Das Jahr der Kirchenmusik April – Mai

Im Zeitraum April-Mai finden sich eine Reihe besonderer kirchenmusikalischer Ereignisse.
Der Posaunenchor gestaltet die Auferstehungsfeier am Ostermorgen und die Konfirmationen an den Sonntagen Jubilate und Kantate. Ein Freiluft-Gottesdienst auf dem Kirchhof an der Matthäuskirche am Himmelfahrtstag hat außerdem den Posaunenchor Heilbronn zu Gast. Auch Gottesdienste im Gründlachpark werden vom Posaunenchor mitgestaltet.
Chormusik des am 1. November 1942 verstorbenen Nürnberger Komponisten Hugo Distler ist am Karfreitag –Nachmittag um 14.30 Uhr in der „Andacht zur Todesstunde Jesu“ zu hören. Die Lesungen der Leidensgeschichte und die begleitenden Psalmgebete kommentieren einzelne Strophen des Liedes „Jesu, deine Passion will ich jetzt bedenken“ und anderer Passionslieder. So entsteht eine Feier, in der das Hören auf die biblischen Texte und das meditierende Betrachten durch die Gemeinde, in denen es immer „ich“ oder „wir“ heißt, einander eindringlich ergänzen.
Musik von Joh. Seb. Bach darf auch nicht fehlen. In einem Chor- und Orchesterkonzert am Abend des Sonntags Kantate (8.Mai) um 20.00 Uhr in der St. Matthäus-Kirche erklingt das Brandenburgische Konzert Nr. 4 für zwei Blockflöten und Orchester und die Kantate (BWV117) „Sei Lob und Ehr dem höchsten Gut“ für Soli, Chor und Orchester. Die Kantate folgt dem gleichnamigen Lied aus dem Gesangbuch Nr. 326. Es singen und spielen Agnes Paetzold und Andreas Nausner, Blockflöten, Celine Wilke, Violine, Christine Merz (Sopran), Reiner Geißdörfer (Tenor), Markus Simon (Baß), der Kantatenchor und das Kantatenorchester Heroldsberg.