin Kellner

Glaubenssache – Ansichtssache? 10.6.-22.7.

Sie kennen den Satz: „Das ist Ansichtssache!“ Damit ist meist gemeint, dass das Gespräch an einem Punkt angekommen ist, an dem man nicht mehr weiterkommt, eben weil es schließlich „Ansichtssache“ ist.
Eine der bestgehüteten „Ansichtssachen“ ist wohl der Glaube: „Ich habe meinen Glauben und Du den Deinen (und damit basta)“.
Wahr daran ist, dass Glaube immer eine höchst persönliche Angelegenheit ist, oft verbunden mit vielfältigen wohltuenden und schmerzlichen Erinnerungen. Es kann schon schwerfallen, darüber zu reden.
Doch liegt darin auch ein Risiko: dass der Glaube im Verlaufe des Lebens mehr und mehr einer Konserve ähnelt, die vielleicht immer fader schmeckt, weil sie mit dem eigenen Leben nicht mehr viel zu tun hat.

7 „Updates“
Vielleicht ist es Zeit für ein „Update“, für einen neuen Zugang zu alten Inhalten,
Zeit für die Möglichkeit, der Vielfalt und dem Reichtum des Glaubens einmal auf etwas andere Art zu begegnen?

Deshalb laden wir herzlich ein
zu 7 Abenden
im Nebenraum Gasthof Rotes Ross in Heroldsberg
am

10. Juni: „Mit welchen Augen sehen wir die Welt?“
17. Juni: „Greift Gott in die Geschichte ein?“
24. Juni: „Leiden – warum und wozu?“
01. Juli: „Mit Jesus auf das Leben anstoßen!“
08. Juli: „Der Tod hat nicht das letzte Wort!“
15. Juli: „Wozu ist die Kirche gut?“
22. Juli: „Wessen Geist durchweht die Welt?“

Von 20.00 bis 22.00 Uhr wollen wir in einem lockeren Rahmen diese und andere interessante Fragen ansprechen.
Jeder ist willkommen: Kirchendistanzierte und Kirchgängerinnen, theologische Anfänger und Fortgeschrittene.

Sie müssen nichts wissen oder mitbringen – außer vielleicht Ihre (gerne auch kritischen) Fragen.

Kinderfreizeit 28.8.-3.9.2010

Insel: unentdeckt!

Wir suchen junge Entdecker, die gemeinsam mit uns eine ferne Insel besuchen. Diese Insel ist jedoch auf unserer Weltkarte nicht zu finden. Wir besteigen dort die Berge der Veränderung, schlagen uns durch den Stadt-Dschungel, baden am Strand der Entspannung und durchstreifen die besonderen Täler unserer Insel. Wir sind gespannt, was wir dort alles entdecken werden.
Es warten viele Abenteuer auf dich, also pack deine Sachen und komm mit in eine Welt, die es bisher nur in deiner Vorstellung gibt!

Wir freuen uns auf euch! Euer Reiseteam

Datum: Samstag, 28. August bis Freitag, 3. September 2010
Ort: Würzburg – Heuchelhof
Alter: 8 -11 Jahre
Preis: 125 Euro

Noch wenige Plätze frei!

Weitere Informationen und Anmeldung bei Jugendreferentin Claudia Büchel

Ökumenischer Kirchentag München 2010

Grüß Gott in München!

Fünf Tage besuchten wir mit 10 Ex-Konfirmanden den Kirchentag (www.oekt.de). Auch das nass-kalte Wetter konnte uns nicht davon abhalten, den Großteil unserer Zeit im Freien vor Bühnen und auf den Straßen oder (U-Bahnen) der bayrischen Landeshauptstadt zu verbringen. Die absoluten Highlights der Jugendlichen waren die vielen Konzerte und die Kontakte zu katholischen Mitfahrern, mit welchen wir unser Quartier teilten. Unsere jungen Gemeindemitglieder erlebten, wie vielfältig Glaube ist und dass gerade sie als Jugendliche in unserer Kirche gefragt sind. In einem Workshop zum Thema „Update Kirche“ haben wir gemeinsam viele Ideen und Gedanken an die Kirche der Zukunft formuliert. Das Olympiagelände, in dem das Zentrum der Jugend untergebracht war, bot derart viele Angebote, dass immer etwas zu tun war. Bei einer so tollen Gruppe, die überaus offen und kommunikativ war, blieb keine Sekunde langweilig und auch andere fühlten sich sicherlich an mancher Stelle köstlich von unseren Heroldsberger Jugendlichen unterhalten! Am Ende war jedoch eines klar: Dresden wir kommen und sind im Jahr 2011 wieder beim Kirchentag dabei!

Klaus Firnschild-Steuer

Kirchentag2010 Kirchentag2010
Kirchentag2010 Kirchentag2010
Kirchentag2010 Kirchentag2010

Kinderfreizeit 28.8.-3.9.2010

Kinderfreizeit – Insel: unentdeckt!

Wir suchen junge Entdecker, die gemeinsam mit uns eine ferne Insel besuchen. Diese Insel ist jedoch auf unserer Weltkarte nicht zu finden. Wir besteigen dort die Berge der Veränderung, schlagen uns durch den Stadt-Dschungel, baden am Strand der Entspannung und durchstreifen die besonderen Täler unserer Insel. Wir sind gespannt, was wir dort alles entdecken werden.
Es warten viele Abenteuer auf dich, also pack deine Sachen und komm mit in eine Welt, die es bisher nur in deiner Vorstellung gibt!

Wir freuen uns auf euch! Euer Reiseteam

Datum: Samstag, 28. August bis Freitag, 3. September 2010
Ort: Würzburg – Heuchelhof
Alter: 8 -11 Jahre
Preis: 125 Euro

Weitere Informationen und Anmeldung bei Jugendreferentin Claudia Büchel

Familienfest am 13. Mai

Herzliche Einladung zum ersten Familienfest

Wir treffen uns am 13. Mai im Garten des Gemeindezentrums (bei schlechtem Wetter innen)

um 10.00 zum Familiengottesdienst zum Thema „Meine Familie und ich!“

und danach zum: Spielen, nette Leute treffen, und gemeinsamem Mittagessen bis ca. 14.00 Uhr

Wir freuen uns auf eine schöne Zeit mit Groß und Klein, „alten Hasen“ und neuen Gesichtern!

Filmabend über Graf von Zinzendorf, 3.5.2010

Herzlichen Einladung zu einem Film- und Informationsabend über Nikolaus Ludwig Graf von Zinzendorf, Montag, 3. Mai, 20 Uhr im evang. Gemeindezentrum!

Graf von Zinzendorf

Die Herrnhuter Losungen als tägliche Bibellese und Grundlage für die Meditation sind für viele evangelische Christen nicht wegzudenken. Lieder wie „Herz und Herz vereint zusammen“ oder „Jesu, geh voran“ gehören zu unserem Liedschatz. Kennen wir aber auch den, von dem dieser Schatz stammt? Was wissen Sie von Nikolaus Ludwig Graf von Zinzendorf?
Zinzendorf gehört zu den bekanntesten und originellsten Persönlichkeiten des Pietismus im 18. Jahrhundert. Auf seinem Gut Berthelsdorf in der Oberlausitz nahm er 1722 Glaubensflüchtlinge aus Mähren auf, Nachkommen der alten böhmisch-mährischen Brüder-Unität, die im habsburgischen Reich ständigen Verfolgungen ausgesetzt waren. Sie gründeten in Zinzendorfs Herrschaftsbereich die Siedlung Herrnhut, die regen Zuzug aus Böhmen und Mähren, aber auch aus Deutschland hatte. Unter der Leitung Zinzendorfs fanden sich hier überzeugte Christen aus verschiedenen Konfessionen zu einer Lebens-und Glaubensgemeinschaft zusammen. So entstand die »Herrnhuter Brüdergemeine«, die viele Traditionen der alten Brüder-Unität bewahrte.
Zinzendorf gehörte als Reichsgraf zum höchsten europäischen Adel, als Christ und Bruder stellte er sich mit Bauern und Handwerkern auf eine Stufe. Er wollte die Standes- wie die Konfessionsgrenzen überwinden, er setzte sich ein für die Gleichstellung der Frauen in der Gemeine – gedankliche Anstöße, die in seiner Zeit revolutionär wirkten. Von seinen Zeitgenossen wurde er zum Teil heftig angegriffen, andere, wie z.B. Herder und Goethe, bewunderten und verehrten ihn. Grund genug, sich anlässlich seines 250. Todestages etwas genauer mit ihm zu beschäftigen.

Philipp Melanchthon – Ausstellung

Philipp Melanchthon

Im Jahr 2010 jährt sich zum 450. Mal der Todestag des europaweit bekannten Reformators Philipp Melanchthon (1497–1560). Mit 21 war er bereits Professor für griechische Literatur in Wittenberg, er blieb aber zeitlebens weit über das eigene Fach hinaus aktiv in Fragen des Humanismus, des Bildungswesens, der Theologie und der Astronomie. Auch in Nürnberg hat Melanchthon, der enge Freund und Mitarbeiter Martin Luthers, seine Spuren hinterlassen. Hier entwickelte er im Auftrag des Rates der Stadt einen neuen Schultyp und gründete am Egidienplatz mit der „Oberen Schule“ das erste Gymnasium Deutschlands. Hier wirkte er als Schlichter im Streit zwischen der Äbtissin Caritas Pirckheimer und dem Rat der Stadt. Und so setzten ihm die Nürnberger sowohl am Egidienberg als auch an der Sebalduskirche ein Denkmal. Die Bilder von Martin Luther und Philipp Melanchthon, die ursprünglich in unserer St. Matthäus Kirche ihren Platz hatten, hängen nun schon seit einigen Jahr im Pfarrhaus und grüßen die Besucher.
Das Jubiläumsjahr haben wir zum Anlass genommen, nicht nur einen Gedenkgottesdienst zu feiern, sondern auch durch ein kleine Ausstellung über sein Leben zu informieren. Die Plakate über die Lebensstationen Melanchthons finden Sie bis zum 11. Juli im Turmraum unserer Kirche. Schauen Sie doch einfach mal vorbei!

Kirche St. Matthäus erstrahlt neu

Leider haben wir es aufgrund des starken Frostes vor Weihnachten nicht mehr geschafft, noch im alten Jahr – vor allem in der Weihnachtszeit – unsere Kirche noch heller erstrahlen zu lassen. Doch jetzt ist es geschafft. Der Kirchenvorstand hat sich noch im vergangenen Jahr mit der Beleuchtungssituation unserer Kirche beschäftigt. Der Kirchturm war ja, auch auf Wunsch und mit finanzieller Unterstützung durch die Marktgemeinde, in der Advents- und Weihnachtszeit beleuchtet. Allerdings waren wir mit der Beleuchtung nicht ganz zufrieden. Die Turmspitze und der wunderschöne Ostchor blieben im Dunkeln. Das wollte der Kirchenvorstand ändern, schließlich ist unser Gotteshaus auch ein besonders schönes Denkmal unseres Ortes.
Nach einem Ortstermin mit Lichtberater Faatz aus Eckental, hat der Kirchenvorstand ein neues Beleuchtungskonzept für unsere Kirche beschlossen. Die alten Scheinwerfer für die Turmbeleuchtung wurden entfernt und durch lichtstärkere und energiesparendere Strahler ersetzt. Die neuen Strahler schicken ihr Licht nun bis zum Wetterhahn. Außerdem sind zwei zusätzliche Strahler an der Kirchenmauer angebracht, die den Ostchor und den alten Treppenaufgang auf der Nordseite beleuchten.
Jedes Wochenende (Samstag und Sonntag) erstrahlt nun unsere St. Matthäus Kirche und erinnert auch im Dunkeln an Baufertigkeit und die Glaubenskraft unserer Vorväter und -mütter. Wir meinen, es ist eine lohnende Investition, die uns durchaus anregen will, auch unseren Beitrag für die Kirche zu leisten oder wieder neu die Kirche und ihre Botschaft in den Blick zu nehmen!

Klaus Firnschild-Steuer